Autorin: Kirsten Könen, parcIT GmbH
Zuhause in den Bereichen Bankcontrolling, Risikomanagement und Rating hat die Kölner parcIT GmbH in den letzten Jahren nicht nur das Produktportfolio erheblich erweitert, sondern auch ein ordentliches Wachstum hingelegt. Das Unternehmen, bislang geleitet von Heinz-Otto Krauskopf, Patrick Yousefian und Klaus Wiegand, verfolgt heute einen ganzheitlichen Ansatz für Banken: Verfahrensentwicklung, darauf gründende Softwareentwicklung sowie Prozessunterstützung.
Ein kurzer Rückblick:
Bereits seit über 30 Jahren unterstützt die parcIT GmbH als Softwareentwicklungshaus ihre Anwender bei der Bank- und Risikosteuerung. Damit geht auch die Erfüllung regulatorischer Anforderungen, u. a. mit der modularen Standardsoftware VR-Control (als Teil der Steuerungsbank in agree21) einher. Seit 2009 gehört sie zur Unternehmensgruppe der Fiducia & GAD IT AG und ist somit fest verankert in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe.
In enger Zusammenarbeit mit dem Geschäftsfeld „Steuerungsbank“ der Fiducia & GAD entstehen Lösungen, mit denen über 1.100 Kreditinstitute, IT-Dienstleister, Versicherungen und Firmenkunden versorgt werden.
In den letzten Jahren wurde innerhalb der Genossenschaftlichen FinanzGruppe aus strategischen und aufsichtsrechtlichen Aspekten heraus mehr und mehr Verantwortung vom BVR auf die parcIT übertragen. Den Themen Rating und Kreditrisiko in 2015 folgte in 2019 die fachliche Verantwortung für alle Verfahren und Methoden rund um die Banksteuerung VR-Control innerhalb der Gruppe.
Auch außerhalb des Verbundes ist das Konzept der parcIT erfolgreich: Neben weiteren Banken in Österreich und der Sparda-Gruppe konnten mehrere Privatbanken als neue Kunden gewonnen werden.
Staffelstab-Übergabe in der Dreierspitze der parcIT
Soviel Veränderung lässt auch die Verantwortungsbereiche der Geschäftsführung immer umfangreicher werden. Die Verteilung auf drei Schulterpaare hat sich hier bisher bewährt.
Mit dem diesjährigen Ausscheiden von Heinz-Otto Krauskopf, nach fast 5 Jahren als Geschäftsführer der parcIT und mehr als 40 Jahren erfolgreich im Dienst der genossenschaftlichen Organisation, muss die Unternehmung einen äußerst geschätzten Kollegen in den Ruhestand ziehen lassen.
Den Staffelstab übernimmt Thomas Jagodzinsky, zuletzt Fachbereichsleiter für Investmentprozesse bei der Deutschen Bank. Seine vielfältigen Erfahrungen, aber auch die frische und unkomplizierte Art des zweifachen Familienvaters nahmen die Entscheider für ihn ein. Als Nachfolger von Heinz-Otto Krauskopf setzt er nicht nur die erfolgreiche Bearbeitung des Marktes und die Betreuung der Kunden fort, sondern bringt auch neue Impulse und Sichtweisen in die Entwicklung des Unternehmens ein. Bis Ende Juni begleitet Heinz-Otto Krauskopf noch den neuen Kollegen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.
„Bereits in der Bewerbungsphase hat sich gezeigt, dass in den wesentlichen Fragestellungen ein Gleichklang herrscht und die Wertestruktur übereinstimmt. Wir freuen uns auf unseren neuen Kollegen, auf eine partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit und vor allem auf den Menschen Thomas Jagodzinsky,“ sagen Patrick Yousefian und Klaus Wiegand.
Thomas Jagodzinsky dazu: „Über die Berufung in die Geschäftsführung der parcIT freue ich mich sehr. In der Nachfolge von Heinz-Otto Krauskopf werde ich mit den Kolleginnen und Kollegen einen klaren Fokus auf unsere Kunden haben und gemeinsam mit Patrick Yousefian, Klaus Wiegand und den Teams an der Fortsetzung der Erfolgsgeschichte der parcIT arbeiten. Das Motto der Genossenschaftlichen FinanzGruppe „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“ ist auch wesentlicher Teil meiner Werte und in diesem Sinne werden wir weiterhin vertrauensvoller Partner unserer Kunden bei der Gestaltung von Gegenwart und Zukunft sein.“
In diesem Sinne ein herzliches Willkommen in unserem Team, Thomas!