FCH TopPartner: Bewertung von ESG-Risiken im Kreditvergabeprozess

Bankenaufsichtliche Leitplanken • Analyse und Steuerung von ESG-Risiken durch Einsatz eines ESG-Scoringmodells • konsistente Einbindung in internen Kreditvergabeprozess

Durch die gezielte Verfolgung von Nachhaltigkeitszielen hat sich ein verstärkter Fokus auf die Finanzbranche gerichtet. Daher haben sowohl europäische als auch nationale Aufsichtsbehörden für Finanzinstitute verstärkte Bemühungen unternommen, die beaufsichtigten Marktteilnehmer zu entsprechenden Maßnahmen zu bewegen. Mit der 7. MaRisk-Novelle wurde ein verbindlicher regulatorischer Rahmen für die Bewertung von ESG-Risiken geschaffen. Hierdurch werden die Finanzinstitute verpflichtet, ihre ESG-Risiken angemessen und explizit zu bewerten und zu steuern. Dies beinhaltet u.a. auch Anforderungen an die Prozesse im Kreditgeschäft und Kreditgewährung. Die Seminarteilnehmer erhalten wertvolle Praxishinweise zum zielführenden Einsatz eines Scoringmodells für ESG-Risiken sowie zu dessen konsistenter Einbindung in ihre interne Kreditvergabeprozesse.

Seminarthemen und Agenda

• Erfüllung der aufsichtlichen Anforderungen gemäß 7. MaRisk-Novelle
• Bewertung von ESG-Risiken mit Hilfe eines Scoringmodells
• Kundenklassifizierung zur (initialen) Strukturierung der Bearbeitungstiefe
• Differenzierte Herangehensweise im Neu- und Bestandsgeschäft
• Zielführendes Vorgehen zur Integration von ESG-Risiken in den Kreditvergabeprozess
• Ausblick auf die künftige Einbindung von ESG-Risiken in weitere Banksteuerungsthemen

Ihr Dozent

Patrick Jackes
Teamleiter Beratung und Prozessmanagement
parcIT GmbH