Banksteuerungsbereich Liquiditätsrisiko
Integrierte Steuerung des Liquiditätsrisikos
Für die Steuerung des Liquiditätsrisikos stellt die parcIT verschiedene Verfahren zur Verfügung. Die integrierte Steuerung mittels dieser Verfahren bildet ein zentrales Element im Risikomanagement der Institute ab und bietet eine tragende Lösung zur Erfüllung der vielfältigen regulatorischen Anforderungen.
Liquiditätsrisikosteuerung (LRS)
Die Messung und Steuerung des Liquiditätsrisikos wird in zwei Risikokomponenten unterschieden: die mengenorientierte Liquiditätsrisikosteuerung (Zahlungsunfähigkeitsrisiko) und die preisorientierte Liquiditätsrisikosteuerung (Refinanzierungskostenrisiko). In der mengenorientierten Sicht wird die Liquiditätstragfähigkeit ermittelt, um so den Überlebenshorizont des Instituts zu ermitteln. In der preisorientierten Sicht werden die Veränderungen von sich über die Zeit ändernden Liquiditäts-Spreads und die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Liquiditätsstrukturbeitrag sowie das Zinsergebnis bewertet.
Die Verfahren zur Steuerung des Markt- und Liquiditätsrisikos sind in der Software okular/VR-Control integriert und werden mit Daten aus dem Kernbankensystem sowie weiteren Datenquellen (z. B. Marktdaten) versorgt.
Neues
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