Verfahren im
Steuerungsbereich Gesamtbank
Steigende aufsichtliche Anforderungen und sich stetig verändernde Herausforderungen stellen Institute vor die Schwierigkeit, wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Gesamtbankallokation bietet die Möglichkeit, Risiken auf Gesamtbankebene mit Blick auf die Renditeerwartung zu steuern und zu diversifizieren. Das parcIT-Verfahren unterstützt Institute, das zur Verfügung stehende Risikokapital optimal auf die einzelnen Risikoklassen zu verteilen und dadurch die langfristige Ertragskraft zu sichern.
Wettbewerbsfähig bleiben durch Gesamtbankallokation mit okular/VR-Control OPTIRIS
Das Verfahren zur Gesamtbankallokation unterstützt Sie im Prozess der Strategischen Planung mit Fokus auf die Optimierung der Risiko-Rendite-Struktur. Profitieren Sie zusätzlich vom Optimierungsverfahren in okular/VR-Control OPTIRIS, um diese Erfolgspotenziale zu identifizieren. Das Verfahren hilft Ihnen dabei, Ihre strategischen Zielvorgaben effizient zu erreichen, die GuV-Ergebnisse im Zeitverlauf zu stabilisieren, Risiko- und Ertragskonzentrationen zu erkennen und potenziell die Risikotragfähigkeit zu verbessern.
Zusätzlich unterstützt Sie das bereitgestellte Fachkonzept dabei, die Methodik der Gesamtbankallokation nachzuvollziehen. In diesem Zusammenhang werden die Aufstellung der Vermögensbilanz und die Erfassung des Steuerungsvermögens betrachtet, Verfahren zur Schätzung der Parameter Rendite, Risiko und Korrelation je Risikoklasse untersucht sowie das Optimierungsverfahren unter Berücksichtigung verschiedener Optimierungsziele beschrieben. Verdeutlicht wird die anwendungsorientierte Beschreibung anhand einer Musterbank.
Ihre Vorteile
- Allokation des Vermögens auf Gesamtbankebene (Aufstellen der Vermögensbilanz und Erfassung des Steuerungsvermögens)
- Beschreibungen zum Vorgehen bei der Auswahl geeigneter Benchmarks (insbesondere für die Risikoklasse Adressrisiko Eigengeschäft) und Parameter je Vermögensposition
- Optimierung des Vermögens auf Gesamtbankebene anhand der Markowitz-Optimierung unter Berücksichtigung verschiedener Optimierungsziele
- Anwenderorientierte Beschreibung der Methodik sowie beispielhafte Umsetzung der Gesamtbankallokation anhand einer Musterbank
- Validiertes Verfahren
Verfahrensleistungen zu diesem Verfahren
- Fachkonzept
Das Verfahren zur Gesamtbankplanung unterstützt Sie dabei, die Planung in Ihrem Institut prozessual umzusetzen. Vor dem Hintergrund der Einhaltung aufsichtsrechtlicher Kennzahlen sowie dem Erreichen betriebswirtschaftlicher Ziele hilft Ihnen die parcIT, das Zusammenspiel der verschiedenen Dimensionen zu meistern. Der Fokus liegt dabei auf der Mittelfristigen und Operativen Planung sowie der Ergebnisvorschaurechnung. Im Rahmen dessen beinhaltet der Gesamtbankplanungsprozess der parcIT ausführliche Beschreibungen zur Durchführung der Kapitalplanung, um den Anforderungen im Rahmen der normativen Risikotragfähigkeit genüge zu tun.
Anwenderorientierte Unterstützung bei der integrierten Planung mit vielen praktischen Hinweisen und Umsetzungsbeispielen
Das Fachkonzept führt Sie mit vielen praktischen Hinweisen Schritt für Schritt durch den Prozess der integrierten Planung – insbesondere der
- Volumen- und Geschäftsstrukturplanung,
- GuV- und Kapitalplanung,
- Zinsänderungsrisikoplanung (IRRBB) und
- Wertorientierten Planung.
Die Planung wird dabei auch mit den weiteren Prozessen auf Gesamtbankebene, wie z.B. der Risikoinventur oder der Limitierung, verknüpft.
Insbesondere das Kapitel „Kurzleitfaden“ soll Ihnen einen Schnelleinstieg in den Prozess ermöglichen. In diesem Kapitel verknüpft die parcIT für die einzelnen Planungsschritte den fachlichen Kontext mit der technischen Umsetzung in okular/VR-Control in verkürzter Form. Ausgehend von diesem Kurzleitfaden können Sie Themen, die für Ihr Institut von besonderem Interesse sind, selektiv vertiefen.
Ihre Vorteile
- Praxis- und anwenderorientierte Beschreibung zur Umsetzung der Gesamtbankplanung (Mittelfristige und Operative Planung) und Ergebnisvorschaurechnung
- Prozess der Mittelfristigen Planung im Sinne einer integrierten Planung der Komponenten Volumen-, GuV-, Kapital-, Zinsänderungsrisiko- und Wertorientierter Planung (inkl. Integration von Nachhaltigkeitsrisiken)
- Beschreibungen zu Übergangslösungen für noch nicht in der Software umgesetzte Planungsbestandteile
- Prozessorientierte Kompaktversion im Kurzleitfaden im Sinne einer „Schritt-für-Schritt“-Anleitung mit konkreten Bezügen zur VR-Control-Software
- Durchführung der Prozessschritte anhand des Beispiels einer Musterbank erläutert
- Betriebswirtschaftliche Beschreibung, Herleitung und Einordnung des Gesamtbankplanungsprozesses inkl. aufsichtsrechtlicher Anforderungen
Verfahrensleistungen zu diesem Verfahren
- Fachkonzept
- Anwendungsleitfaden
- Musterdokumentation Mittelfristige Planung
- Muster-Kostenartenbaum
- Importschablonen SOT EVE und SOT NII sowie zu den EBA-Zinsuntergrenzen
Das Verfahren zur Simulation von GuV und Eigenmittelanforderungen bietet Ihnen die Grundlagen zum besseren Verständnis der in unserer Softwaresuite eingesetzten Simulationsmethoden zur Unterstützung der Mittelfristigen Planung. Im Verfahren wird zum einen die Dokumentation und Weiterentwicklung der jeweiligen Simulationsmethoden als auch eine zunehmende Automatisierung der Schritte von Volumen-, GuV-, Kapital- und Zinsänderungsrisikoplanung in unserer Softwaresuite (insbesondere ZINSMANAGEMENT) angestrebt.
Anwenderorientierte Beschreibung der Methodik von ZINSMANAGEMENT
Im Fachkonzept erhalten Sie einen anwenderorientierten Überblick zu allen methodischen Aspekten rund um die automatisierte Herleitung von GuV-Komponenten und Eigenmittelanforderungen in ZINSMANAGEMENT. Der aktuelle Themenumfang umfasst die Simulation des Zinsergebnisses, des Bewertungsergebnisses Wertpapiere, der Verlustfreien Bewertung gemäß BFA 3, der RWAs im Kreditrisiko, des Ausreißertests im Zinsänderungsrisiko und der Kapitalquoten sowie -anforderungen.
Die Simulation ist Aufsatzpunkt für diverse Steuerungsprozesse, u.a.
- die Mittelfristige Planung (insbesondere GuV- und Kapitalplanung),
- die Risikotragfähigkeit in der normativen Perspektive (Wirkung von Plan- und adversen Szenarien auf Eigenmittel und Kapitalanforderungen),
- Stresstests in der normativen Perspektive und
- weitere Auswertungen in der periodischen Steuerung.
Während das Fachkonzept zur Simulation von GuV und Eigenmittelanforderungen die in VR-Control umgesetzte Methodik aufzeigt, unterstützen wir Sie mit dem Fachkonzept Gesamtbankplanung bei der Durchführung der Planung.
Ihre Vorteile
- Darstellung der zugrundeliegenden Methoden zur Simulation der Ergebnisgrößen in der Mittelfristigen Planung
- Grundlagen zur Parametrisierung der Planungs-Simulation
- Aufstellen der Annahmen und Grenzen von Simulationsmethoden in okular/VR-Control
- Umfassende Abdeckung der simulierten Größen
- Laufender Verfahrensaufbau weiterer Simulationsmethoden
- Regelmäßige Bereitstellung eines Validierungsberichts als Grundlage für die institutsindividuelle Angemessenheitsprüfung der im Institut verwendeten Simulationsmethoden in okular/VR-Control
Verfahrensleistungen zu diesem Verfahren
- Fachkonzept
- Validierungsbericht
Die Risikoinventur stellt den Ausgangspunkt für den internen Prozess zur Sicherstellung der adäquaten Kapitalausstattung des Instituts dar. Sie ist regelmäßig und anlassbezogen durchzuführen. Hierbei ist zu beurteilen, welche Risiken einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Ertrags- oder Liquiditätslage des Instituts ausüben können. Am Ende der Risikoinventur wird das Gesamtrisikoprofil des Instituts, in welchem sich alle relevanten, wesentlichen und nicht wesentlichen Risikoklassen wiederfinden, dokumentiert und kommuniziert.
Relevanz- und Wesentlichkeitsprüfung mit vielen praktische Hinweisen und strukturierter Dokumentationsunterstützung
Der Prozess der Risikoinventur umfasst drei Prozessschritte: Relevanzprüfung, Wesentlichkeitsbeurteilung sowie Dokumentation und Kommunikation der Ergebnisse. Ausgangspunkt ist eine einheitliche Definition der Risikoklassen, welche die Basis für alle Verfahren und die Software okular/VR-Control bildet. Zunächst wird geprüft, welche Risikoklassen für das Institut relevant sind. Für relevante Risikoklassen ist die Wesentlichkeit für die drei Dimensionen Vermögens-, Ertrags- und Liquiditätslage zu beurteilen. Die Prüfung der Wesentlichkeit erfolgt quantitativ und qualitativ.
Für die quantitative Prüfung werden Hinweise zur Herleitung der institutsindividuellen Wesentlichkeitsschwelle bereitgestellt. Ferner erhalten Sie beispielhafte Abschlagsfaktoren je Risikoklasse. Auch bei der Identifikation von Risikokonzentrationen und bei der Prüfung von Nachhaltigkeitsrisiken unterstützt Sie das Fachkonzept. Mit der Dokumentationsunterstützung, die auf die Konzeptinhalte abgestimmt ist, können Sie Schritt für Schritt die Risikoinventur durchführen und die Ergebnisse dokumentieren.
Ihre Vorteile
- Einheitliches Verfahren der Risikoinventur
- Das Fachkonzept enthält einen Kurzleitfaden, der die Konzeption der Risikoinventur auf wenigen Seiten zusammenfasst. So erhalten Sie einen schnellen Zugriff auf das Thema Risikoinventur
- Dokumentationsunterstützung für eine übersichtliche und einheitliche Durchführung der Risikoinventur
- Vereinfachungs- und Abkürzungsmöglichkeiten im Prozess vor allem für kleinere Banken
- Hilfestellung für die Herleitung der institutsindividuellen Wesentlichkeitsschwelle
- Grundsätzlich ähnliche Vorgehensweise bei allen Risikoklassen
- Besonderheiten der einzelnen Risikoklassen werden berücksichtigt
- Beispielhafte Abschlagsfaktoren werden für die Risikoklassen bereitgestellt
- Strukturierte Befassung mit dem Nachhaltigkeitsrisiko wird ermöglicht
- Umsetzung aktueller aufsichtsrechtlicher Anforderungen
Verfahrensleistungen zu diesem Verfahren
- Fachkonzept
- Dokumentations-Unterstützung
Das Verfahren „Gesamtbankergebnis“ unterstützt Sie bei der Ex-post-Ermittlung des periodischen und barwertigen Gesamtbankergebnisses. Es leitet Sie an, eine verursachungsgerechte Zuordnung der Ergebnisbestandteile in der periodischen und barwertigen Sicht vorzunehmen und eine Gegenüberstellung von Planung und Ist-Ergebnis vorzunehmen.
Ableitung zielgerichteter Steuerungsimpulse für die Gesamtbank
Das Fachkonzept zum Gesamtbankergebnis umfasst das Verfahren zur Ermittlung und Spaltung des periodischen sowie barwertigen Gesamtbankergebnisses. Ziel des Verfahrens und des vorliegenden Dokuments ist es, dem Anwendenden die Methodik zur Ermittlung des realisierten (Ex-post-) Gesamtbankergebnisses und den verursachungsgerechten Ergebnisausweis auf bankindividuelle Ergebniseinheiten zu beschreiben und somit die Ergebnisquellen eines Instituts transparent darzustellen. Unterschieden wird dabei nach einer periodischen und barwertigen Sicht auf das Gesamtbankergebnis.
Auf Grundlage des Ex-post-Gesamtbankergebnisses und des verursachungsgerechten Ergebnisausweises können Steuerungsimpulse sowohl für die Gesamtbank als auch für einzelne Ergebniseinheiten abgeleitet werden. Gerade für die mittelfristige und operative (ex-ante) Planung der Gesamtbank ist die Ex-post-Analyse eine wichtige Basis.
Ihre Vorteile
- Ermittlung des periodischen und barwertigen Gesamtbankergebnisses
- Verursachungsgerechter Ergebnisausweis
- Identifikation von positiven und negativen Ergebnisquellen
- Anwenderorientierte Beschreibung der Methodik sowie beispielhafte Ermittlung des Gesamtbankergebnisses anhand einer Musterbank
Verfahrensleistungen zu diesem Verfahren
- Fachkonzept
Volatile Marktphasen können u. a. durch den Einsatz eines robusten Limitsystems gemeistert werden. Hierbei unterstützt Sie die parcIT mit dem Fachkonzept zur Limitierung, das die Limitierung in der ökonomischen und die normativen Perspektive der Risikotragfähigkeit sowie die Strukturlimitierung umfasst.
Für die ökonomische Perspektive erhalten Sie Hinweise zur Ausgestaltung des Limitsystems sowie praktische Vorgehensweisen zur Festlegung der Limithöhe. Dabei werden Limite für die einzelnen Risikoklassen, das Gesamtbankrisikolimit und das freie Risikodeckungspotential dargestellt. Für die normative Perspektive finden Sie ein Vorgehen, mit dem Sie Warnschwellen für Kapitalquoten wirksam bestimmen und in weiteren optionalen Schritten die risikogewichteten Aktiva insgesamt oder auf Geschäftsfeldebene limitieren können.
Darüber hinaus können Sie mithilfe des Fachkonzeptes Ihre Struktur- und Konzentrationslimite konsistent zu den gewählten Risikoklassenlimiten bzw. Warnschwellen in der ökonomischen und normativen Perspektive ausgestalten. Ferner finden Sie im Fachkonzept Hinweise zu Handlungsmaßnahmen bei Limitüberschreitungen sowie Ausführungen zu Frühwarnindikatoren.
Ihre Vorteile
- Unterstützung bei der Entwicklung eines bankindividuellen Limitsystems, das den aufsichtlichen Anforderungen an beide Perspektiven der Risikotragfähigkeit sowie an ein Strukturlimitsystem entspricht
- Unterstützung bei der Einhaltung von Risiko- und Liquiditätstragfähigkeit
- Erarbeitung von Handlungsspielräumen innerhalb des Risikoappetits
- Sicherstellen einer konsistenten und langfristigen Planung
- Hinweise zur Begrenzung von Nachhaltigkeitsrisiken
- Wirksame Begrenzung von Konzentrationen
Verfahrensleistungen zu diesem Verfahren
- Fachkonzept
- Anwendungsleitfaden
Mit der Anwendung von Stresstests können Sie die individuellen Gefährdungspotenziale Ihres Instituts bezüglich außergewöhnlicher, aber plausibel möglicher Ereignisse identifizieren, um daraus Impulse für die Steuerung abzuleiten. Die Erstellung und Durchführung des bankindividuellen Stresstestprogramms unter Einhaltung aller aufsichtlichen Anforderungen stellt dabei an vielen Stellen eine Herausforderung dar. Die parcIT unterstützt Sie bei diesem Prozess mit einem Fachkonzept inkl. Musterszenarien und Parametern.
Das Fachkonzept führt Sie Schritt für Schritt durch die Erstellung Ihres institutseigenen Stresstestprogramms. Neben konzeptionellen Grundlagen erhalten Sie ein umfassendes Musterprogramm verschiedener Stresstestarten (inkl. einem adversen Szenario für die Kapitalplanung). In diesem Muster-Stresstestprogramm sind zudem für viele Risikoarten bereits validierte Parameter inbegriffen, mit denen Sie die Stresstests in der Praxis umsetzen können.
Ein Kurzleitfaden zu Beginn des Fachkonzepts bietet Ihnen mit einem Überblick über alle wesentlichen Elemente einen schnellen Einstieg in das Stresstest-Universum und zeigt anhand eines Beispielinstituts die individuelle Zusammenstellung des Stresstestprogramms auf. Mit dem integrierten Szenario-Baukasten erhalten Sie zudem Unterstützung bei der individuellen Anpassung der Musterszenarien oder bei der Erstellung eines institutseigenen Szenarios. Neben der fachlichen Beschreibung erhalten Sie auch einen integrierten Anwendungsleitfaden zur Umsetzung der Stresstests in okular/VR-Control. Darüber hinaus können Sie mit der bereitgestellten Musterdokumentation Ihr institutseigenes Stresstestprogramm dokumentieren.
Ihre Vorteile
- Erfüllung aufsichtlicher Anforderungen durch die Erstellung und Durchführung des bankindividuellen Stresstestprogramms
- Musterszenarien für verschiedene Stresstest-Typen und ein adverses Szenario
- Validierte Stressparameter für viele Risikoklassen
- Kompakter Kurzleitfaden zum Einstieg in das Thema
- Beschreibung anhand eines Beispielinstituts sowie Bereitstellung eines Szenario-Baukastens zur praktischen Implementierung der Stresstests
- Integrierter Leitfaden zur Umsetzung der Stresstests in okular/VR-Control
- Musterdokumentation zur institutsindividuellen Dokumentation der getroffenen Annahmen im Stresstestprogramm
- Szenariobasierte Berücksichtigung von ESG-Risiken
Verfahrensleistungen zu diesem Verfahren
- Fachkonzept
- Anwendungsleitfaden
Die eingesetzten Verfahren zur Sicherstellung der Risikotragfähigkeit müssen das Ziel der Fortführung des Instituts und den Schutz der Gläubiger vor Verlusten angemessen berücksichtigen. Zur Erfüllung dieser Schutzziele sind dem Risikotragfähigkeitskonzept die ökonomische und normative Perspektive zu Grunde zu legen, die beide einzuhalten sind. Durch verzahnte und aufeinander aufbauende Verfahren ist es möglich, diese Herausforderung zu meistern.
Unsere Softwaresuite bildet die normative und die ökonomische Perspektive der Risikotragfähigkeit durch vielfältige Auswertungen und ein umfangreiches Reporting ab. Die prozessorientierten Dokumente der parcIT stellen das Bindeglied zwischen den aktuell bestehenden Verfahren und Methoden von VR-Control dar.
Ihre Vorteile
- Prozessuale Unterstützung bei der Durchführung der ökonomischen und normativen Risikotragfähigkeit unter Nutzung von VR-Control
- Ökonomische Perspektive (barwertig/barwertnah): Ermittlung und unterjährige Überwachung der ökonomischen Risiken und des jeweiligen Risikodeckungspotenzials
- Normative Perspektive: Ermittlung und unterjährige Überwachung des Kapitalbedarfs und der Kapitalausstattung
- Softwaretechnische Umsetzung der ökonomischen RTF in den risikospezifischen Modulen (u.a. KRM, ZINSMANAGEMENT, ZIABRIS, ORM) sowie Umsetzung der normativen Sicht in ZINSMANAGEMENT.
- (Teil-)automatische Aggregation der für die normative und ökonomische Risikotragfähigkeit relevanten Daten
- MaRisk-Standardreporting
- Regelmäßige Validierung der für die Risikotragfähigkeit relevanten Verfahren durch die parcIT
- Einbindung der ökonomischen und normativen Risikotragfähigkeit in die Steuerung
- Qualifizierte Unterstützung durch fachkundigen Support
Verfahrensleistungen zu diesem Verfahren
- Fachkonzept
- Anwendungsleitfaden
- Validierungsbericht
Die Stellungnahme IDW BFA 3 „Einzelfragen der verlustfreien Bewertung von zinsbezogenen Geschäften des Bankbuchs (Zinsbuchs)“ regelt die Prüfung des Zinsbuchs auf drohende Verluste. Die Überprüfung erfolgt durch einen Barwert-Buchwert-Vergleich. Zudem sind weitere Parameter wie Verwaltungskosten-, Provisions-, Risikokosten- und Refinanzierungskostenbarwerte zu berücksichtigen.
Die Verlustfreie Bewertung (BFA 3) ist im Rechnungswesen und im Rahmen der ökonomischen Risikotragfähigkeit relevant. Weiterhin kommt der Simulation der Verlustfreien Bewertung (BFA 3) eine wichtige Rolle für die normative Risikotragfähigkeit zu.
Durch die gesonderte BFA 3-Auswertung mit (teil-)automatisierter Datenbereitstellung/-weitergabe werden Sie bei der Umsetzung unterstützt.
Ihre Vorteile
- Gewährleistung einer sachgerechten Ermittlung durch ein anwenderorientiertes Dokument mit tiefergehendem Hintergrundwissen
- Praxisnahe Umsetzung sowie zahlreiche Hinweise
- Methodenkonzeption
- Objektivierbare, willkürfreie Bestandsabgrenzung
- Festlegung von Eingangs-/Bewertungsparametern
- Vermeidung von Doppelberücksichtigungen
- Aufnahme von Auslegungsempfehlungen
- Prozessuale Unterstützung der Durchführung der Verlustfreien Bewertung nach IDW BFA 3 unter Nutzung von VR-Control
- Konsistente Berücksichtigung in der Gesamtbanksteuerung
- Regelmäßige Validierung durch die parcIT
- Enge Abstimmung mit DGRV und Verbänden
- Qualifizierte Unterstützung durch fachkundigen Support
Verfahrensleistungen zu diesem Verfahren
- Fachkonzept
- Anwendungsleitfaden
- Validierungsbericht
Beim MaRisk-Risikoreporting und Aufsichtsratsreporting gemäß BT 3 ergeben sich zunehmende Herausforderungen, um einerseits die aufsichtsrechtlichen Anforderungen zu erfüllen und andererseits einen effizienten Prozess zur Erstellung von adressatengerechten Berichten sicherzustellen.
Unterstützung für ein effizientes MaRisk-Reporting in SIMON
Das Verfahren „Reporting“ führt Sie Schritt für Schritt durch den Prozess der Berichtserstellung mit SIMON und die Auswahl der relevanten Berichtsinhalte des MaRisk-Risikoreportings für den Vorstand und den Aufsichtsrat, um eine praxisnahe Anwendung zu bieten.
Ihre Vorteile
- Effiziente Durchführung des MaRisk-Risikoreportings mit SIMON
- Einhaltung der aufsichtlich geforderten Berichtspflichten unter Berücksichtigung des Proportionalitätsprinzips
- Praxisnahe Anwendung durch übersichtliche Kennzeichnung von Mindestinhalten und Wahlmöglichkeiten der Berichtsbausteine
- Unterstützung bei der Erstanwendung von SIMON zur Berichtserstellung
- Optimierung von bereits bestehenden Risikoberichten
- Beispiele von Anlässen und Anforderungen an ein Ad-hoc-Reporting
- Hilfestellung zur angemessenen Kommentierung des Risikoreportings
- Hinweise zum Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken im Reporting
- Darstellung von Schnittstellen und Abgrenzungen zu anderen Verfahren
- Software-Checklisten für die effiziente Berichtserstellung mit VR-Control
Verfahrensleistungen zu diesem Verfahren
- Fachkonzept
- Anwendungsleitfaden
- VR-Checklisten für die einzelnen VR-Control-Module
Die parcIT unterstützt mit diesem Verfahren den jährlichen Strategie- und Planungsprozess. Aufbauend auf den Ergebnissen des Strategieprozesses, werden die Institute ausgehend von den aufsichtlichen Anforderungen an die Geschäftsmodellanalyse durch den Prozess der Strategischen Planung geführt. Im Fokus stehen dabei die Ableitung strategischer Kennzahlen und Ambitionsniveaus sowie Maßnahmen zu deren Einhaltung.
Neben der Betrachtung rein finanzieller Ergebnisgrößen (z.B. Ertragskennzahlen oder Kapitalquoten) werden auch die weiteren strategischen Ziele der Genossenschaftlichen FinanzGruppe berücksichtigt, u.a. Kunden- und Marktrelevanz sowie Nachhaltigkeit. Die konkrete Umsetzung wird dabei sowohl auf Gesamtbank- als auch auf Geschäftsfeldebene dargestellt.
Praxisnahe Unterstützung mit strategischem Kennzahlenset, Formulierungshilfen und Umsetzungsbeispielen
Das Fachkonzept führt praxisnah und mit konkreten okular/VR-Control-Bezügen durch den Prozess. Die Umsetzung der beschriebenen Inhalte wird anhand des Beispiels einer Musterbank illustriert. Ferner werden für die Dokumentation der Risiko- und Geschäftsstrategie (und deren Teilstrategien) Formulierungshilfen angeboten.
Die Strategische Planung dient als Grundlage für die weiteren Steuerungsprozesse der Gesamtbanksteuerung, insbesondere die Gesamtbankallokation, die Risikoinventur, die Mittelfristige und Operative Planung sowie die Risikotragfähigkeit und Limitierung. Die Vorgaben der Strategischen Planung sollen in den nachfolgenden Prozessen operationalisiert werden und dienen in Teilen auch ihrer Validierung.
Ihre Vorteile
- Effiziente Durchführung des MaRisk-Risikoreportings mit SIMON
- Einhaltung der aufsichtlich geforderten Berichtspflichten unter Berücksichtigung des Proportionalitätsprinzips
- Praxisnahe Anwendung durch übersichtliche Kennzeichnung von Mindestinhalten und Wahlmöglichkeiten der Berichtsbausteine
- Unterstützung bei der Erstanwendung von SIMON zur Berichtserstellung
- Optimierung von bereits bestehenden Risikoberichten
- Beispiele von Anlässen und Anforderungen an ein Ad-hoc-Reporting
- Hilfestellung zur angemessenen Kommentierung des Risikoreportings
- Hinweise zum Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken im Reporting
- Darstellung von Schnittstellen und Abgrenzungen zu anderen Verfahren
- Software-Checklisten für die effiziente Berichtserstellung mit VR-Control
Verfahrensleistungen zu diesem Verfahren
- Fachkonzept
- Anwendungsleitfaden
Angrenzende Themen
Verfahrensleistungen
Die Verfahren der parcIT werden von standardisierten Verfahrensleistungen flankiert, die Ihnen bei der Erfüllung der unterschiedlichen regulatorischen und betriebswirtschaftlichen Anforderungen helfen.
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