okular PWB BFA7
PWB Rechner gemäß IDW RS BFA7
Regulatorische Anforderung
Die regulatorische Anforderung von IDW BFA 7 bezieht sich auf vorhersehbare, noch nicht individuell konkretisierte Adressenausfallrisiken im Kreditgeschäft.
Brückenlösung
Mit dem okular-Tool PWB-BFA7 stellt die parcIT eine Brückenlösung zur Berechnung der Pauschalwertberichtigung für das Bestandsgeschäft nach IDW BFA 7 zur Verfügung, bis eine vollständige Integration der Methodik in VR-Control/okular erfolgt ist.
Implementierte Methodiken
Mit Hilfe des Tools kann die PWB nach der vereinfachten Methodik in Höhe des erwarteten Verlusts über einen Betrachtungszeitraum von zwölf Monaten für das Kunden- und Eigengeschäft berechnet werden.
Ausschließlich für das Kundengeschäft ist zudem auch eine Berechnung der PWB nach Grundsätzlicher Methodik möglich, bei der die erwarteten Verluste über die Restlaufzeit (Lifetime Expected Loss) den vertraglich vereinbarten Bonitätsprämien saldiert werden. Grundlage für die Berechnung sind jeweils Daten aus okular -bzw. VR-Control.
Auf die IFRS-9-Methode wird in dieser Lösung verzichtet.
Geprüfte Webanwendung
okular PWB BFA7 wird Ihnen als Webanwendung im Rahmen des Basis-Abos bereitgestellt. Für diese Anwendung liegt eine Bescheinigung über die Software-Prüfung durch unabhängige Wirtschaftsprüfer nach Prüfungsstandard IDW PS 880 vor.
Anforderungen BFA 7
Die regulatorische Anforderung IDW RS BFA 7 betont eine Verpflichtung von Kreditinstituten zur Berücksichtigung aller vorhersehbaren Ausfallrisiken und Verluste, „… wenn sie auf Basis einer vernünftigen kaufmännischen Beurteilung als mögliche künftige Verluste erkennbar sind und mit ihrem Eintritt ernsthaft zu rechnen ist.“ (siehe IDW (2020), Tz. 2)
Bereits eingetretene Ausfälle („konkretisierte Adressenausfallrisiken“, siehe IDW (2020), Tz. 3) sind hiermit nicht gemeint. Für die betroffenen Konten ist zur Sicherstellung der Abdeckung ihrer Adressrisiken eine pauschale Wertberichtigung zu bilden.
Ihre Vorteile
- Keine lokale Installation erforderlich
- Schließt eine Lücke zu VR-Control/okular
- Berechnung der Risikovorsorge nach vereinfachter Methodik für das Kunden- und Eigengeschäft
- Berechnung der Risikovorsorge nach der grundsätzlichen Methodik für das Kundengeschäft
- Aufteilung der aggregierten Ergebnisse nach Bilanzpositionen
- Download der Einzelergebnisse auf Geschäftsebene in Form einer CSV-Datei
- Externe Softwareprüfung nach IDW PS 880 der Anwendung
- Bereitstellung von Handbuch, Testberichten und KRM-Berichtsgrößenprofilen durch die parcIT
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