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Wie unterstützt der Angemessenheitsnachweis Immobilienrisiko die Institute?

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Christian Stövesand, Sebastian Uhles, parcIT GmbH

Wie unterstützt der Angemessenheitsnachweis Immobilienrisiko die Institute?

Immer mehr Banken stellen die Wesentlichkeit des Immobilienrisikos in der Risikoinventur fest.

Der Angemessenheitsnachweis Immobilienrisiko unterstützt die Institute bei der Angemessenheitsprüfung der Immobilienrisikomodelle. Die Angemessenheit der Methoden und Verfahren für die Risikomessung muss gemäß regulatorischen Vorgaben (MaRisk AT 4.1 Tz. 9) zumindest jährlich überprüft werden.

Hierbei erhalten Nutzer des Beispielrechners IRIS einen institutsindividuellen Angemessenheitsnachweis Immobilienrisiko, eine institutsindividuelle Objektliste und einen begleitenden Leitfaden im Kundenportal der parcIT. Allen genossenschaftlichen Instituten werden ein Musterbericht und ein begleitender Leitfaden zur Verfügung gestellt.

In diesem Video werden die Struktur des ANWs Immobilienrisiko und die verschiedenen Analysen erläutert. Auch eine mögliche Vorgehensweise der Anwendenden bei den Analysen wird anhand von verschiedenen Beispielen beschrieben.

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Vertrieb

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Christian Stövesand, parcIT GmbH:

Christian.Stoevesand@parcIT.de

Christian Stövesand ist in der parcIT GmbH im Bereich Beratung und Prozessmanagement tätig und befasst sich dort mit Gesamtbanksteuerungsfragen sowie mit operationellen und sonstigen Risiken. Vor seinem Eintritt in die parcIT war er über 15 Jahre im Risikocontrolling der DZ BANK und der WGZ BANK tätig und hat sich dort mit Fragestellungen zum Aufsichtsrecht, zum ICAAP und zu operationellen Risiken befasst.

Sebastian Uhles, parcIT GmbH:

Sebastian.Uhles@parcIT.de

Sebastian Uhles ist in der parcIT GmbH im Bereich Beratung und Prozessmanagement tätig und befasst sich dort mit Gesamtbanksteuerungsfragen sowie mit operationellen und sonstigen Risiken. Bevor er zur parcIT gekommen ist, absolvierte er den Bachelor in Volkswirtschaftslehre (Universität Köln) und den Master in Economics (Universität Düsseldorf).

Christoph Böhme, parcIT GmbH
okular-tools@parcit.de

Wie unterstützt der Angemessenheitsnachweis Immobilienrisiko die Institute?

Video 29.02.2024Wie unterstützt der Angemessenheitsnachweis Immobilienrisiko die Institute?
Christian Stövesand, Sebastian Uhles, parcIT GmbH

Bühne 3 okular-Tools Beiträge zum Download

Video 23.04.2023Bühne 3 okular-Tools Beiträge zum Download
Daniel Freiburg, Christoph Böhme, parcIT GmbH

Studierendenprojekt TH Köln/parcIT: Zweite Runde erfolgreich abgeschlossen

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Studierende sowie Projektverantwortliche auf einen Blick

 

 

Dirk Altenbäumker, Stephan Dürscheid, Kamilla Thierjung, Christoph Zilligen, parcIT GmbH, Prof. Dr. Tobias Schlüter, TH Köln

Studierendenprojekt TH Köln/parcIT: Zweite Runde erfolgreich abgeschlossen

Können mithilfe von Machine-Learning-Algorithmen Verbesserungen bei der Identifikation latent risikobehafteter Kunden erzielt werden?

Mit dieser Ausgangsfrage beschäftigten sich sechs Studierende des Wirtschaftsmasters „Marktorientierte Unternehmensführung“ an der Technischen Hochschule Köln in den vergangenen Monaten. Nasser M. Alladhoun, Paul Dahmen, Tim Klöting, Jonas Knippel, Jana Paassen und Timo Wagner entwickelten dabei einen Algorithmus zur Risikofrüherkennung im Rating-Kontext.

Unterstützt wurden sie sowohl durch Prof. Dr. Tobias Schlüter, der an der Hochschule den Bereich Quantitative Methoden mit Schwerpunkt auf Data Mining verantwortet, als auch durch die parcIT-Mitarbeitenden Dirk Altenbäumker, Stephan Dürscheid, Kamilla Thierjung und Christoph Zilligen.

Die Gruppe erhielt von der parcIT einen anonymisierten Datensatz mit rund 500.000 Zeilen sowie verschiedenen Kennzahlen.

Ob Datenbeschaffung, Datenaufbereitung, Data Exploration, Recherche und Auswahl geeigneter Modelle, Modellanpassung und -validierung oder Interpretation und Einordnung der Modellergebnisse: Bei der Umsetzung des Projektes hatten die Studierenden diverse Schritte zu bewältigen und konnten sich auf diesem Weg wichtiges Praxiswissen aneignen.

Wichtig war allen Beteiligten zudem der regelmäßige Austausch: Alle zwei Wochen sprachen Studierende und Projektverantwortliche über den Stand der Dinge und mögliche Herausforderungen.

Das Fazit der Studierenden in aller Kürze: Machine-Learning-Ansätze können in diesem Kontext sinnvoll sein, immer auch in Abhängigkeit der vorhandenen Datenqualität.

Unser Fazit darüber hinaus: Die zweite Auflage hat uns wieder viel Freude bereitet und wertvolle Impulse geliefert. Wir wünschen den Studierenden weiterhin viel Erfolg und freuen uns auf neue Projekte mit der TH Köln.

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Redakteur

Thomas Hemmerle
Marketing
parcIT GmbH
Thomas.Hemmerle@parcIT.de

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Dirk Altenbäumker
Methoden- und Produktmanagement
parcIT GmbH
Dirk.Altenbaeumker@parcIT.de

Kamilla Thierjung
Methoden- und Produktmanagement
parcIT GmbH
Kamilla.Thierjung@parcIT.de

Christoph Zilligen
Methoden- und Produktmanagement
parcIT GmbH
Christoph.Zilligen@parcIT.de

Dr. Tobias Schlüter
Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften
TH Köln
tobias.schlueter2@th-koeln.de

IRBA-Umsetzung

Video 10.05.2023IRBA-Umsetzung
Dr. Thorsten Ohliger, parcIT GmbH

Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?

Video 28.06.2021Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?
Florian Schröder, Stephan Stevens, parcIT GmbH

Einladung zu den parcIT-flashlights am 12.03.2024 // Erhöhte Anforderungen für aufsichtliches IRRBB-Reporting – was haben Institute zu beachten?

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Frieso Pennekamp, Andreas Thieleke, Christoph Böhme, parcIT GmbH

Einladung zu den parcIT-flashlights am 12.03.2024 // Erhöhte Anforderungen für aufsichtliches IRRBB-Reporting – was haben Institute zu beachten?

Wir laden Sie herzlich ein zu einer neuen Ausgabe unseres Online-Dialogs parcIT-flashlights am Dienstag, 12. März 2024, von 15.00 – 16.30 Uhr. Die Teilnahme ist für Sie kostenfrei.

Im Mittelpunkt stehen diesmal die erhöhten Anforderungen für aufsichtliches IRRBB-Reporting und die damit verbundenen Herausforderungen für Sie in den Instituten.

Unsere beiden Referenten Frieso Pennekamp und Andreas Thieleke erläutern die Ausgangslage für die Banken, zeigen einen Überblick über die auszufüllenden Meldebögen und sprechen schließlich über die Vorteile der Lösung, welche die parcIT zur Unterstützung der Institute bietet. Hieran schließt sich eine Präsentation der IRRBB-Meldungen in der okular-Software an, die Ihnen einen guten Überblick über die integrative Umsetzung gibt.

Anmelden können Sie sich über den Link auf der linken Seite.
Anmeldeschluss ist am 08. März.

Selbstverständlich werden wir auch im Rahmen dieser flashlights-Ausgabe wieder Ihre Fragen beantworten und gerne mit Ihnen in die Diskussion einsteigen.

Bitte beachten Sie, dass sich die Veranstaltung primär an Institute richtet, die NICHT die agree21-Plattform verwenden.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und einen spannenden Austausch mit Ihnen.

Herzliche Grüße
Ihr parcIT-Team

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Frieso Pennekamp
Methoden- und Produktmanagement
parcIT GmbH
Frieso.Pennekamp@parcIT.de

 

Moderation

Christoph Böhme, parcIT GmbH
Beratung und Prozessmanagement
parcIT GmbH
Christoph.Boehme@parcIT.de

Andreas Thieleke
Methoden- und Produktmanagement
parcIT GmbH
Andreas.Thieleke@parcIT.de

Digitalisierung der Banksteuerung

Video 10.05.2023Digitalisierung der Banksteuerung
Markus Hälmle, Atruvia AG, Dr. Matthias Schlecker, parcIT GmbH

Sieben Wellen: Der Aufbau des Verfahrensmanagements für VR-Control

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Dr. Jürgen Braun, Kerstin Alpen, Patrick Polster, Dr. Anne Schreiner und weitere, parcIT GmbH

Sieben Wellen: Der Aufbau des Verfahrensmanagements für VR-Control

3,5 Jahre, 7 Wellen, 46 Teilprojekte und 947 Arbeitstage: Die Schaffung zentraler Rahmenbedingungen für die Entwicklung, Pflege und Validierung der VR-Control-Verfahren war ein Mammutprojekt für alle Beteiligten.

Grund genug für uns, wichtige Protagonist*innen der Atruvia AG, des BVR, des Fachbeirats und der parcIT nach dem erfolgreichen Abschluss des Projektes zu Wort kommen zu lassen. Hierbei erfahren Sie in 16 kurzweiligen Minuten u. a. auf anschauliche Art und Weise, was die Hintergründe des komplexen Projektes sind, wie die Umsetzung verlief und nicht zuletzt, wie Primärinstitute von der Bündelung der Leistungen und des Know-hows profitieren.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Ansehen!

Referenten

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Kerstin Alpen
Beratung und Prozessmanagement
parcIT GmbH
Kerstin.Alpen@parcIT.de

Dr. Jürgen Braun
Methoden- und Produktmanagement
parcIT GmbH
Juergen.Braun@parcIT.de

Dr. Anne Schreiner
Beratung und Prozessmanagement
parcIT GmbH
Anne.Schreiner@parcIT.de

Patrick Polster
Beratung und Prozessmanagement
parcIT GmbH
Patrick.Polster@parcIT.de

Studierendenprojekt TH Köln/parcIT: Zweite Runde erfolgreich abgeschlossen

VideobeitragStudierendenprojekt TH Köln/parcIT: Zweite Runde erfolgreich abgeschlossen
Dirk Altenbäumker, Stephan Dürscheid, Kamilla Thierjung, Christoph Zilligen, parcIT GmbH, Prof. Dr. Tobias Schlüter, TH Köln

Neues Studierendenprojekt von parcIT und TH Köln im Bereich Risikofrüherkennung

VideobeitragNeues Studierendenprojekt von parcIT und TH Köln im Bereich Risikofrüherkennung
Dirk Altenbäumker, Kamilla Thierjung, Christoph Zilligen, parcIT GmbH, Prof. Dr. Tobias Schlüter, TH Köln

Sieben Wellen: Der Aufbau des Verfahrensmanagements für VR-Control

VideobeitragSieben Wellen: Der Aufbau des Verfahrensmanagements für VR-Control
Dr. Jürgen Braun, Kerstin Alpen, Patrick Polster, Dr. Anne Schreiner und weitere, parcIT GmbH

ICBC – erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich Banksteuerung

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Peter Renner, ICBC
Christoph Böhme, parcIT GmbH:

ICBC – erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich Banksteuerung

Passende Softwarelösung gesucht und gefunden: Um den Zinsrisikokoeffizienten (ZRK) fachlich fundiert und aufsichtsrechtlich konform zu ermitteln, nutzt die Industrial and Commercial Bank of China Limited Frankfurt Branch (ICBC) nun die parcIT-Software ZIRIS.

Die gute Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den beiden Projektpartnern sorgte für eine reibungslose und fristgerechte Implementierung.

Hier geht es zur vollständigen Erfolgsgeschichte im PDF-Format >> 

Peter Renner, Risk Controlling, ICBC

Christoph Böhme, parcIT GmbH
Beratung und Prozessmanagement
Christoph.Boehme@parcIT.de
Tel. +49 221 - 5 84 75 - 1074

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Peter Renner
Risk Controlling ICBC

 

Christoph Böhme, parcIT GmbH
Beratung und Prozessmanagement
+49 221 - 5 84 75 - 1074
Christoph.Boehme@parcIT.de

ICBC – erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich Banksteuerung

Textbeitrag 28.09.2023ICBC – erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich Banksteuerung
Peter Renner, ICBC, Christoph Böhme, parcIT GmbH

Alles-aus-einer-Hand-Service für die Bankhaus E. Mayer AG

Textbeitrag 21.10.2022Alles-aus-einer-Hand-Service für die Bankhaus E. Mayer AG
Elke Schulz und Toni Gens, Bankhaus E. Mayer AG, Klaus Krügler, parcIT GmbH

okular-Softwaresuite: Neue Versionsnummerierungen und halbjährliche Hauptreleases

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

parcIT-Redaktion

okular-Softwaresuite: Neue Versionsnummerierungen und halbjährliche Hauptreleases

Neuerung für unsere okular-Kunden: Ab der okular-Version 7 werden wir Ihnen funktionale Erweiterungen unserer Software-Produkte in halbjährlichen Hauptreleases zur Verfügung stellen. Diese werden künftig an der ersten Stelle hochgezählt – was bedeutet, dass wir ab dem nächsten Hauptrelease den Versionsnummernkreis 6.x verlassen und mit Version 7 weiter zählen (gefolgt vom nächsten Hauptrelease zur Version 8).

Service-Releases (Korrekturen ohne funktionale Erweiterungen) werden künftig an der zweiten Stelle hochgezählt, sodass nach Veröffentlichung der Version 7 das Service-Release 7.1 folgt. An dritter Stelle werden Hotfixes angegeben (einzelne Korrekturen hoch priorisierter, spezifischer Fehlerkonstellationen). Mehr als drei Stellen sind somit künftig nicht mehr vorgesehen.

Durch die Umstellung auf die halbjährlichen Releases beabsichtigen wir folgende positive Veränderungen zu bewirken:

  • Für hoch priorisierte Anforderungen kürzere Ausbringungszeiten
  • Durch den kompakteren Umfang eine geringere Komplexität pro Release
  • Durch eine geringere Komplexität eine noch nachhaltigere Qualitätsabsicherung

Bei Rückfragen melden Sie sich gerne bei uns.

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Georg Utzel
Methoden- und Produktmanagement
parcIT GmbH
Georg.Utzel@parcIT.de

 

IRBA-Umsetzung

Video 10.05.2023IRBA-Umsetzung
Dr. Thorsten Ohliger, parcIT GmbH

Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?

Video 28.06.2021Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?
Florian Schröder, Stephan Stevens, parcIT GmbH

Great Place to Work® Certified – parcIT als attraktiver Arbeitgeber zertifiziert

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Thomas Hemmerle, parcIT GmbH:

Great Place to Work® Certified – parcIT als attraktiver Arbeitgeber zertifiziert

Nach 2021 haben wir uns auch in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem international tätigen Forschungsnetzwerk Great Place to Work® Deutschland der anonymen Bewertung unserer eigenen Mitarbeitenden gestellt – und wir freuen uns sehr über das positive Feedback zu unserer Arbeitsplatzkultur, mit dem wir zu den besten 20 Prozent der befragten Unternehmen zählen.

Dieser Erfolg gebührt allen Kolleg*innen und steht stellvertretend auch als Anerkennung für deren Leistungen für die Kultur der parcIT, die sie jeden Tag mitgestalten.

Gleichwohl sind wir mindestens genauso dankbar für die konstruktiven Anmerkungen und Vorschläge, die uns im Rahmen der Befragung ebenfalls erreicht haben. Wir werden weiter gemeinsam als Team daran arbeiten, dass Respekt, Vertrauen, Stolz und Teamgeist in hohem Maße Teil unserer Unternehmenskultur bleiben.

Great Place to Work® ist ein international tätiges Forschungs- und Beratungsnetzwerk. In über 100 Ländern weltweit unterstützt es bei der Gestaltung einer attraktiven und zukunftsorientierten Arbeitsplatzkultur. Im Mittelpunkt steht dabei der Aufbau von Vertrauen, Begeisterung und Teamgeist.

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Thomas Hemmerle
Redakteur
parcIT GmbH
Thomas.Hemmerle@parcIT.de

 

IRBA-Umsetzung

Video 10.05.2023IRBA-Umsetzung
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Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?

Video 28.06.2021Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?
Florian Schröder, Stephan Stevens, parcIT GmbH

okular/VR-Control SIMON: Spannender Einblick in die Software

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okular/VR-Control SIMON: Spannender Einblick in die Software

Unser Kollege Jakob Stinshoff aus dem Bereich Methoden- und Produktmanagement bei der parcIT nimmt Sie mit auf eine kleine Reise durch das Software-Modul VR-Control/okular SIMON.

Dabei streift er die Themen „Zentrale Datenversorgung“, „Konfiguration Risikotragfähigkeit“, „Strategische Pufferposten & Limitierung“, „Auswertungen“ sowie „Konfiguration Stresstest“.

Wichtig zu wissen: SIMON bietet eine Vielzahl von Auswertungen, die die Risikotragfähigkeit Ihres Instituts aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten.

Weitere Videoinhalte zu SIMON:

Neues Fachkonzept und neue Funktionen in SIMON (upDATE-Vortrag unserer Kolleg*innen Kerstin Herold und Christian Stövesand)

SIMON-Erklärfilm der Atruvia AG

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Kerstin Herold, parcIT GmbH

Methoden und Produktmanagement
Kerstin.Herold@parcIT.de
+49 221 - 5 84 75 1032

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Christoph Böhme, parcIT GmbH

Vertrieb
Christoph.Boehme@parcIT.de
+49 221 - 5 84 75 1074

Effizientes MaRisk-Reporting mit okular/VR-Control SIMON: Das neue Fachkonzept und neue Funktionen in SIMON

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Effizientes MaRisk-Reporting mit okular/VR-Control SIMON: Das neue Fachkonzept und neue Funktionen in SIMON

Beim MaRisk-Risikoreporting und beim Aufsichtsratsreporting ergeben sich zunehmende Herausforderungen, um einerseits die aufsichtsrechtlichen Anforderungen zu erfüllen und andererseits einen effizienten Prozess zur Erstellung von adressatengerechten Berichten sicherzustellen. Hierbei sind die institutsindividuell erforderlichen Berichtsinhalte zu identifizieren und zu strukturieren und anschließend flexibel in okular/VR-Control SIMON umzusetzen.

Unsere Expert*innen Kerstin Herold und Christian Stövesand zeigen in der Aufzeichnung ihres Vortrags bei unserem Kunden-Event upDATE 2023 auf, wie das neue Fachkonzept Reporting bei diesen Herausforderungen unterstützen kann und wie okular/VR-Control SIMON zur Flexibilisierung von Berichten beiträgt (siehe Video links).

Sie wollen noch mal die Grundlagen von SIMON kennenlernen? Dann lassen Sie sich gerne die einzelnen Bestandteile und Vorteile des Produkts im Informationsvideo unserer Kolleg*innen der Atruvia AG näherbringen.

Für weiterführende Infos und Kontaktmöglichkeiten schauen Sie gerne auch auf unserer frisch aktualisierten SIMON-Produktseite vorbei.

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Christian Stövesand, parcIT GmbH

Christian Stövesand ist seit rund drei Jahren in der parcIT GmbH im Bereich Beratung und Prozessmanagement tätig und befasst sich dort mit Gesamtbanksteuerungsfragen sowie mit operationellen und sonstigen Risiken. Vor seinem Eintritt in die parcIT war er über 15 Jahre im Risikocontrolling der DZ BANK und der WGZ BANK tätig und hat sich dort mit Fragestellungen zum Aufsichtsrecht, zum ICAAP und zu operationellen Risiken befasst.

Kerstin Herold, parcIT GmbH

Kerstin Herold ist seit 2021 im Methoden- und Produktmanagement der parcIT für übergreifende Gesamtbanksteuerungsthemen zuständig. Hier ist sie hauptsächlich für SIMON und die Themen rund um die ökonomische Risikotragfähigkeit verantwortlich. Darüber hinaus bekleidet Frau Herold seit dem 01.03.2023 das Amt des Product Owners für SIMON.  Vorher war sie mehr als 15 Jahren in einer mittelständischen Genossenschaftsbank in der Risikosteuerung tätig.

okular/VR-Control SIMON: Rundum-sorglos-Paket in der Gesamtbanksteuerung

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Warum ist SIMON für Ihre Gesamtbanksteuerung so wertvoll? Lernen Sie die zahlreichen Möglichkeiten von SIMON im >> Informationsvideo der Atruvia kennen.

 

okular/VR-Control SIMON: Rundum-sorglos-Paket in der Gesamtbanksteuerung

Entscheidungsträger*innen in Kreditinstituten sind auf verlässliche Daten zur Unternehmenssituation angewiesen, ohne von Informationen überflutet zu werden. okular SIMON wendet sich an Vorstände und Controller, die das Reporting und die Steuerung auf Gesamtbankebene optimieren wollen.

Ob Unterstützung bei der Erstellung der ökonomischen und normativen Risikotragfähigkeit, Verdichtung der Steuerungskennzahlen aus den Vormodulen, Abbildung übergreifender Stresstests oder standardisiertes Gesamtbank-Reporting: okular/VR-Control SIMON bietet ein Rundum-sorglos-Paket für die Gesamtbanksteuerung.

Sie wollen mehr über SIMON wissen? Dann lassen Sie sich gerne die einzelnen Bestandteile und Vorteile des Produkts im neuen Informationsvideo unserer Kolleg*innen der Atruvia AG näherbringen (Link zum Video links oben).

Für weiterführende Infos und Kontaktmöglichkeiten schauen Sie gerne auch auf unserer frisch aktualisierten SIMON-Produktseite vorbei, auf der Sie zusätzlich einen Produktflyer (siehe auch links unten zum Download) finden.

Sie möchten mehr erfahren über effizientes MaRisk-Reporting mit SIMON? Im nächsten Beitrag zu SIMON erläutern Ihnen unsere parcIT-Kolleg*innen Kerstin Herold und Christian Stövesand das neue Fachkonzept und die neuen Funktionen in okular/VR-Control SIMON.

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Herausforderung „Verlustfreie Bewertung“ (BFA3): So kann die parcIT Sie unterstützen

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Herausforderung „Verlustfreie Bewertung“ (BFA3): So kann die parcIT Sie unterstützen

Aufgrund des derzeitigen Umfelds – geprägt durch eine starke Zinsveränderung sowie den Russland-Ukraine-Krieg – rückt die verlustfreie Bewertung zunehmend in den Fokus, da es zu einer zusätzlichen GuV-Belastung kommen kann. Zudem ist Konsistenz zwischen HGB-Bilanzierung und ökonomischer Risikotragfähigkeit erforderlich.

Unsere upDATE-Videoaufzeichnung von parcIT-Fachexpertin Anja Behrendt zeigt auf, welche umfangreichen, anwenderorientierten Unterstützungsmöglichkeiten in methodischer, technischer und prozessualer Hinsicht die parcIT bereithält. Im Bereich der verlustfreien Bewertung bieten wir in Zusammenarbeit mit der Atruvia AG neben der Software auch Verfahrensleistungen über Fachkonzepte und Leitfäden an.

Zusätzlich zum Video beantworten wir in den nachfolgenden FAQ spannende Fragen rund um das Thema verlustfreie Bewertung, die beim Vortrag aus Zeitgründen noch offen geblieben waren.

FAQ zum Thema Verlustfreie Bewertung

1. Stresstests bzw. Szenarien und automatisierte Anpassungen, z.B. für RPBW KG (und RPBW-EG, falls mehr Parameter als nur Creditspreadszenarien) werden bisher nicht unterstützt. Wird dies künftig möglich sein?

Für die Analyse der verlustfreien Bewertung (Stichtagsdaten) gibt es eine ITFS aus dem Verfahrensmanagement heraus, dass sie unter Marktdatenszenarien gerechnet werden können soll. Dass würde dann auch den Risikoprämienbarwert EG einschließen.

2. Zur Annahme einer Refinanzierung zur Swap-Kurve oder günstiger: Wie verhält es sich, wenn das Refinanzierungskostenrisiko (wg. Liquiditätsbehafteter Schließung der Geschäfte über die DZ Bank-Kurve und der entsprechenden historischen Spreads-Anpassung der DZ Bank) wesentlich ist?

Im aktuellen Verfahren werden Schließungen von Betrags- und Laufzeitinkongruenzen nicht explizit vorgenommen. Durch den grundsätzlichen barwertigen Ansatz und die Verwendung einer (weitgehend risikolosen) Steuerungskurve Zins zur Diskontierung zukünftiger Zahlungen werden Refinanzierungskosten für etwaige Aktiv-Passiv-Lücken implizit in der Höhe des jeweiligen fristenadäquaten risikolosen Zinssatzes berücksichtigt. Eine Berücksichtigung der darüber hinaus gehenden Refinanzierungskosten durch (marktweite oder institutsindividuelle) Liquiditätsspreads erfolgt jedoch nicht. Erläuterungen zu der Berücksichtigung von institutsindividuellen Refinanzierungsmöglichkeiten sind beispielsweise im Praxishandbuch Derivate und strukturierte Produkte des DGRV in Teil 1 D.II.5.2.3 zu finden.

3. Liquiprämien-/Refi-Kosten-BW: In der barw. ökonom. Perspektive berücksichtigen wir diese im RDP als Abzug, im BFA3 bisher nicht, weil die Leitfäden argumentieren, dass diese im BFA3 entbehrlich sind, solange der KB Passiv positiv ist. Ist dies weiterhin zu argumentieren bzw. ist es "konsistent"?

Wichtig ist, dass dies angenommen werden kann, wenn der Konditionsbeitrag im gesamten passivischen Kundengeschäft positiv ist und etwaige Refinanzierungsnachteile (im Vergleich zur Basiskurve = Steuerungskurve Zins) bei Geld- und Kapitalmarktrefinanzierungen (über-)kompensiert (Quelle: DGRV-Praxishandbuch Derivate und strukturierte Produkte) sowie weiteres siehe Antwort zu Frage 2.

4. Wann kann mit einer automatisierten unterjährigen Buchwertkorrektur für die verlustfreie Bewertung in VR-Control gerechnet werden?

Dies wird in der Version 6.6.0.3.7 enthalten sein.

5. Ab welcher Version wird der Verwaltungskosten Barwert auf monatlicher Basis und nicht auf jährlicher Basis abgezinst? Wichtig, da oft bei variablen Geschäft der dritte Monatsstützpunkt benutzt wird.

Bisher ist noch keine Version dazu terminiert.

6. Wann erfolgt die Bereinigung der technischen Fehler im Bereich Depot Jahresabschluss und die korrekte Diskontierung der Provisionserträge und Kosten?

Falls mit „Bereich Depot Jahresabschuss“ die automatisierte unterjährigen Buchwertkorrektur gemeint ist: siehe Antwort Frage 4.

Falls mit „korrekte Diskontierung der Provisionserträge und Kosten“ die Barwertermittlung auf monatlicher Basis“ gemeint ist: siehe Antwort Frage 5.

7. Können Sie eine Empfehlung zur Ableitung der "Wachstumsrate Verwaltungskosten p.a." aussprechen? Aktuell haben wir hier das durchschnittliche Wachstum der Verwaltungskosten für die nächsten 5 Jahre aus unserer Eckwertplanung übernommen. Ist dies aus Ihrer Sicht angemessen?

Grundsätzlich sollte die Wachstumsrate mit den Annahmen der bankindividuellen Mittelfristigen Planung übereinstimmen. Mögliche Referenzen könnten z.B. vereinbarte Gehaltssteigerungen (Tarifverträge) sowie der Verbraucherpreisindex sein.

8. Gibt es schon konkrete Pläne ab wann die Schließungskosten automatisiert in VR-Control mit berücksichtigt werden?

Bisher ist noch keine Version dazu terminiert.

9. Wann wird das Problem gelöst, dass die Buchwerte bei Wertpapieren manuell korrigiert werden müssen?

Wenn damit die „automatisierte unterjährigen Buchwertkorrektur“ gemeint ist: siehe Antwort Frage 4.

10. Wie können wir die Nachweise erbringen, wenn die Schließungskosten nicht berücksichtigt werden müssen. Leider gibt es m.E. hier keine konkreten (technischen) Hinweise. Hier hatten wir einige Diskussionen mit den Jahresabschlussprüfern...

Siehe Antwort Frage 2.

11. Wann ist mit der Umsetzung der Schließungskosten in VRC zu rechnen?

Siehe Antwort Frage 8.

12. Muss bei der Berechnung des Kostenbarwerts zwingend eine Inflationsrate berücksichtigt werden? Falls ja, in welcher Höhe?

Grundsätzlich sollte die Wachstumsrate mit den Annahmen der bankindividuellen Mittelfristigen Planung übereinstimmen. Mögliche Referenzen könnten z.B. Gehaltssteigerungen (Tarifverträge) sowie der Verbraucherpreisindex sein.

13. Funktioniert die Anrechnung von stillen Reserven bei Fonds auch richtig für gehebelte Immobilienfonds mit einem Zinsanteil von über 100%?

Die Formel, wie der Zinsanteil (auch negative Zinsanteile) in die Berechnung eingeht, ist der Kalkulationsbeschreibung Markt- und Liquiditätsrisikosteuerung zu entnehmen.

14. Wird im Austausch mit der Aufsicht die Diskussion geführt, ob der BFA3 für die Steuerung noch einen Mehrwert schafft infolge der Einführung der ökonomischen Perspektive? Bzw. wie ist Ihre Meinung dazu?

Die verlustfreie Bewertung nach IDW RS BFA 3 ist eine handelsrechtliche Vorschrift, die sowohl für die normative Perspektive als auch für die barwertnahe Perspektive eine wichtige Rolle spielt und ist unseres Erachtens steuerungsrelevant.

15. Ist eine Einbeziehung der Planung für die Berechnung der Entwicklung der Bankbuchreserven über den Zeitraum vorgesehen/geplant und funktioniert dies auch für die Risikokosten KG und EG?

Eine Simulation der verlustfreien Bewertung ist in VR-Control aktuell schon möglich, dabei können mittels Szenarien (z.B. Zinsszenarien, Konditionsszenarien) – bis auf die Risikokosten KG, der Verwaltungskostenbarwert und der Provisionsbarwert – alle weiteren Positionen automatisiert simuliert werden. Weiterführende Erläuterungen zur Berücksichtigung der verlustfreien Bewertung in der Mittelfristigen Planung sind insbesondere im Anwenderleitfaden Gesamtbankplanung beschrieben.

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Anja Behrendt, parcIT GmbH

Anja Behrendt ist seit Oktober 2020 in der parcIT im Bereich Beratung und Prozessmanagement tätig und befasst sich mit der ökonomischen und normativen Risikotragfähigkeit, rechnungslegungsspezifischen Themen wie BFA 3 und BFA 7 sowie Gesamtbanksteuerungsfragen. Zuvor war sie über 20 Jahre verantwortlich für die Bereiche Rechnungswesen, Meldewesen und Finanzcontrolling bei einer Pfandbriefbank und Mitglied in BdB-Gremien zu Themen betreffend Risikocontrolling, Rechnungswesen und Aufsichtsrecht.

Digitalisierung der Banksteuerung

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Digitalisierung der Banksteuerung

Mit der Software okular/VR-Control steht unseren Anwender*innen eine umfangreiche Steuerungslösung zur Verfügung, die wir in den letzten Jahren konsequent auf Bankprozesse ausgerichtet haben und bereits heute einen hohen Automatisierungsgrad erreicht haben. Atruvia und parcIT stellen den Ausblick zur Digitalisierung der Banksteuerung und die Automatisierung von operativen Entscheidungen als Produktvision vor, die wir in den nächsten Jahren gemeinsam umsetzen werden.

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Dr. Matthias Schlecker, parcIT GmbH

Markt- und Liquiditätsrisikosteuerung, das sind die Themen, die Herr Dr. Matthias Schlecker mit seinem Team im Methoden- und Produktmanagement der parcIT verantwortet. Neben Implementierungsprojekten der Software okular bei unseren Kunden hat Herr Dr. Schlecker in der parcIT das Projekt "Aufbau Verfahrensmanagement" mitgestaltet und das Programm VR-Control Smart in der Startphase begleitet. Vor seiner Zeit bei der parcIT hat er 2009 seine Promotion zum Thema Credit Spreads an der ESCP-EAP Berlin abgeschlossen.

Markus Hälmle, Atruvia AG

Markus Hälmle ist seit 01.10.2020 als Tribe Lead Controlling und Rating im Geschäftsfeld Steuerungsbank der Atruvia AG tätig. Zuvor verantwortete er seit 2019 das Portfolio- und Produktmanagement für Banksteuerungs- und Revisionsanwendungen. Nach 10 Jahren als Consultant Gesamtbanksteuerung und Firmenkundenbetreuer der DZ BANK AG wechselte er zum Genossenschaftsverband Bayern e.V., wo er zuletzt die Abteilung Prozesse, Verbund und Personal leitete.

EAP- Entwicklungs- und Analyseplattform: Ein wichtiger Baustein im Verfahrensmanagement

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EAP- Entwicklungs- und Analyseplattform: Ein wichtiger Baustein im Verfahrensmanagement

Für die Entwicklung und Validierung der Verfahren zur Banksteuerung ist die Automatisierung und Visualisierung von iterativen Analysen mit dem VR-Control Rechenkern eine zentrale Grundlage. Diese wird auf der neuen Entwicklungs- und Analyseplattform (EAP) der parcIT umgesetzt. Simulationen für die Institute der GFG finden hier auf aktuellen Datenabzügen aus agree21 statt und Ergebnisse können sowohl für die gesamte Gruppe als auch bankindividuell bereitgestellt werden. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für die Bereitstellung von Benchmarks, Parameterempfehlungen und besseres Verständnis prozessualer Zusammenhänge in der Banksteuerung. Wir veranschaulichen diese Mehrwerte anhand von Auswirkungsanalysen zum Zinsanstieg.

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Dr. Markus Reiner, parcIT GmbH

Markus Reiner wechselte nach seiner Promotion in Physik vor über 6 Jahren in den Bereich Datenmanagement und IT-Betrieb bei der parcIT. Als Teamleiter und stellvertretender Bereichsleiter arbeitet er aktuell am Aufbau der neuen Entwicklungs- und Analyseplattform der parcIT. Zusätzlich ist er für Empfang, Qualitätssicherung und Verarbeitung der Datenlieferungen von der Atruvia verantwortlich.

Gregor Krings, parcIT GmbH

Gregor Krings arbeitet seit knapp 7 Jahren bei der parcIT und seit Beginn des Verfahrensmanagements im Bereich Beratung und Prozessmanagement für den Fachbereich Marktrisiko. Aktuell betreut er als Templateverantwortlicher das Marktrisiko im LSI-Stresstest und koordiniert die Umsetzung der Angemessenheitsnachweise PMD und MRM. Als Fachkoordinator des EAP-Boards betreut er die fachliche Umsetzung der Anforderungen auf der Entwicklungs- und Analyseplattform.

Die Erweiterte Gesamtbanksteuerungsplattform

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Die Erweiterte Gesamtbanksteuerungsplattform

Seit 2016 entwickelt Atruvia eine neue Standardsoftware, die den Genossenschaftsbanken, Privat- und Geschäftsbanken sowie potenziell weiteren Instituten bei der Erfüllung ihrer regulatorischen Pflichten maßgeblich unterstützen soll. Diese erweiterte Gesamtbanksteuerungsplattform (EGP) integriert die Anforderungen aus Accounting und Meldewesen und zukünftig Risikocontrolling auf einer gemeinsamen Datenbasis und berücksichtigt in ihrer Architektur die Grundsätze aus BCBS 239. Im Vortrag werden der aktuelle Funktionsumfang, die Roadmap und wesentliche Architekturmerkmale dieser neuen Anwendungsplattform vorgestellt.

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Dr. Thomas Ester, Atruvia AG

Thomas Ester ist in der Atruvia zuständig für die fachliche und technische IT-Architektur der neuen Gesamtbanksteuerungsplattform. Er war in unterschiedlichen Führungspositionen u.a. verantwortlich für das Produktmanagement und die Entwicklung des Melde- und Rechnungswesens und Controllings für die Primär- und Zentralbank. Hr. Ester studierte Physik an der Universität Münster und promovierte in experimenteller Atomphysik.

Steuerungsimpulse mit Data Analytics & KI in einer digitalisierten Banksteuerung

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Steuerungsimpulse mit Data Analytics & KI in einer digitalisierten Banksteuerung

Im Rahmen der Strategieiintiative VRC Smart wurden erste Bausteine identifiziert, die mehr Freiraum für Strategie und Steuerung im Controlling schaffen sollen. In diesem Vortrag wird ein erster Einblick in diese Bausteine geboten. Dabei werden erste Beispiele vorgestellt, die Steuerungsimpulse durch neue Kennzahlen und interaktive Datenanalyse fokussieren.

Referent*in

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Nadjate Zebri, parcIT GmbH

Nadjate Zebri ist seit 2017 im Bereich Beratung und Prozessmanagement tätig. Als Teamleiterin für bankindividuelle Berichte beschäftigt sie sich mit der Entwicklung von automatisierten Auswertungen, die die Bank in ihren Prozessen unterstützen sollen, wie z.B. die Angemessenheitsnachweise und Auswirkungsanalysen. Davor war sie im Produktmanagement der Entwicklung von KI-Modellen und in der Beratung tätig.

Sabine Esser, parcIT GmbH

Seit 2021 ist Sabine Esser Teamleiterin für übergreifende Gesamtbanksteuerungsthemen im Methoden- und Produktmanagement. Insbesondere betrifft dies die Themen Risikotragfähigkeit, Risikoklassen sowie Gesamtbankallokation und somit die Softwaremodule SIMON, OPTIRIS und KOS. In den letzten 20 Jahren lag ihr Fokus auf der Implementierung, Konzeption und Prüfung aufsichtsrechtlicher Themen; sowohl als Bereichsleiterin Gesamtbanksteuerung in einer Volksbank als auch als Prüferin und Beraterin bei den Wirtschaftsprüfungsgesellschaften pwc GmbH und KPMG AG.

ESG RisikoScoring: Nachhaltigkeitsrisiken werden bewertbar

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ESG RisikoScoring: Nachhaltigkeitsrisiken werden bewertbar

Die parcIT entwickelt seit Juli 2021 ein Klassifizierungsverfahren für Nachhaltigkeitsrisiken im Kundenkreditgeschäft, das VR-ESG-RisikoScoring. Mit diesem Score können Nachhaltigkeitsrisiken sowohl auf Unternehmensebene als auch in Bezug auf das gesamte Kreditportfolio identifiziert und bewertet werden. Der Vortrag nimmt neben den Grundlagen des VR-ESG-RisikoScorings ebenfalls die Ergebnisdokumente und -tools der parcIT in den Fokus. Zusätzlich werden die weiteren Schritte im Rahmen der Modellentwicklung dargestellt.

Referent*in

Weitere Beiträge

Patrick Jackes, parcIT GmbH

Patrick Jackes ist seit 2016 Mitarbeiter der parcIT: heute ist er als Projektleiter im Bereich Beratung und Prozessmanagement Rating für das VR-ESG-RisikoScoring verantwortlich, in den Jahren davor war er im Methoden- und Produktmanagement Kundengeschäftssteuerung tätig. Zwischen 2007-2016 durchlief er verschiedene Positionen in einer Volks- und Raiffeisenbank.

Anforderung zum ESG Risikomanagement aus der MaRisk Novelle

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Anforderung zum ESG Risikomanagement aus der MaRisk Novelle

Das Thema Nachhaltigkeit bzw. ESG beschäftigt Gesellschaft und Politik seit mehreren Jahren intensiv. Auch die Bankenaufsicht hat hier über verschiedene Veröffentlichungen und Aktivitäten ihre Erwartungshaltung frühzeitig formuliert. Für deutsche Institute war hier das BaFin Merkblatt zum Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken Ende 2019 ein wichtiger Meilenstein. Mit der nun anstehenden MaRisk Novellierung werden die zentralen Anforderungen des Merkblatts zum verbindlichen Standard und müssen so – zum Teil mit kurzer Umsetzungsfrist – von den Banken angegangen werden. Der Vortrag zeigt auf, welche Herausforderungen auf Institute zukommen und wie diese pragmatisch und mit Augenmaß gelöst werden könnnen.

Referent*in

Weitere Beiträge

Markus Quick, KPMG AG

Markus Quick ist Partner im Bereich Financial Services der KPMG und berät seit mehr als 25 Jahren Finanzdienstleister mit dem Schwerpunkt Risikomanagement. Ein Themenschwerpunkt liegt dabei auf dem Management und Controlling von ESG Risiken.

SDG-Klassifizierung für VR-Banken

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SDG-Klassifizierung für VR-Banken

Bei der SDG-Klassifizierung werden Geschäftsaktivitäten wie beispielsweise Kredite hinsichtlich ihres Beitrags zu den 17 UN-SDGs bewertet. Auf Basis von umfangreicher Literaturrecherche und Branchenkenntnis wurden auf Sektor- und Subsektorebene Indikatoren entwickelt, die durch das SDG-Tool im Sinne einer Indikatoren-Logik die Klassifizierungsgegenstände mit einer aussagekräftigen Nachhaltigkeitsbewertung (positiver, neutraler oder adverser Beitrag) verknüpfen. Ziel ist es die Breite der Nachhaltigkeitsauswirkungen gesamthaft über das gesamte E, S & G Spektrum aufzuzeigen.

Referent*in

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Sebastian Moser, DZ BANK AG

Sebastian Moser ist Senior Manager im Bereich Strategie & Konzernentwicklung der DZ BANK AG und begleitet die Integration von Nachhaltigkeit in die Konzernstrukturen seit über drei Jahren. Neben der Entwicklung der SDG-Klassifizierung liegt der aktuelle Fokus u.a. auf der Implementierung eines ganzheitlichen und methodenübergreifendem ESG-Datenerfassungsprozesses

Klimaszenarien und ihre Implikationen auf die Strategiearbeit und Planung von Genossenschaftsbanken

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Klimaszenarien und ihre Implikationen auf die Strategiearbeit und Planung von Genossenschaftsbanken

Nachhaltige Entwicklungen, Zielsetzungen und Anforderungen finden sich zunehmend in allen Bereichen von Finanzinstituten wieder. Treiber sind hierbei vor allem das Aufsichtsrecht und das Risikomanagement. Jedoch stellt sich die grundlegende Frage, welchen Einfluss der Klimawandel physisch als auch transitorisch auf die erwartete politische, ökonomische, soziale und technologische Entwicklung nimmt. Die Wissenschaft zeigt anhand von langfristigen Szenarien, welche Auswirkungen die unterschiedlichen Entwicklungspfade haben können. Im Rahmen der Weiterentwicklung der Kompassszenarien zeigen wir, u.a. anhand von Wirkungsketten auf, warum langfristige Entwicklungen schon heute für die Strategiearbeit und Planung in Genossenschaftsbanken relevant werden.

Referent*in

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Ines Virgil, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)

Ines Virgil ist Referentin in der Abteilung Strategische Planung des BVR und beschäftigt sich seit mehr als 10 Jahren mit Szenarien. Im BVR koordiniert sie u.a. den Prozess zu den Kompassszenarien innerhalb des Strategischen Regelkreises der GFG. Darüber hinaus begleitet sie die Arbeiten des BVR im Handlungsprogramm Strategieagenda sowie weiterer strategischer Initiativen und Projekte.

Podiumsdiskussion ESG

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Podiumsdiskussion ESG

Die ESG-Anforderungen werden zur fundamentalen Herausforderung, welche die Banken in einem Umfeld mit steigenden Zinsen, steigenden externen Betriebs- und Kapitalkosten aufgrund von Regulierungen sowie massivem Gegenwind durch die gegenwärtigen Krisen meistern müssen. Dem Finanzdienstleistungssektor wird schließlich eine entscheidende Rolle bei einer nachhaltigen Transformation der Wirtschaft zugeschrieben.

In dieser Podiumsdiskussion tauschen sich Experten zur Impact- und Risikosicht der Nachhaltigkeit aus. Diskutieren Sie mit! Sowohl vor Ort als auch über den Fragenchat sind Ihre Wortmeldungen willkommen! Gerne nehmen wir in der kurzen Pause vor der Podiumsdiskussion und auch während des Gesprächs Ihre Themenwünsche entgegen.

Moderation und Teilnehmer*innen

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Patrick Jackes, parcIT GmbH (Moderation)

Patrick Jackes ist seit 2016 Mitarbeiter der parcIT: heute ist er als Projektleiter im Bereich Beratung und Prozessmanagement Rating für das VR-ESG-RisikoScoring verantwortlich, in den Jahren davor war er im Methoden- und Produktmanagement Kundengeschäftssteuerung tätig. Zwischen 2007-2016 durchlief er verschiedene Positionen in einer Volks- und Raiffeisenbank.

Markus Quick, KPMG AG

Markus Quick ist Partner im Bereich Financial Services der KPMG und berät seit mehr als 25 Jahren Finanzdienstleister mit dem Schwerpunkt Risikomanagement. Ein Themenschwerpunkt liegt dabei auf dem Management und Controlling von ESG Risiken.

Betina Bauer, Deutsche Bank

Als Teamleiterin von ESG Risk verwaltet und überwacht Betina Bauer Nachhaltigkeitsrisiken innerhalb der Private Bank CRO (Chief Risk Office). Der Aufgabenbereich erstreckt sich auch auf die ESG-Emissionen der Privatbank Deutschland und der International Private Bank. Dazu gehört die Errichtung eines Kompetenzzentrums für ESG-Risiken, d. h. in Bezug auf den Beitrag der Privatbank zum CO₂-Fußabdruck der Bank und dem Weg bis 2050, die Ermittlung physikalischer und transitorischer Risiken, die interne ESG-Berichterstattung und die Unterstützung verschiedener Leitungsfunktionen bei der Umsetzung von ESG-Regularien im Tagesgeschäft.

Ines Virgil, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)

Ines Virgil ist Referentin in der Abteilung Strategische Planung des BVR und beschäftigt sich seit mehr als 10 Jahren mit Szenarien. Im BVR koordiniert sie u.a. den Prozess zu den Kompassszenarien innerhalb des Strategischen Regelkreises der GFG. Darüber hinaus begleitet sie die Arbeiten des BVR im Handlungsprogramm Strategieagenda sowie weiterer strategischer Initiativen und Projekte.

Stefan Schillmann

Gemeinsam mit Georg Utzel leitet Stefan Schillmann das Methoden- und Produktmanagement der parcIT. Nach einer Banklehre in Uelzen und Studium der Ökonomie in Wuppertal und Bochum war er zunächst im Kreditgeschäft einer großen Sparkasse tätig. Seit dem Jahr 2000 wirkt er in Poolprojekten. Zunächst zur Ratingentwicklung auf Sparkassen- und Landesbankenseite und dann in der S Rating, bis er 2015 den Weg in den genossenschaftlichen Bankenmarkt über den BVR in Bonn zur parcIT fand.

Roland Kienzler, Direktor Unternehmenssteuerung & Finanzen der Evangelischen Bank

IRBA-Umsetzung

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IRBA-Umsetzung

Aufgrund steigender regulatorischer Kapitalanforderungen beschäftigen sich Institute der GFG derzeit mit der Frage, ob künftige Kapitalquoten das Neugeschäft und das Wachstum limitieren könnten. In diesem Kontext wurde in Kooperation von 19 Genossenschaftlichen Primärinstituten, Atruvia und parcIT im Jahr 2022 eine Vorstudie zur Einführung des auf internen Ratings basierenden Ansatzes (IRBA) zur Ermittlung der regulatorischen Eigenmittelanforderung durchgeführt. In der Vorstudie wurden signifikante Verbesserungspotenziale der regulatorischen Kapitalquoten durch den IRBA identifiziert, gleichwohl macht eine IRBA-Anwendung einen zusätzlichen personellen Ressourcenaufbau u.a. bei Atruvia, parcIT und den beteiligten Instituten notwendig. Institute der Sparkassen-Finanzgruppe führen derzeit den IRBA bereits ein, sodass eine Bewertung der Vor- und Nachteile aktuell auch unter dem Gesichtspunkt der Wettbewerbsfähigkeit sinnvoll ist.

Referent*in

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Dr. Thorsten Ohliger, parcIT GmbH

Dr. Thorsten Ohliger ist seit 2015 bei der parcIT im Methoden- und Produktmanagement (Fachbereich Adressrisikosteuerung) tätig. Als Leiter Verlustschätzung konzipierte er eine einheitliche Verlustdatensammlung in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe und entwickelte ein entsprechendes Verlustschätzungsmodell. Im Jahr 2022 leitete er eine Vorstudie zur Einführung des IRBA (auf internen Ratings basierender Ansatz gem. CRR) für Genossenschaftliche Primärinstitute.

Effizientes MaRisk-Reporting mit VR-Control SIMON: Das neue Fachkonzept und neue Funktionen in VR-Control SIMON

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Effizientes MaRisk-Reporting mit VR-Control SIMON: Das neue Fachkonzept und neue Funktionen in VR-Control SIMON

Beim MaRisk-Risikoreporting und beim Aufsichtsratsreporting ergeben sich zunehmende Herausforderungen, um einerseits die aufsichtsrechtlichen Anforderungen zu erfüllen und andererseits einen effizienten Prozess zur Erstellung von adressatengerechten Berichten sicherzustellen. Hierbei sind die institutsindividuell erforderlichen Berichtsinhalte zu identifizieren und zu strukturieren und anschließend flexibel in VR-Control SIMON umzusetzen. Wir zeigen auf, wie das neue Fachkonzept Reporting bei diesen Herausforderungen unterstützen kann und wie VR-Control SIMON zur Flexibilisierung von Berichten beiträgt.

Referent*in

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Christian Stövesand, parcIT GmbH

Christian Stövesand ist seit rund drei Jahren in der parcIT GmbH im Bereich Beratung und Prozessmanagement tätig und befasst sich dort mit Gesamtbanksteuerungsfragen sowie mit operationellen und sonstigen Risiken. Vor seinem Eintritt in die parcIT war er über 15 Jahre im Risikocontrolling der DZ BANK und der WGZ BANK tätig und hat sich dort mit Fragestellungen zum Aufsichtsrecht, zum ICAAP und zu operationellen Risiken befasst.

Kerstin Herold, parcIT GmbH

Kerstin Herold ist seit 2021 im Methoden- und Produktmanagement der parcIT für übergreifende Gesamtbanksteuerungsthemen zuständig. Hier ist sie hauptsächlich für SIMON und die Themen rund um die ökonomische Risikotragfähigkeit verantwortlich. Darüber hinaus bekleidet Frau Herold seit dem 01.03.2023 das Amt des Product Owners für SIMON.  Vorher war sie mehr als 15 Jahren in einer mittelständischen Genossenschaftsbank in der Risikosteuerung tätig.

Risikoinventur – Erfahrungen und Impulse aus der Praxis

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Risikoinventur – Erfahrungen und Impulse aus der Praxis

Die erste Risikoinventur unter den Bedingungen einer vollständigen ICAAP-Umsetzung ist in der Regel erfolgt. Welche Erkenntnisse und Impulse können daraus abgeleitet werden? Wo liegen evtl. Stolpersteine und wie kann mit diesen umgegangen werden? Welche zentralen Erkenntnisse sind für den Risikosteuerungs- und -controllingprozess ableitbar? Wir zeigen Ihnen im Rahmen des Vortrags mögliche Lösungen auf, diese Fragen zu beantworten. Sie entstanden in einer Vielzahl von konkreten Umsetzungsprojekten im letzten Jahr.

Referent*in

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Beate Strohbach, CP Consultingpartner AG

Beate Strohbach begleitet seit vielen Jahren gemeinsam mit den Kollegen der CP Consultingpartner AG viele Genossenschaftsbanken. Ihre Themenschwerpunkte sind Gesamtbanksteuerung, Strategie, Risiko- und Ertragsmanagement. Auch spielen Kommunikation- und Führungsaspekte immer wieder in Ihre Arbeit hinein. Neben Ihrer beratenden Tätigkeit ist sie als Dozentin bei den genossenschaftlichen Akademien eingebunden.

Herausforderung Verlustfreie Bewertung (BFA3) im Rahmen der Gesamtbanksteuerung

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Herausforderung Verlustfreie Bewertung (BFA3) im Rahmen der Gesamtbanksteuerung

Durch das derzeitigen Umfeld – geprägt durch einen starke Zinsveränderung sowie der Russland-Ukraine Krieg - rückt die Verlustfreie Bewertung zunehmend in den Fokus, da es zu einer zusätzlichen GuV-Belastung kommen kann. Zudem ist Konsistenz zwischen HGB-Bilanzierung und ökonomischer Risikotragfähigkeit erforderlich. Wir zeigen auf welche umfangreichen, anwenderorientierten Unterstützungsmöglichkeiten in methodischer, technischer und prozessualer Hinsicht die parcIT bereithält.

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Anja Behrendt, parcIT GmbH

Anja Behrendt ist seit Oktober 2020 in der parcIT im Bereich Beratung und Prozessmanagement tätig und befasst sich mit der ökonomischen und normativen Risikotragfähigkeit, rechnungslegungsspezifischen Themen wie BFA 3 und BFA 7 sowie Gesamtbanksteuerungsfragen. Zuvor war sie über 20 Jahre verantwortlich für die Bereiche Rechnungswesen, Meldewesen und Finanzcontrolling bei einer Pfandbriefbank und Mitglied in BdB-Gremien zu Themen betreffend Risikocontrolling, Rechnungswesen und Aufsichtsrecht.

Non Financial Risks: Diskussion möglicher Betriebsmodelle

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Non Financial Risks: Diskussion möglicher Betriebsmodelle

In letzter Zeit haben die Aktivitäten rund um NFR deutlich zugenommen. ESG? Nachvollziehbar, siehe 7. MaRisk-Novelle. Aber sonst? Die Aufsicht: sieht die Finanzstabilität als Ganzes bedroht (vor allem IT- und Cyberrisiken). Die Unternehmen: fürchten angesichts (bereits eingetretener) prominenter Schadensfälle Reputationsschäden und Strafzahlungen. Die gesamte Industrie befindet sich in einem steten, sich beschleunigenden Wandel: digitale Geschäftsmodelle, Pandemie, Krieg, Klima, (…). NFR tauchen ohne Vorwarnung an Stellen auf, an denen man sie nicht vermutet. Wer in der Bank ist also für deren Management verantwortlich, und wie organisiert man das? Aus der Heterogenität gehen verschiedene Optionen hervor, wie NFR in das Risikomanagement-Framework implementiert werden können; diese Optionen sollen im Vortrag beleuchtet werden.

Referent*in

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Dr. Rainer Klingeler, CP Consultingpartner AG

Als Partner bei der CP Consultingpartner AG ist Dr. Rainer Klingeler für das Segment der Zentralin-stitute, Spezial- und Privatbanken zuständig. Er berät seine Kunden seit mehr als 20 Jahren bei der aufsichtsrechtlich konformen Implementierung von Risikomanagementsystemen und der Erarbei-tung von Steuerungskonzepten. Schwerpunkte sind neben der Konzeption die technische und prozessuale Implementierung der Verfahren.

OpRisk: Self-Assessment und Schadensfall-Pooling

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OpRisk: Self-Assessment und Schadensfall-Pooling

Im Rahmen des Verfahrensmanagement für die genossenschaftliche Finanzgruppe hat sich die parcIT die Anforderungen an das Risikomanagement und die Prozesse rund um das Thema „Operationelle Risiken“ angeschaut. Dabei wurden die Bausteine rund um das Self-Assessment, die interne Schadensfallsammlung sowie das darauf aufbauende zentrale Schadensfallpooling konzeptionell beleuchtet und in einem Fachkonzept inkl. der grundsätzlichen Abgrenzung der Risikoklasse OpRisk erarbeitet. Hierzu möchten wir einen Überblick über die erarbeiteten Inhalte sowie einen kurzen Ausblick auf noch folgende Schritte geben.

Referent*in

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Britta Kortmann, parcIT GmbH

Seit 2008 betreut Britta Kortmann als Produktmanagerin und Projektleiterin diverse Softwarelösungen und Implementierungsprojekte der parcIT. Aktuell ist sie als Teamleiterin im Methoden- und Produktmanagement  tätig und betreut die Schwerpunkte operationellen Risiken sowie die sonstigen Risiken wie Immobilienrisiko und Beteiligungsrisiken. Insbesondere die fachliche und strategische Gestaltung bzw. Weiterentwicklung der Software und der Verfahren dieser Steuerungsbereiche liegt ihr dabei am Herzen.

ESG: Implementierung in die GBS mit den Leistungen der parcIT

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ESG: Implementierung in die GBS mit den Leistungen der parcIT

„Die regulatorischen Anforderungen an den Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken (ESG-Risiken) in der Banksteuerung nehmen stetig zu. Die parcIT stellt bereits in vielen verschiedenen Steuerungsverfahren mit ersten qualitativen Ansätzen Unterstützung bei der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken in der Wesentlichkeitsbeurteilung, im Risikomanagementsystem und im Kreditrisikomanagement bereit. In einem internen Projekt werden die Tätigkeiten rund um ESG-Risiken über alle Steuerungsbereiche hinweg gebündelt, um vollständige und konsistente Lösungen zu gewährleisten.“

Referent*in

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Dr. Anne Schreiner, parcIT GmbH

Als Mitarbeiterin im Team Verlustschätzung ist Anne Schreiner seit rund 6 Jahre für die Themen rund um die Verlustdatensammlung und LGD-Schätzung zuständig. Aktuell koordiniert sie gemeinsam mit ihrem Kollegen Felix Rosenbach die Aktivitäten der parcIT im Bereich ESG-Risiken und dient dort als zentrale Ansprechpartnerin für Primärinstitute und weitere Verbundpartner.

Felix Rosenbach, parcIT GmbH

Felix Rosenbach arbeitet seit Februar 2021 in der parcIT im Bereich Gesamtbanksteuerung und leitet seit Herbst 2022 das Projekt „Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken“. Der studierte Volkswirt beschäftigt sich neben den übergreifenden Fragestellungen zu ESG-Risiken in erster Linie mit der Stresstestkonzeption in der ökonomischen und normativen Perspektive der Risikotragfähigkeit.

Planung und Simulation in VR-Control – Aktuelles und Software-Umsetzung

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Planung und Simulation in VR-Control – Aktuelles und Software-Umsetzung

Gerade in Zeiten von sinkenden Margen, zunehmendem Konkurrenzdruck, geopolitischer Krisen (Coronakrise, Ukraine-Krieg) und gestiegenen aufsichtlichen Anforderungen kommt der Gesamtbankplanung eine wichtige Rolle zu. Im Zuge des Verfahrensmanagements ist bei der parcIT eine umfassende Dokumentenlandschaft rund um die Prozesse der Gesamtbankplanung und die Methoden der GuV- und Eigenmittelsimulation entstanden. In diesem Vortrag möchten wir Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Verfahrensdokumente geben und die Umsetzung in VR-Control vorstellen. Zudem gehen wir auf fachliche Neuerungen ein und geben einen Ausblick auf Weiterentwicklungen der Verfahrenskonzeption zur Gesamtbankplanung sowie zur GuV- und Eigenmittelsimulation.

Referent*in

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Marc Leise, parcIT GmbH

Marc Leise arbeitet seit knapp 6 Jahren im Bereich Beratung und Prozessmanagement der parcIT. Aktuell leitet er das Teilprojekt zur Gesamtbankplanung. Zuvor war er bei der Entwicklung von parcIT-Verfahrensleistungen zur Adressrisikosteuerung beteiligt und hat in Projekten zu Gesamtbanksteuerungs-Themen mitgewirkt.

upDATE 2023: Erfolgreiche Fachtagung mit fast 1.000 Teilnehmenden

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Thomas Hemmerle und Kirsten Könen, parcIT GmbH:

upDATE 2023: Erfolgreiche Fachtagung mit fast 1.000 Teilnehmenden

3 Bühnen, rund 30 Präsentationen und fast 1.000 Teilnehmende vor Ort sowie per Livestream: Unsere bislang umfangreichste upDATE-Fachtagung der parcIT-Geschichte ist am 4. Mai 2023 sehr erfolgreich bei uns in Köln über die Bühne(n) gegangen.

Zum ersten Mal konnten die Online-Teilnehmenden gleich zwei Livestreams verfolgen, während sich die Vor-Ort-Besucher*innen zusätzlich noch auf der Sonderfläche über die okular-Tools informieren konnten. Auf der Hauptbühne standen die Themen „Digitalisierung der Banksteuerung“ sowie „Nachhaltigkeit: Impact- und Risikosicht“ im Vordergrund, auf der Bühne 2 lag der Fokus auf Beiträgen rund um die Neue Risikotragfähigkeit.

Erfreulicherweise spielte auch das Wetter mit, sodass viele Vor-Ort-Besucher*innen ihr Mittagessen bei frühsommerlichen Bedingungen und guten Gesprächen in unserem Innenhof genießen konnten.

Wir bedanken uns bei der großen Unterstützung aus unserem eigenen Team – ob bei der Programmkonzeption, als Referent*innen, in der Moderation, in der Chat-Redaktion, am Check-in, an der Garderobe, beim Auf- und Abbau, in der Technik/IT, an der Hotline, beim Fotografieren und bei allen weiteren Aufgaben, die zum Bewältigen der umfangreichen Veranstaltung anfielen.

Ein großes Dankeschön geht auch an alle externen Referent*innen der Atruvia AG, des Bundesverbands für Volks- und Raiffeisenbanken (BVR), der CP Consultingpartner AG, der Deutschen Bank, der Deutschen Bundesbank, der DZ Bank, der Evangelischen Bank und von KPMG, die maßgeblich zur erfolgreichen Durchführung beigetragen haben.

Und vielen Dank auch an alle Teilnehmenden vor Ort sowie im Livestream für ihr Interesse, ihre Diskussionsfreudigkeit und die positiven Rückmeldungen, die wir bereits erhalten haben.

Wir würden uns sehr freuen, Sie im kommenden Jahr wieder zum upDATE begrüßen zu dürfen.

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Marketing

Thomas Hemmerle
parcIT GmbH
Thomas.Hemmerle@parcIT.de

Kirsten Könen
parcIT GmbH
Kirsten.Koenen@parcIT.de

IRBA-Umsetzung

Video 10.05.2023IRBA-Umsetzung
Dr. Thorsten Ohliger, parcIT GmbH

Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?

Video 28.06.2021Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?
Florian Schröder, Stephan Stevens, parcIT GmbH

Girls’Day 2023 in der parcIT: Tolle Erfahrung für alle Beteiligten

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

 

 

Thomas Hemmerle, parcIT GmbH:

Girls’Day 2023 in der parcIT: Tolle Erfahrung für alle Beteiligten

Informatik erlebbar machen: Unter diesem Motto beteiligten wir uns am vergangenen Donnerstag am diesjährigen Girls'Day. 14 Schülerinnen nutzten die Gelegenheit, anlässlich des Mädchen-Zukunftstages in das Berufsfeld der Softwareentwicklung hinzuschnuppern und unsere Lernroboter vom Typ mBot2 kennenzulernen.

Nach kurzen Einführungspräsentationen unserer Azubis über die parcIT im Allgemeinen und den Ausbildungsberuf des Mathematisch-technischen Softwareentwicklers im Speziellen erlernten die Teilnehmerinnen mit Hilfe der Robos ihre ersten Programmierkenntnisse in spielerischer Form, denn der mBot2 macht Ergebnisse schnell sicht- und erlebbar.

Nach der obligatorischen Pizzastärkung in der Mittagspause durften die Teilnehmerinnen sich dann noch kreativ an den Robos austoben und ließen sie z. B. tanzen, Musik abspielen oder über Rampen aus leeren Pizzakartons hin- und zurückfahren.

Wir bedanken uns bei der motivierten Gruppe und bei allen an der Vorbereitung und Durchführung beteiligten Kolleg*innen für ihren Einsatz. Es hat großen Spaß gemacht!

Wir freuen uns bereits auf den Girls’Day 2024.

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Redaktion

Thomas Hemmerle
parcIT GmbH
Thomas.Hemmerle@parcIT.de

 

IRBA-Umsetzung

Video 10.05.2023IRBA-Umsetzung
Dr. Thorsten Ohliger, parcIT GmbH

Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?

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Florian Schröder, Stephan Stevens, parcIT GmbH

Gelungene Premiere für „Talkrunde Banksteuerung“ für Autobanken

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Thomas Hemmerle, parcIT GmbH:

Gelungene Premiere für „Talkrunde Banksteuerung“ für Autobanken

Welche Strategien sind für Autobanken die richtigen? Diese Frage stand im Mittelpunkt der zweitägigen Fachtagung für Autobanken, die prall gefüllt war mit spannenden Vorträgen, fachkundigem und intensivem Austausch, angenehmen Gesprächen und einem zauberhaften Abendevent.  

Gemeinsam mit unseren Partnern Atruvia AG, BlackBoar AG und CP Consultingpartner AG  haben wir ein Programm entwickelt, das unter dem Motto „Herausforderungen sicher meistern“ den inhaltlichen Schwerpunkt u. a. auf die Themen operationelle Risiken, barwertige Adressrisiko- und Gesamtbanksteuerung, Digitalisierung in der Banksteuerung sowie das Zusammenspiel von Gesamtbanksteuerung, Accounting und Meldewesen richtete.  

Ein Highlight war auch die Keynote von Prof. Dr. Stefan Bratzel: Der Direktor des Center of Automotive Management (CAM) nahm die Teilnehmenden zunächst mit auf einen Exkurs zu den aktuellen Megathemen und die Transformation der Automobilbranche bzw. Automobilwirtschaft: Elektromobilität, Mobility Services, Connectivity und Autonomes Fahren. Anschließend diskutierten die Teilnehmenden mit ihm in einem sehr lebhaften Austausch u. a. über die Entwicklung der Mobilität im Allgemeinen, Ownership und mögliche zukünftige Geschäftsmodelle für Autobanken. 

Ein großes Dankeschön geht auch an die Vertreter*innen der Bank 11 für Privatkunden und Handel GmbH, Porsche Bank AG und Toyota Financial Services Corporation für ihre wertvollen Beiträge und spannenden Kundeneinblicke. 

Wir ziehen ein sehr positives Fazit und bedanken uns bei allen Partner*innen und Teilnehmenden. 

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Vertriebsleitung

Jens Engelbrecht
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Jens.Engelbrecht@parcIT.de
Tel.: +49 175 8113410

Jochen Kleibrink
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Jochen.Kleibrink@parcIT.de
Tel.: +49 221 5 84 75 - 475

 

IRBA-Umsetzung

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Dr. Thorsten Ohliger, parcIT GmbH

Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?

Video 28.06.2021Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?
Florian Schröder, Stephan Stevens, parcIT GmbH

Checklisten – regelmäßige Aufgaben in VR-Control effizient abarbeiten

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Checklisten – regelmäßige Aufgaben in VR-Control effizient abarbeiten

Das produktübergreifende Bedienkonzept wurde in KRM und CBS mit den Checklisten zur Version 6.7.0.2 nochmals erweitert. Mit dieser zusätzlichen Ausbaustufe kann der Anwender regelmäßige Aufgaben effizienter, effektiver und zufriedenstellender abarbeiten.
Zur Unterstützung von wiederkehrenden Aufgaben gibt es jetzt die Möglichkeit, die einzelnen Schritte in einer allgemeinen Checklisten-Definition, einer sogenannten „Vorlage“abzuspeichern und mehrmals auszuführen. So kann der Anwender alle seine Schritte zügig nacheinander durchführen und die Schritte, die er erfolgreich abgeschlossen hat, markieren. Dadurch erhält er ebenfalls die Möglichkeit, die Abarbeitung zu Unterbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt fortzuführen. Es gibt sowohl programminterne (auf ein VR-Control/okular Programm eingeschränkte) und programmübergreifende Vorlagen. Diese sind je nach Konfiguration auch für andere Anwender sichtbar. So können Checklisten-Schritte in verschiedenen Programmen definiert und von verschiedenen Mitarbeitern bearbeitet werden. Basis für die Checklisten sind die Favoriten. Diese erlauben dem Nutzer, Funktionen und Vorgänge im Schnellzugriff abzulegen. So können Auswertungen bereits vorparametrisiert aufgerufen werden. Durch die Umsetzung der Checklisten kann der Nutzer jetzt zusätzlich noch die Reihenfolge der durchzuführenden Prozesse zur regelmäßigen Abarbeitung im Programm hinterlegen. Gleichzeitig werden benutzerindividuelle Einstellungen und Ansichten ermöglicht.

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Michelle Dietrich, parcIT GmbH

Seit 2020 ist Michelle Dietrich im Methoden- und Produktmanagement der parcIT tätig. Dort befasst sie sich insb. mit der Begleitung von Softwareumsetzungen in der Kundengeschäftssteuerung. Zuvor hat sie, nach ihrem Master in Agrar- und Lebensmittel-Wirtschaft, Erfahrungen in der quantitativen Marktforschung gesammelt.

Robust steuern in bewegten Zeiten: Das neue Limitierungskonzept

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

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Robust steuern in bewegten Zeiten: Das neue Limitierungskonzept

Robust steuern in stürmischen Zeiten, das gelingt Ihnen mit dem neuen Fachkonzept Limitierung.
Hier finden Sie detaillierte Hinweise zur Ableitung eines Limitsystems mit Ampelystem für die ökonomische und die normative Perspektive sowie zur Ableitung eines hierzu konsistenten Strukturlimitsystems. Darüber hinaus liefert Ihnen das Fachkonzept auch Hinweise zu Frühwarnindikatoren und zu im Zweifel zu ergreifenden Handlungsmaßnahmen.

Referent*in

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Tobias Laske, parcIT GmbH

Tobias ist seit 2020 in der parcIT GmbH im Bereich Beratung und Prozessmanagement tätig und ist für Themen rund um die Gesamtbanksteuerung verantwortlich. Herr Laske bringt mehrjährige Erfahrung in unterschiedlichen Funktionen im Risikomanagement und -controlling mit und war unter anderem für die Santander Consumer Bank AG und die ifb Group tätig.

IKS Neuentwicklungen in okular ORM

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IKS Neuentwicklungen in okular ORM

Unsere Standardsoftware ORM bietet eine optimale Unterstützung beim managen Ihrer operationellen Risiken. Von der Identifizierung und Bewertung der Risiken, über die Steuerung und Überwachung, bis hin zum Reporting: All diese Prozessschritte lassen sich in ORM abbilden. Mit Hilfe eines neuen Lizenzmoduls können Sie außerdem Ihr internes Kontrollsystem mit dem Risikomanagement verzahnen, indem sie Kontrollen und Kontrollziele in der Software erfassen. So können Sie Ihr IKS regelmäßig bewerten und mit den zugehörigen Risiken verknüpfen.

Referent*in

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Alexander Tiebing, parcIT GmbH

Alexander Tiebing ist Produktmanager für okular ORM und arbeitet seit ca. einem Jahr bei der parcIT im Team Methoden- und Produktmanagement – Steuerung operationeller und sonstiger Risiken. Dabei beschäftigt er sich vorrangig mit der Begleitung von Neuentwicklungen sowie dem Support und dem Testen der Software.

Thomas Niessen, parcIT GmbH

Thomas Niessen ist seit 2022 im Bereich Beratung und Prozessmanagement bei der parcIT tätig und ist dort zentraler Ansprechpartner für die Softwareprodukte ORM bzw. PROKORORISK und leitet in dieser Rolle auch die Implementierungsprojekte beim Kunden. Herr Niessen war vorher mehr als 25 Jahre in einem Spezialkreditinstitut in verschieden Rollen tätig.

Bühne 3 okular-Tools Beiträge zum Download

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Bühne 3 okular-Tools Beiträge zum Download

Die Bühne 3 des upDATE 23 widmete sich in diesem Jahr den okular-Tools und gewährte Einblicke in die Software - ausschließlich vor Ort. Untenstehend finden Sie die Beitrags-Präsentationen als PDF-Downloads.

Referent

Vertrieb

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Daniel Freiburg, parcIT GmbH

Daniel Freiburg arbeitet seit 7 Jahren im Methoden- und Produktmanagement der parcIT. Er war zunächst für die Weiterentwicklung des Privatkundenratings verantwortlich und leitet seit 2021 leitet die Entwicklung der okular-Tools. Vor der parcIT war Herr Freiburg unter anderem als Prüfer in der Bankenaufsicht und im Risikocontrolling tätig.

Christoph Böhme, parcIT GmbH

Beratung und Prozessmanagement

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Neues okular-Tool ESG-RS: Bewertung von Nachhaltigkeitsrisiken im Firmenkundengeschäft

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Neues okular-Tool ESG-RS zur Bewertung von Nachhaltigkeitsrisiken im Firmenkundengeschäft

Kundenbericht ESG-RisikoScore

 

 

Kiana Drewanz, Nana Heilmann, Patrick Jackes, parcIT

Neues okular-Tool ESG-RS: Bewertung von Nachhaltigkeitsrisiken im Firmenkundengeschäft

Mit dem okular-Tool ESG-RS stellt Ihnen die parcIT ab sofort den VR-ESG-RisikoScore für das Firmenkundenkreditgeschäft in einer webbasierten Anwendung zur Verfügung.

Damit können Sie Nachhaltigkeitsrisiken im Firmenkundenkreditgeschäft bewerten und sich insbesondere bei drei verschiedenen Anwendungsfällen unterstützen lassen:

  • Sie können einen einzelkundenbezogenen ESG-Risikobericht als Dokumentationsgrundlage erstellen und im Kreditvergabeprozess (gemäß BTO 1.2 MaRisk) verwenden.
  • Zusätzlich können Sie Neukunden hinsichtlich Ihrer ESG-Risiken einstufen. Basis hierfür ist die automatisierte Bewertung des VR-ESG-RisikoScores.
  • Darüber hinaus weist die Anwendung die ESG-Risiko-Bewertung von Bestandskunden in allen Detailebenen transparent aus. Das okular-Tool beinhaltet eine Importfunktion für die Kundenliste des ESG-Risiko-Portfolioberichts, sodass die einfache Weiterverwendung der vorhandenen Bewertungsergebnisse möglich ist.

Wie die anderen okular-Tools dient ESG-RS als Brückenlösung. Die final ausgestaltete Integrationsstufe des VR-ESG-RisikoScorings ist die Integration in das Kernbankverfahren der Atruvia AG.

Für alle Nutzer*innen des okular-Tools Basis-Abos erfolgt eine automatische Freischaltung von ESG-RS auf der zugehörigen Plattform.

Eine Erweiterung der Tool-Funktionalitäten um eine kundenindividuelle Konkretisierung mithilfe eines integrierten Fragenkatalogs ist für die zweite Jahreshälfte 2023 geplant.

Ihre Vorteile auf einen Blick

  • Einzelkundenbezogener ESG-Risikobericht – Transparenz bis hin zu allen einflussnehmenden ESG-Aspekten und -Faktoren
  • Intuitive sowie übersichtliche ESG-Risikobewertung von Neu- und Bestandskunden
  • Integriertes Konzept durch Weiterverwendung der Kundenliste aus dem ESG-Risiko-Portfoliobericht via Import

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ESG-RS

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Video 10.05.2023IRBA-Umsetzung
Dr. Thorsten Ohliger, parcIT GmbH

Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?

Video 28.06.2021Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?
Florian Schröder, Stephan Stevens, parcIT GmbH

parcIT-Fachartikel zu OpRisk auf FCH-Website veröffentlicht

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Instrumente des operationellen Risikomanagements

Thomas Niessen, Alexander Tiebing, parcIT GmbH

parcIT-Fachartikel zu OpRisk auf FCH-Website veröffentlicht

Das Management operationeller Risken rückt aufgrund von aufgetretenen Schadensfällen mit teilweise hohen Verlusten immer weiter in den Fokus der Institute.

Unsere beiden parcIT-Kollegen und OpRisk-Experten Thomas Niessen und Alexander Tiebing haben diese Thematik aufgegriffen und einen Fachbeitrag verfasst, der nun in Kooperation mit der FCH Gruppe AG erschienen ist.

Eine zentrale Erkenntnis aus dem Beitrag: Ein offener Umgang mit operationellen Risiken ist von zentraler Bedeutung.

Außerdem erfahren Sie in dem Artikel, wie strukturierte Prozesse die Banken beim Erfüllen regulatorischer Anforderungen unterstützen und was es bei Schadensfalldatensammlung und Self-Assessment zu beachten gibt.

Hier finden Sie den gesamten Beitrag inklusive einiger Praxistipps.

Hier gelangen Sie zu aktuellen Infos über unsere OpRisk-Produkte sowie einem Erklärvideo zur optionalen Integration des IKS-Moduls in die Software okular ORM.

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Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?

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Steuerung der operationellen Risiken mit okular ORM und dem neuen IKS-Modul

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Alexander Tiebing und Thomas Niessen, parcIT GmbH

okular ORM wird ergänzt durch das neue IKS-Modul

okular ORM ist eine ausgereifte Standardsoftware zur Steuerung der operationelle Risiken, bietet jedoch auch umfassende Möglichkeiten zur individuellen Anpassung. Durch den modularen Aufbau kann ORM bedarfsgerecht genutzt werden.

Schon das Basismodul von okular ORM bietet eine Vielzahl von Funktionen wie

  • Identifikation und Bewertung Ihrer wesentlichen operationellen Risiken
  • Einsatz eines Frühwarnsystems zur Risikosteuerung
  • Einführung einer Verlustdatenbank zur Dokumentation der eingetretenen Risiken
  • Erfüllung Ihrer Dokumentationspflichten und Revisionssicherheit
  • Steuerung Ihrer wesentlichen Risiken über Maßnahmen, deren Umsetzung Sie verfolgen
  • Full- und Web-Client: Wer seine Risiken nicht nur zentral steuern möchte, hat mit dem Web-Client die Möglichkeit, in die Risikoinventur und Verlustdatensammlung auch Zweigstellen, Niederlassungen usw. einzubeziehen.

Jetzt neu: Verknüpfung des Internen Kontrollsystems mit dem Risikomanagement

Das neue IKS-Modul bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Internes Kontrollsystem sinnvoll mit Ihrem Risikomanagement zu verzahnen. Auf diese Weise können Sie Ihre Kontrollen in okular ORM dokumentieren und anschließend auf Angemessenheit sowie auf Wirksamkeit prüfen. Im Falle einer ungenügenden Bewertung können Sie direkt Handlungsmaßnahmen definieren oder relevante Risiken verknüpfen.

Im nebenstehenden Kurzvideo erläutert parcIT-Experte Alexander Tiebing die Funktionen und Vorteile der Neuerung.

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parcIT-Mitarbeiter Patrick Jackes zu Gast im Börsen-Zeitung-Podcast “Nachhaltiges Investieren”

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

 

 

parcIT-Redaktion

parcIT-Experte Patrick Jackes zu Gast im Börsen-Zeitung-Podcast "Nachhaltiges Investieren"

ESG-Risiken rücken im Risikomanagement der Banken zunehmend in den Fokus, auch getrieben durch neue aufsichtliche Anforderungen.

Warum dies für Banken und Kunden eine große Herausforderung bedeutet, welche Faktoren in die Risiko-Scores einfließen und welche Perspektive es gibt, ein Nachhaltigkeitsrating mit den klassischen Kreditratings zusammenzuführen, erklärt Patrick Jackes, Projektleiter für den ESG-RisikoScore bei der parcIT, im Podcast "Nachhaltiges Investieren" am 9. März 2023 im Gespräch mit Moderatorin Sabine Reifenberger, Redakteurin bei der Börsen-Zeitung.

Hier geht es direkt zur Podcast-Folge:
https://nachhaltiges-investieren.podigee.io/36-nachhaltigkeitsrisiken-kreditprotfolio-patrick-jackes-parc-it

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IRBA-Umsetzung

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Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?

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Neues okular-Tool AWA-RWA

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Meikel Miemczok, Jan Stehnike und Kerstin Alpen, parcIT GmbH

Neues okular-Tool AWA-RWA

Vor dem Hintergrund der neuen Kapitaladäquanzverordnung (CRR), die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt, stehen Institute vor der Herausforderung, ihre Eigenmittelanforderungen für die kommenden Jahre abzuschätzen.

Mit dem okular-Tool AWA-RWA stellt die parcIT den Instituten ein Auswirkungsanalysetool zur näherungsweisen Schätzung der wesentlichen Auswirkungen einer Umsetzung des Entwurfs zur Änderung der CRR auf die risikogewichteten Aktiva (RWA) im Kreditrisikostandardansatz (KSA) zur Verfügung. Alle Nutzer*innen des okular-Tools Basis-Abos erhalten AWA-RWA automatisch und können ab sofort darauf zurückgreifen.

Durch Gegenüberstellung der approximierten RWA nach CRR III mit denen nach CRR II erhalten Institute eine Indikation für die zukünftigen Eigenmittelanforderungen bzw. Kapitalquoten. Hieraus lassen sich erste Schlüsse und Überlegungen zur Kapital- und Maßnahmenplanung ableiten. Das okular-Tool umfasst ausführliche Auswirkungsanalysen der RWA nach neuem KSA für ausgewählte Risikopositionsklassen (insb. für die Risikopositionsklasse Durch Immobilien besicherte Positionen).

Ihre Vorteile auf einen Blick

  • Abschätzung der RWA nach CRR III-E
  • Strukturierte Unterstützung bei der Auseinandersetzung mit den neuen aufsichtlichen Vorgaben
  • Schneller Zugang durch übersichtliche Darstellung
  • Hohe Flexibilität durch variabel einsetzbaren Funktionsumfang
  • Automatisierte Approximation der RWA bei neuem Realkreditsplitting für die Risikopositionsklasse „Durch Immobilien besicherte Risikopositionen“, basierend auf Einzelgeschäftsdaten
  • Indikation zu den Auswirkungen des neuen KSA bei veränderter Portfoliostruktur (optional)
  • Verarbeitung von Wachstumsannahmen und Umschichtungen innerhalb von Forderungsklassen sowie Verschiebungen zwischen Forderungsklassen

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Meikel Miemczok, parcIT GmbH
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Erfolgreicher Abschluss für gemeinsames Studierendenprojekt mit TH Köln

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

 

Vivian Bockhorn, Stephan Dürscheid, Dr. Markus Reiner, parcIT GmbH:

Erfolgreicher Abschluss für gemeinsames Studierendenprojekt mit TH Köln

Rund vier Monate lang herrschte reger Austausch, nun hat das Studierendenprojekt zwischen der parcIT und der Technischen Hochschule Köln im Wintersemester 2022/2023 einen erfolgreichen Abschluss gefunden. Beim finalen Präsentationstermin vor Ort in der parcIT stellten die vier Studierenden Moritz Burba, Janis Füllenbach, Maximilian Schotten und Vladislav Stoev aus dem Master-Studiengang „Marktorientierte Unternehmensführung“ ihre Ergebnisse zur Entwicklung neuer Modelle für die Vorhersage von Sondertilgungsoptionen vor.

„Wir sind mit dem Projektverlauf sehr zufrieden“, betont Vivian Bockhorn aus dem Bereich Datenmanagement und IT-Betrieb, die das Projekt seitens der parcIT gemeinsam mit ihren Kollegen Dr. Markus Reiner und Stephan Dürscheid leitete. „Die Studierenden haben spannende Ergebnisse geliefert, der Austausch hat sehr gut funktioniert und die Zusammenarbeit hat uns viel Freude bereitet. Besonders gefreut haben wir uns auch über das positive Feedback der Gruppe.“

Während der Projektphase kamen die Studierenden alle zwei Wochen mit den parcIT-Betreuer*innen zum Jour Fixe zusammen, bei kurzfristigen Anliegen erfolgte der Austausch schnell und unkompliziert auf direktem Wege.

Prof. Dr. Tobias Schlüter, an der TH Köln für den Bereich Quantitative Methoden mit dem Schwerpunkt Data Mining verantwortlich, kam ebenfalls zu einem positiven Fazit: „Mit der parcIT, die wie wir in Köln ansässig ist, können unsere Studierenden Data-Science-Projekte bereits im Studium erleben – eine Win-Win-Situation für unseren Standort.“

Auch parcIT-Geschäftsführer Thomas Jagodzinsky und Bereichsleiter Stefan Schillmann ließen es sich nicht nehmen, die Ergebnisse im Rahmen der Abschlusspräsentation aus erster Hand zu erhalten und der Gruppe noch einige wissenswerte Infos zur parcIT mit auf den Weg zu geben.

Aufgrund des positiven Projektverlaufs können sich parcIT und TH Köln gut vorstellen, zukünftig weitere gemeinsame Projekte umzusetzen. Ebenfalls angedacht ist eine Zusammenarbeit in Bezug auf Werkstudententätigkeiten oder Masterarbeiten.

Weitere Infos zum Projekt sind auch in unserem ersten Artikel zum Kick-off zu finden.

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IRBA-Umsetzung

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Dr. Thorsten Ohliger, parcIT GmbH

Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?

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Wie sollen Kreditinstitute mit Klimarisiken umgehen? 19 FAQs des Basler Ausschusses

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parcIT-Redaktion

Wie sollen Kreditinstitute mit Klimarisiken umgehen?
19 FAQs des Basler Ausschusses

Der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht hat kürzlich insgesamt 19 FAQs zum Umgang von Kreditinstituten mit Klimarisiken veröffentlicht. Nachfolgend haben wir die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst. Hier können Sie die englischsprachigen Original-FAQs des Basler Ausschusses nachlesen.

Die parcIT entwickelt bereits seit 2021 ein Klassifizierungsverfahren für Nachhaltigkeitsrisiken im Kundenkreditgeschäft, das ESG-RisikoScoring. Gerne unterstützen wir Sie mit unseren Lösungen zu den Herausforderungen, die aus den Klimarisiken resultieren.

FAQ 1
Sollten Banken bei der Prüfung der Kreditwürdigkeit von Gegenparteien, z. B. bei Kreditvergaben, auch Klimarisiken berücksichtigen?

Ja. Da Klimarisiken Auswirkungen auf die Kreditrisikobelastung von Banken durch ihre Gegenparteien haben können, sollten die Banken Klimarisiken entweder in ihre eigene Kreditrisikoanalyse einbeziehen oder bei der Prüfung externer Ratings (von Rating-Agenturen) berücksichtigen. Bei ihrer Due-Diligence-Analyse sollte die Bank sicherstellen, dass die externen Ratings die Kreditwürdigkeit von Unternehmen und Anleihen angemessen und konservativ wiedergeben.

FAQ 2
Sollten Banken bei der Prüfung von Pfandbriefen (Covered Bonds) und deren Ausstellerbanken klimabezogene Finanzrisiken als Teil ihrer Due-Diligence-Analyse berücksichtigen?

Klimabezogene Finanzrisiken können die Exposition von Banken beeinträchtigen, indem sie die Kreditwürdigkeit von Pfandbriefen und Ausstellerbanken beeinträchtigen. Diese Risiken sollten Banken angemessen in ihrer Due Diligence berücksichtigen – entweder integriert in ihre eigene Kreditrisikoanalyse oder bei der Prüfung externer Bewertungen.

FAQ 3
Inwieweit sollten klimabezogene Finanzrisiken bei der Klassifizierung von Risikoklasse A berücksichtigt werden?

Im Hinblick auf die Fähigkeit des Kreditnehmers, seine finanziellen Verpflichtungen rechtzeitig und im Laufe des Projektzeitraums erfüllen zu können, sollten Banken den Einfluss wesentlicher klimabezogener Finanzrisiken berücksichtigen. Dabei ist es wichtig, den Kreditnehmer im gesamten Kreditzyklus zu beurteilen, einschließlich der Durchführung von Kundenprüfungen im Rahmen des Onboarding-Prozesses und der fortlaufenden Überwachung des Risikoprofils der Kunden.

FAQ 4
Inwieweit sollten Banken prüfen, ob ein Unternehmen für klimabedingte Finanzrisiken ausreichend gewappnet ist, um als Investment Grade eingestuft werden zu können?

Bei der Beurteilung, ob ein Unternehmen als Investment Grade eingestuft wird, sollten Banken bewerten, ob wesentliche klimabedingte Finanzrisiken das Unternehmen an der rechtzeitigen Erfüllung seiner finanziellen Verpflichtungen beeinträchtigen könnten. Mit Hilfe eines systematischen Kreditprüfungsprozesses geht es darum, frühzeitig die Bonität des Unternehmens zu prüfen und zu bewerten, ob es die Investment-Grade-Kriterien erfüllt.

FAQ 5
Inwieweit sind klimabedingte finanzielle Risiken bei der Bewertung einer Projektfinanzierung zu berücksichtigen?

Veränderungen in der Umweltpolitik, beim technologischen Fortschritt oder im Umfeld der Investoren können dazu führen, dass Projekte Übergangsrisiken ausgesetzt sind. Gleichzeitig können Projekte je nach Art und Standort auch physischen Risiken ausgesetzt sein. Die Banken sollten bewerten, inwieweit sich klimabedingte finanzielle Risiken darauf auswirken können, ob eine Projektfinanzierungsgesellschaft ihre finanziellen Verpflichtungen rechtzeitig erfüllen kann.

FAQ 6
Inwieweit sollten Aufsichtsbehörden klimabezogene Finanzrisiken bei ihrer Beurteilung von Risikogewichten berücksichtigen?

Auch nationale Aufsichtsbehörden sollten klimabezogene Finanzrisiken berücksichtigen, einschließlich potenzieller Schäden oder Wertverluste, die aus klimabezogenen Finanzrisiken (z. B. wetterbedingten Gefahren, Umsetzung von Klimapolitikstandards oder Veränderungen von Investitions- und Konsummustern aufgrund von Übergangsmaßnahmen) entstehen können.

FAQ 7
Inwieweit sollten Banken klimabezogene Finanzrisiken bei der Bestimmung des Immobilienwertes berücksichtigen?

Banken sollten prüfen, ob der aktuelle Marktwert mögliche Veränderungen des Immobilienwertes berücksichtigt, die aufgrund von klimabezogenen Finanzrisiken entstehen (z.B. potenzielle Schäden durch Wetterereignisse oder Umsetzung von Klimapolitikstandards). Nationale Aufsichtsbehörden sollten bei der Festlegung von verantwortungsvollen Bewertungskriterien länderspezifische Merkmale beachten, die sich auf klimabezogene Finanzrisiken auswirken.

FAQ 8
Sollten Banken bei der Bewertung von Spezialfinanzierungen (Specialized Lendings) klimabezogene Finanzrisiken berücksichtigen?

Ja. Dies beinhaltet die Analyse möglicher negativer Auswirkungen auf die Finanzkraft der Bank, den politischen und rechtlichen Rahmen sowie die Eigenschaften der Vermögenswerte.
Zusätzlich sollten Banken prüfen, ob entsprechende klimabezogene Finanzrisiken ausreichend abgemildert wurden. Dies kann beispielsweise durch Anpassungsmaßnahmen oder Versicherungen gegen klimabedingte Risiken erfolgen.

FAQ 9
Inwieweit sollten materielle und relevante Informationen zu klimabezogenen Finanzrisiken bei der Vergabe von Ratings berücksichtigt werden?

Auch bei der Vergabe von Ratings sollten Banken die Auswirkungen von klimabezogenen Finanzrisiken auf die Finanzlage berücksichtigen. Dies beinhaltet sowohl physische und Übergangsrisiken des Kreditnehmers als auch Maßnahmen des Kreditnehmers, um diese Risiken zu minimieren.

Banken sollten einen effektiven Prozess etablieren, um relevante und materialrelevante Informationen zu klimabezogenen Risiken zur Finanzlage und zur laufenden Überwachung des Risikoprofils des Kreditnehmers zu erhalten. Wenn die Bank nicht über ausreichend Daten zu Klimarisiken verfügt, um die Auswirkungen auf die Finanzlage des Kreditnehmers zu schätzen, sollte sie im Rahmen des Rating-Modells einen konservativen Ansatz in Betracht ziehen, der auf Expertenurteilen beruht.

FAQ 10
Inwieweit sollten klimabezogene Finanzrisiken bei Bewertungskriterien und Bewertungszuweisungen bei Ratings berücksichtigt werden?

Bei der Zuweisung von Ratings sollten Banken einen Zeitraum von mehr als einem Jahr berücksichtigen. Dabei sollten sie klimabezogene Finanzrisiken, sowohl physische als auch Übergangsrisiken, als mögliche Kreditrisiken in Betracht ziehen.

Insbesondere sollten sie überprüfen, ob bereits Daten zur Gefahrenlage gesammelt wurden, wie z. B. die Standorte des Kreditnehmers, und ebenfalls prüfen, welche zusätzlichen Daten zu klimabezogenen Finanzrisiken noch benötigt werden.

FAQ 11
Sollten Banken, die den IRB-Ansatz verwenden, klimabezogene Risikofaktoren in ihre Stresstests einbeziehen?

Banken sollten klimabezogene Finanzrisiken sukzessive und progressiv in ihre Stresstest-Prozesse einbeziehen. Banken, die den IRB-Ansatz verwenden, sollten klimabezogene Finanzrisiken berücksichtigen, die wesentliche Effekte auf die Kreditrisiken der Bank innerhalb des Beurteilungszeitraums haben können.

FAQ 12
Sollten Banken bei den Schätzungen von PD, LGD und EAD Ungenauigkeiten bei historischen Daten einkalkulieren und bei der Ermittlung der Margen konservative Methoden einbeziehen, um klimabedingte Risiken zu erfassen?

Im Allgemeinen sind Schätzungen von PD (Ausfallwahrscheinlichkeit), LGD (Ausfallverlustquote) und EaD (Ausfallkredithöhe) mit Ungenauigkeiten verbunden, was u. a. mit fehlenden Daten und mangelnder Datenqualität zusammenhängt. Daher sollten die Banken Puffer einplanen, die sich auf den wahrscheinlichen Fehlerbereich beziehen. Der Ausschuss empfiehlt die Nutzung einer konservativ ermittelten Marge. Banken müssen gegenüber der Aufsicht nachweisen, dass angemessene Anpassungen vorgenommen wurden.

FAQ 13
Welche klimabezogenen Finanzrisiken sollten Banken bei der Zuordnung ihrer internen PD-Bewertungsstufen zur Skala einer Ratingagentur berücksichtigen?

Wenn Banken ihre internen Bewertungsstufen zu Skalen einer Ratingagentur zuordnen, sollten sie prüfen, ob die von der Ratingagentur verwendete Skala wesentliche klimabezogene Finanzrisiken berücksichtigt. Ist dies der Fall, sollten die Banken die von der Ratingagentur verwendeten Modelle und Methoden kritisch überprüfen, da es bei Datenquellen, Datengranularität und historischen Zeitreihen, die häufig als Daten für klimabezogene Finanzrisiken einbezogen werden teilweise zu Herausforderungen kommt.

Berücksichtigt die Skala der Ratingagentur keine klimabezogenen Finanzrisiken, sollten die Banken prüfen, ob Anpassungen erforderlich sind.

FAQ 14
Inwieweit sollten materielle und relevante Informationen über klimabezogene finanzielle Risiken bei der Vergabe von Ratings berücksichtigt werden?


Banken sollten materielle und relevante Informationen über die Auswirkungen von klimabezogenen finanziellen Risiken berücksichtigen und einen effektiven Prozess zur Generierung und Aktualisierung klimabezogener Informationen einrichten.

Wenn die Bank der Ansicht ist, dass eine Position materiell klimabezogenen finanziellen Risiken ausgesetzt ist, sie aber nicht genügend Informationen hat, um die Auswirkungen abzuschätzen, sollte sie einen konservativeren Ansatz in der Anwendung des Bewertungsmodells prüfen.

FAQ 15
Sollten Banken einen Sicherheitspuffer in ihre Schätzungen von LGD-in-Default aufnehmen?


Bei der Schätzung von LGD-in-Default entstehen Herausforderungen, die mit der unsicheren Vorhersage von Auswirkungen, der eingeschränkten Verfügbarkeit historischer Daten und Fragen bezüglich des Zeithorizontes zusammenhängen. Wenn das Kreditportfolio einer Bank erheblich von finanziellen Risiken im Zusammenhang mit dem Klimawandel betroffen ist, sollte die Bank sich in erster Linie darum bemühen, diese Risiken direkt in ihre Schätzungen aufzunehmen.

FAQ 16
Wie können Banken sicherstellen, dass Verluste aus klimabedingten finanziellen Risiken identifizierbar sind?


Verluste durch natürliche Katastrophen fallen in die Kategorie "Schäden an physischen Vermögenswerten", doch klimabezogene Finanzrisiken können auch zu operativen Risikoverlusten in anderen Kategorien führen. Beispielsweise kann es zum Rechtsstreit kommen, wenn eine Bank ihre Nachhaltigkeitspraktiken oder die Nachhaltigkeitsmerkmale ihrer Anlageprodukte falsch darstellt oder ein Stromausfall infolge von klimabezogenen Finanzrisiken kann zu Unterbrechungen der Dienste und Kommunikation einer Bank führen.

Wenn möglich, können Verluste, deren Ursache auf klimabezogenen Risikofaktoren beruhen, aus der Verlustdatenbank identifiziert werden, z.B. durch Verwendung einer Markierung.
Banken müssen ihre Stressszenarien so gestalten, dass sie die Auswirkungen solcher Faktoren auf Positionen sowohl mit linearen als auch nicht-linearen Preiseigenschaften abschätzen können.

FAQ 17
Sollten Banken klimabezogene Finanzrisiken in ihre Stresstestszenarien berücksichtigen, um außergewöhnliche Verluste oder Gewinne in ihren Handelsportfolios bzw. Schwierigkeiten bei der Kontrolle von Risiken in diesen Portfolios nachzuvollziehen?


Banken sollten materielle klimabezogene Risikotreiber in ihrem Stresstestprogramm berücksichtigen, um mögliche Auswirkungen auf Marktrisikopositionen zu bewerten, einschließlich der Auswirkungen eines plötzlichen Schocks auf den Wert von Finanzinstrumenten, der Korrelationen zwischen Risikofaktoren und der Verfügbarkeit und Preisgestaltung von Absicherungen.

Materielle klimabezogene Finanzrisiken können iterativ und progressiv in Stresstestprogrammen und internen Kapitalbewertungsprozessen (ICAAP) einbezogen werden, wenn die Methoden und Daten, die zur Analyse dieser Risiken verwendet werden, im Laufe der Zeit weiterentwickelt sind und analytische Lücken geschlossen sind.

FAQ 18
Sollten Banken klimabezogene Finanzrisiken in ihren eigenen Stresstests berücksichtigen, um das Liquiditätsniveau zu beurteilen, welches sie über die Mindestanforderungen der LCR hinaus halten sollten?


Banken sollten materielle klimabezogene Finanzrisiken in ihren internen Stresstests zur Liquidität berücksichtigen, um deren möglichen Einfluss auf die Netto-Cashflows oder den Wert von Liquiditätspolster-Assets zu bewerten. Diese Bewertungen können das Niveau der Liquidität beeinflussen, das sie über die Mindestanforderungen der Liquidity Covered Ratio (LCR) hinaus halten sollten.

FAQ 19
Sollten die Aufsichtsbehörden klimabedingte finanzielle Risiken bei Entscheidungen über die Verwendung von HQLA (High-Quality Liquid Assets) durch eine Bank berücksichtigen?

Die Aufsichtsinstanzen sollten wesentliche klimabedingte Finanzrisiken berücksichtigen, wenn sie über die Verwendung von HQLA durch eine Bank entscheiden. Klimabedingte Finanzrisiken können sich z. B. sowohl auf die aktuellen als auch die zukunftsgerichteten Einschätzungen der makroökonomischen und finanziellen Bedingungen auswirken, die für die Behandlung einer gemeldeten LCR von unter 100 % relevant sind – und zwar im Einklang mit dem allgemeinen
Ansatz des aufsichtsrechtlichen Rahmens.

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Felix Rosenbach
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Anne.Schreiner@parcIT.de

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parcIT-flashlights am 14.03.2023 // okular ORM und das neue IKS-Modul

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

okular ORM und das neue IKS-Modul

Thomas Niessen, Alexander Tiebing, parcIT GmbH

parcIT-flashlights am 14.03.2023 // okular ORM und das neue IKS-Modul

Am Dienstag, 14. März 2023, von 15.00 – 16.30 Uhr findet die dritte Ausgabe der parcIT-flashlights statt, zu der wir Kund*innen sowie interessierte Mitarbeiter*innen von Privatbanken herzlich einladen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Im Mittelpunkt steht diesmal unsere Software okular ORM sowie das neue IKS-Modul, das sich ab sofort als zusätzliches Feature innerhalb der Software okular ORM hinzubuchen lässt.

Egal, ob Sie bereits ORM-Anwender*in sind oder ORM noch nicht kennen: Wir bieten Ihnen die Gelegenheit, sich den Risikomanagementprozess in ORM sowie die optimale Verknüpfung mit dem neuen IKS-Modul von unseren Fachexperten Alexander Tiebing und Thomas Niessen ausführlich erklären zu lassen. Nutzen Sie gerne auch die Chance, sich im engen Austausch Ihre Fragen beantworten zu lassen.

Mit okular ORM können Sie Ihre operationellen Risiken einfach erfassen, bewerten und analysieren. Durch eine Kombination mit den erfassten Verlustdaten können Zusammenhänge ermittelt und systematisch Gegenmaßnahmen ergriffen werden.

Das neue IKS-Modul bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Internes Kontrollsystem sinnvoll mit Ihrem Risikomanagement zu verzahnen. Auf diese Weise können Sie Ihre Kontrollen in ORM dokumentieren und anschließend auf Angemessenheit sowie auf Wirksamkeit prüfen. Im Falle einer ungenügenden Bewertung können Sie direkt Handlungsmaßnahmen definieren oder relevante Risiken verknüpfen. Damit unterstützt ORM die zweite Verteidigungslinie bei der Überprüfung des Internen Kontrollsystems.

Anmelden können Sie sich unter dem folgenden Link oder links neben dem Artikel. Anmeldeschluss ist am 10. März 2023.

https://www.parcit.de/event/parcit-flashlight-3/

Wir freuen uns auf Sie!

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Julia Hoffmann führt Sie – zusammen mit Fachkolleg*innen – durch das dritte parcIT Flashlight.


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Machine Learning: Eine Option zur Performance-Optimierung in der Risikosteuerung?

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

              Whitepaper zum Download

v. l. Dr. Gregor Wergen, Dr. Lukas Matuschek, Oliver Mena Moya (alle parcIT), Dr. Alexander Malinowski (d-fine)

v. l. Dr. Christian Kappen (d-fine), Oliver Mena Moya (parcIT)

Neuronale Netze als Alternative zur konventionellen Bewertung

Dr. Lukas Matuschek, Oliver Mena Moya, Dr. Gregor Wergen (parcIT GmbH), Dr. Christian Kappen, Dr. Alexander Malinowski (d-fine)

Machine Learning: Option zur Performance-Optimierung in der Risikosteuerung?

Im Rahmen einer Vorstudie zum Thema Performance-Optimierung im Marktrisikomodell hat die parcIT in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen d-fine im vergangenen Jahr neue Methoden des maschinellen Lernens an unsere Software VR-Control angebunden und getestet. Im Interview geben Christian Kappen von d-fine sowie Oliver Mena Moya und Lukas Matuschek auf Seiten der parcIT einen Einblick zu Hintergrund, Ablauf und Ergebnissen der Vorstudie. Weitere detaillierte Informationen finden Sie im Whitepaper. Ein besonderer Dank gilt Michael Berezhnoy und Yuri Ivanov (ehemals d-fine) sowie den übrigen an der Vorstudie beteiligten Teammitgliedern.

Was macht Machine Learning für den Bereich Risikosteuerung so interessant?

Christian Kappen (d-fine): Die Risikosteuerung befasst sich unter anderem mit der Ermittlung und der Bewertung von Risiken, die sich durch die Geschäftstätigkeit eines Kreditinstituts ergeben. Klassisch werden zur Beurteilung zukünftiger Risiken finanzmathematische oder statistische Modelle unter Einbeziehung großer Datenmengen und historischer Ereignisse verwendet. Dies erfordert regelmäßig komplexe Berechnungen, die selbst moderne Systeme an ihre Grenzen bringen können.

Machine Learning kann die konventionellen Verfahren der Risikosteuerung ergänzen, indem Gesetzmäßigkeiten in bereits durchgeführten Berechnungen erkannt werden. Diese können für zukünftige Anwendungen eingesetzt werden, ohne ein klassisches Verfahren zu verwenden und somit die Risikorechnung um ein Vielfaches beschleunigen sowie vorhandene IT-Systeme stark entlasten.

Wie ist die Entwicklung auf dem Markt und was sagt die Aufsicht zu solchen Verfahren?

Oliver Mena Moya (parcIT): Die BaFin und die Deutsche Bundesbank stehen seit einiger Zeit mit den Banken und deren Verbänden im Austausch zur Anwendung von Machine-Learning-Methoden, insbesondere zur Klärung grundlegender aufsichtlicher und regulatorischer Fragen. Die Finanzaufsicht unterstreicht in Ihren Publikationen, dass sie weiterhin technologieneutral agiert, und schafft Transparenz im Hinblick auf die regulatorische Perspektive bezüglich dieser innovativen Technologien.[1] Somit kann Machine Learning immer häufiger als Ansatz in Betracht kommen, sofern ein produktiver Regelbetrieb durch gebotene Model-Governance-Prozesse unterstützt werden kann.

Wie sah der konkrete Anwendungsfall in der parcIT aus?

Lukas Matuschek (parcIT): Unser konkreter Anwendungsfall war die Berechnung des Dynamischen Value at Risk (Dyn. VaR) innerhalb der Marktrisikosteuerung. Besonders im Fokus stand die Berechnung von Optionspreisen für Kündigungsrechte – sowohl im Kunden- als auch im Eigengeschäft. Für diese sind Modelle erforderlich, die jeweils an gegebene Marktdaten kalibriert werden. Durch die sich aus den Modellen ergebenden Marktentwicklungsszenarien lassen sich Ausübungswahrscheinlichkeiten und Preise bestimmen. Sowohl die Kalibrierung der Modelle als auch deren Auswertung ist dabei rechenintensiv, da teilweise mehr als 1.000 Positionen für jeweils mehrere tausend Szenarien bepreist werden müssen.

In der Vorstudie zur Performance-Optimierung der Berechnung des Dyn.VaR ersetzten wir das verwendete Optionspreismodell unter anderem durch einen Machine-Learning-Ansatz.

Wie funktioniert Machine Learning genau?

Christian Kappen (d-fine): Machine Learning stellt eine Beziehung zwischen den für ein Problem relevanten Variablen und einer vorherzusagenden Größe her. Im Beispielfall einer Anleihe können Produkteigenschaften wie die Laufzeit und die Höhe des Zinskupons eingesetzt werden, um unter Einbeziehung des aktuellen Zinsumfeldes den Wert der Anleihe mathematisch abzuleiten. Ein Machine-Learning-Modell versucht die mathematisch berechneten Preise durch ebendiese Anleiheeigenschaften und Marktzinsen approximativ vorherzusagen. Um eine möglichst geringe Abweichung zwischen den mathematisch abgeleiteten Anleihebewertungen und der Machine-Learning-Vorhersage zu gewährleisten, wird ein Optimierungsalgorithmus verwendet. Ein solcher Algorithmus passt schrittweise die Eigenschaften des Machine-Learning-Modells an, um die Abweichung zur konventionellen Berechnung zu minimieren. Sobald das Modell die mathematisch bestimmten Anleihebewertungen optimal abbilden kann, können neue Anleihen mit neuen Eigenschaften durch das Machine-Learning-Modell approximativ, aber gänzlich ohne konventionelle Techniken bewertet werden.

Wo lagen besondere Herausforderungen?

Christian Kappen (d-fine): Die Auswahl eines geeigneten Modells stellt eine große praktische Herausforderung dar, da vorab nicht bekannt ist, welches Modell ein bestimmtes fachliches Problem optimal lösen kann. Die Modellauswahl muss daher systematisch erfolgen, indem man durch eine fachlich-inhaltliche Vorauswahl ungeeignete Modelle verwirft. Die verbleibenden Modelle müssen dann in einer vergleichbaren Art und Weise ihre Vorhersagekraft unter Beweis stellen. Hierbei muss geklärt werden, welches Vergleichskriterium verwendet werden soll – unter Berücksichtigung bankweiter Zielsetzungen und fachlich-inhaltlicher Anforderungen sowie in enger Abstimmung mit relevanten Stakeholdern.

Was kann die parcIT den Banken zukünftig in diesem Kontext liefern, wenn sie Interesse an einer Umsetzung zeigen?

Oliver Mena Moya (parcIT): Der von uns betrachtete Ansatz kann produktiv so aussehen, dass das eigentliche Machine Learning innerhalb der parcIT stattfindet. Die oben angesprochenen Herausforderungen könnten von uns angegangen werden, um ein performantes und für gegebene Anforderungen unserer Kunden sowie das aktuelle Marktdatenumfeld trainiertes Modell zu erzeugen. Dieses würden wir dann in VR-Control neben dem klassischen rechenintensiven Ansatz – einer Vollbewertung über das finanzmathematische Modell - zur Verfügung stellen. Das gelieferte Modell könnte in regelmäßigen Abständen neu trainiert und ausgeliefert werden, um eine korrekte Approximation bei sich ändernden Markt- und Geschäftsdaten zu gewährleisten.

Ist dieser Ansatz zur Risikobewertung sicher und validierbar?

Lukas Matuschek (parcIT): Die Möglichkeit, den Dyn. VaR sowohl klassisch als auch unter Verwendung des Machine Learning auszuführen, würde unseren Kunden die Vorteile beider Varianten zur Verfügung stellen. Zum einen wäre eine Berechnung des Dyn. VaR in deutlich verkürzter Zeit möglich, das heißt es bliebe mehr Spielraum für unsere Kunden, Testrechnungen in akzeptabler Zeit durchzuführen. Zum anderen könnten die so erhaltenen Risikogrößen bei Bedarf durch eine klassische Vollbewertung validiert werden.

Eine transparente Darstellung des verwendeten Update-Zyklus sowie des Prozesses der Modellvalidierung erreicht dann die von der Aufsicht geforderten Ziele der Erklärbarkeit und Überprüfbarkeit des vorgeschlagenen Machine-Learning-Ansatzes.

Was ist für die Zukunft geplant und sind weitere Anwendungsfelder möglich?

Oliver Mena Moya (parcIT): In der aktuellen Vorstudie hat der Machine-Learning-Ansatz die höchsten Performance-Gewinne unter allen betrachteten Optimierungen im Marktrisikomodell erzielt. Unter Berücksichtigung der Ergebnisse aus der Vorstudie haben sich im Kompetenzteam Marktrisikosteuerung trotzdem andere Maßnahmen durchgesetzt. In diesem Fall stellte sich heraus, dass zufriedenstellende Verbesserung bereits mit geringerem Aufwand zur Verfügung stehen und somit schneller umgesetzt werden können als die Neueinführung des Machine Learnings. Die Möglichkeiten des maschinellen Lernens sind in dem Ansatz der Vorstudie allerdings auch nicht ausgeschöpft. Die erzielten Ergebnisse können perspektivisch eine Basis für weitere Entwicklungsschritte sein. Denkbar wäre etwa, zur Kalibrierung des Modells nicht die Vollbewertung des finanzmathematischen Modells zu nutzen, sondern direkt die beobachteten Optionspreise am Markt.

Außerhalb des Marktrisikomodells prüft die parcIT Machine-Learning-Ansätze auch in anderen Bereichen, etwa im Kontext von Prognosen von Kennzahlen zur Sondertilgungen. Unser Ziel bleibt es, unseren Kunden möglichst hochwertige und innovative Lösungen anzubieten, um Banksteuerung auf der Höhe der Zeit zu ermöglichen.

[1] Z.B.: "Maschinelles Lernen in Risikomodellen“, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), 2022.

Ansprechpartner

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Dr. Gregor Wergen, parcIT GmbH
Methoden- und Produktmanagement
Gregor.Wergen@parcit.de
+49 221 584 75 170

Machine Learning: Eine Option zur Performance-Optimierung in der Risikosteuerung?

Textbeitrag 26.01.2023Machine Learning: Eine Option zur Performance-Optimierung in der Risikosteuerung?
Dr. Lukas Matuschek, Oliver Mena Moya, Dr. Gregor Wergen (parcIT GmbH), Dr. Christian Kappen, Dr. Alexander Malinowski (d-fine)

Zielbild Fonds in VR-Control und Ausblick auf Umsetzung

Video 24.05.2022Zielbild Fonds in VR-Control und Ausblick auf Umsetzung
Suwei Zhou, Atruvia AG, Dr. Thomas Alm, Union Investment, Dr. Gregor Wergen, parcIT GmbH, Kooperationsvortrag

parcIT-Kundenportal mit erweiterten technischen Funktionen und modernem Anstrich

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

parcIT-Kundenportal mit erweiterten technischen Funktionen und modernem Anstrich

Thomas Hemmerle, parcIT GmbH:

parcIT-Kundenportal mit erweiterten technischen Funktionen und modernem Anstrich

Wir haben unser Kundenportal vollständig überarbeitet: Neben optischen Modernisierungen haben wir den Fokus insbesondere auch auf eine verbesserte User Experience und mehr Übersichtlichkeit gelegt. Dabei haben wir auch wertvolle Anregungen unserer Kunden einfließen lassen.

Nutzer*innen können sich auf folgende Neuerungen freuen:

  • Adaptives und übersichtliches Kachelmodul auf der Startseite verbessert und erleichtert die Navigation
  • Neue Filtermöglichkeiten bei Suche und Newsblog-Übersicht
  • Neues filterbares Download-Modul für Dokumente und Software
  • Grundlagen für Single Sign-on (SSO) und eigenständige Nutzerverwaltung geschaffen
  • Zukunftssicherheit durch Wechsel auf neueste Liferay DXP Version 7.3

Über das parcIT-Kundenportal stellen wir unseren Direktkunden Leistungen an zentraler Stelle bereit und veröffentlichen unter anderem Produktnews, Veranstaltungshinweise, Branchenmeldungen sowie Best Practice.

Wir wünschen allen Nutzer*innen viel Freude mit dem „neuen“ Kundenportal, das weiterhin hier erreichbar ist:
https://kundenportal.parcit.de/

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Thomas Hemmerle
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IRBA-Umsetzung

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Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?

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parcIT-Mitarbeiter Michél Brodda als Top-Azubi und parcIT als Top-Ausbildungsbetrieb geehrt

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Foto: IHK Köln

Foto: IHK Köln

Erfolgreiches Team: Janina Wassong und Michél Brodda


MATSE-Ausbildung in der parcIT

Auch aktuell sind in der parcIT wieder drei MATSE-Auszubildende als duale Studierende tätig. Jason Becker und Thomas Deines haben im September 2022 in der parcIT begonnen und arbeiten im Team ZIABRIS. Sarah Ganama befindet sich im zweiten Lehrjahr und ist Teil des ZIRIS-Teams. Die Ausbildungsleitung für die MATSE-Studierenden hat Maik Heene übernommen.

Thomas Hemmerle, parcIT GmbH:

parcIT-Mitarbeiter Michél Brodda als Top-Azubi und parcIT als Top-Ausbildungsbetrieb geehrt

Krönender Abschluss nach drei intensiven Jahren: Als einer von mehr als 500 Top-Auszubildenden aus Köln und den umliegenden Kreisen ist Michél Brodda Ende Oktober bei der Bestenehrung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Köln für seinen hervorragenden Abschluss ausgezeichnet worden. Gleichzeitig erhielt auch die parcIT GmbH eine Auszeichnung für ihre besonders überzeugenden Leistungen als Ausbildungsbetrieb, die Janina Wassong als Michél Broddas organisatorische Ausbilderin entgegennehmen durfte.

Die Reise begann im September 2019, als Michél Brodda etwa zeitgleich seine Ausbildung in der parcIT als Mathematisch-technischer Softwareentwickler (MATSE) sowie sein Studium der Angewandten Mathematik und Informatik an der FH Aachen aufnahm. Als Teil des Teams KRM (Kreditrisikomanagement) konnte er von Anfang an praktische Erfahrungen als Entwickler sammeln und die parcIT-Software Stück für Stück kennenlernen.

Eine wichtige Begleitung an seiner Seite war von Beginn an Janina Wassong, Projektassistentin und Scrum-Master im KRM-Team und seit 2017 bei der parcIT. Sie kümmerte sich um den organisatorischen Teil der Ausbildung und war für Michél Brodda immer eine wichtige Ansprechpartnerin. „Das hat sofort gut gepasst, sodass ich mich im Team schnell wohl gefühlt habe“, betont Michél Brodda. Und das, obwohl er stets zwischen FH und parcIT hin- und herpendelte, da sich bei ihm in der Regel Studium und Ausbildung im Wochenrhythmus abwechselten.

Mit dem Beginn von Corona und Dauer-Homeoffice kamen dann weitere Herausforderung hinzu. „Durch unsere Dailys und die wöchentlichen Team-Meetings ist es uns aber gelungen, den engen Kontakt in unserem Team zu bewahren“, sagt Janina Wassong. Ähnlich erging es Michél Brodda an der Fachhochschule: „Dort blieben wir glücklicherweise in unseren Lerngruppen zusammen, die sich zu Beginn des Studiums gebildet hatten.“ Zum Campus in Aachen oder zur Kölner Niederlassung der Fachhochschule im Technologiepark Müngersdorf musste er nur noch gelegentlich fahren, wenn schriftliche Prüfungen anstanden.

Die Bachelor-Arbeit verfasste Michél Brodda schließlich zu den Themen Modularisierung und Migration, zwei wesentlichen Bestandteilen des in der parcIT angestrebten Web-Umstiegs. Das Ergebnis konnte sich mehr als sehen lassen – Michél Brodda schloss Ausbildung und Studium mit außergewöhnlich guten Ergebnissen ab.

Umso erfreulicher: Mit Abschluss der Ausbildung bzw. des Studiums geht für Michél Brodda die Reise an Bord der parcIT weiter. "Die gewonnenen Kenntnisse aus der Bachelor-Arbeit kann ich nun mit in meine Arbeit bei der parcIT einfließen lassen und in der praktischen Umsetzung weiter vertiefen", erläutert Michél Brodda. So bleibt er innerhalb des KRM-Teams als Softwareentwickler für das Projekt Modularisierung/Web-Umstieg zuständig und arbeitet im Scrum-Team auch mit Mitgliedern des Teams CBS (Controlling-Berichts-System) zusammen.

Bevor sich Michél Brodda weiteren Herausforderungen widmet, stand jedoch ein stimmungsvoller Abend in der Motorworld auf dem Programm – mit Klängen der beiden kölschen Bands „Knallblech“ und „Planschemalöör“, einem Grußwort der Kölner IHK-Präsidentin Dr. Nicole Grünewald, einem leckeren Buffet und einem Get-together. Der verdiente Abschluss einer erfolgreichen Ausbildung.

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IRBA-Umsetzung

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Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?

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parcIT trifft Experten: Integrierte Banksteuerung

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Prof. Dr. Arnd Wiedemann, Universität Siegen, Andreas Thieleke, parcIT GmbH:

parcIT trifft Experten: Integrierte Banksteuerung

In unserer Rubrik "parcIT trifft Experten" spricht Prof. Dr. Arnd Wiedemann, Inhaber des Lehrstuhls Finanz- und Bankmanagement an der Universität Siegen, über das Thema "Integrierte Banksteuerung", was auch Titel seiner kürzlich erschienenen Veröffentlichung ist. Im Mittelpunkt steht die Verzahnung von internem Controlling, externer Bilanzierung und aufsichtsrechtlicher Limitierung des Zinsänderungsrisikos.

Andreas Thieleke, Methoden- und Produktmanagement bei der parcIT, knüpft daran an und präsentiert die parcIT-Verfahren in der Gesamtbanksteuerung. Insbesondere im Fokus steht dabei der jährliche Prozess der mittelfristigen und operativen Planung bei den Banken. Den Planungsprozess unterstützt die parcIT durch die Simulation der GuV und Eigenmittelanforderungen in VR-Control ZINSMANAGEMENT bzw. okular ZIRIS.

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Prof. Dr. Arnd Wiedemann, Universität Siegen

Prof. Dr. Arnd Wiedemann leitet den Lehrstuhl Finanz- und Bankmanagement an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht an der Universität Siegen. Im Jahr 2021 hat er gemeinsam mit Vanessa Hille und Sebastian Wiechers die Publikation "Integrierte Banksteuerung" verfasst.

Andreas Thieleke, parcIT GmbH:

Andreas Thieleke, Methoden- und Produktmanagement, ist in der parcIT für die methodische Modellentwicklung der GuV-Simulation sowie die Software-Entwicklungsbetreuung von VR-Control bzw. okular im Bereich der periodischen Marktrisikosteuerung und Kapitalplanung zuständig.

ICBC – erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich Banksteuerung

Textbeitrag 28.09.2023ICBC – erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich Banksteuerung
Peter Renner, ICBC, Christoph Böhme, parcIT GmbH

Alles-aus-einer-Hand-Service für die Bankhaus E. Mayer AG

Textbeitrag 21.10.2022Alles-aus-einer-Hand-Service für die Bankhaus E. Mayer AG
Elke Schulz und Toni Gens, Bankhaus E. Mayer AG, Klaus Krügler, parcIT GmbH

Alles-aus-einer-Hand-Service für die Bankhaus E. Mayer AG

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Elke Schulz und Toni Gens, Bankhaus E. Mayer AG, Klaus Krügler, parcIT GmbH:

Alles-aus-einer-Hand-Service für das Bankhaus Mayer

Aufgrund komplexer werdender aufsichtlicher Vorgaben im Bereich der Risikotragfähigkeit erkannte die Bankhaus E. Mayer AG die Notwendigkeit, die bis dato nur begrenzt genutzten Funktionen von VR-Control auszuweiten. Daraufhin beauftragte die Privatbank die parcIT mit der Etablierung der Risikotragfähigkeit, des Risiko-Reportings und des Risiko-Controllings. Gute Kommunikation und Abstimmung zwischen den Projektpartnern sowie eine vertrauensvolle Zusammenarbeit sorgten für einen erfolgreichen Projektverlauf.

Elke Schulz und Toni Gens, Bankhaus E. Mayer AG

Klaus Krügler, parcIT GmbH
Beratung und Prozessmanagement
+49 221 - 5 84 75 - 268
Klaus.Kruegler@parcIT.de

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ICBC – erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich Banksteuerung

Textbeitrag 28.09.2023ICBC – erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich Banksteuerung
Peter Renner, ICBC, Christoph Böhme, parcIT GmbH

Alles-aus-einer-Hand-Service für die Bankhaus E. Mayer AG

Textbeitrag 21.10.2022Alles-aus-einer-Hand-Service für die Bankhaus E. Mayer AG
Elke Schulz und Toni Gens, Bankhaus E. Mayer AG, Klaus Krügler, parcIT GmbH

parcIT und TH Köln starten gemeinsames Studierendenprojekt im Bereich „Machine Learning“

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Stephan Dürscheid, Markus Reiner (beide parcIT), Maximilian Schotten, Vladislav Stoev und Prof. Dr. Tobias Schlüter (von links)

 

Thomas Hemmerle, parcIT GmbH:

parcIT und TH Köln starten gemeinsames Studierendenprojekt im Bereich „Machine Learning“

Seit einigen Monaten ist man im Gespräch, nun kann es losgehen: Vier Studierende des Master-Studiengangs „Marktorientierte Unternehmensführung“ an der Technischen Hochschule Köln erhalten im Wintersemester 2022/2023 die Möglichkeit, gemeinsam mit der parcIT an der Entwicklung neuer Modelle für die Vorhersage von Sondertilgungsoptionen zu arbeiten.

Dabei werden sich Moritz-Sebastian Burba, Janis Füllenbach, Maximilian Schotten und Vladislav Stoev besonders auf segmentspezifische Prognosen sowie Aussagen zu Neukunden konzentrieren. Betreut werden sie seitens der TH Köln durch Prof. Dr. Tobias Schlüter, der an der Hochschule den Bereich Quantitative Methoden mit Schwerpunkt auf Data Mining verantwortet. Projektleiter auf Seiten der parcIT ist Dr. Markus Reiner aus dem Bereich Datenmanagement und IT-Betrieb, der von seinen Kolleg*innen Vivian Bockhorn und Stephan Dürscheid unterstützt wird.

Die Idee zur Zusammenarbeit entstand im Frühjahr 2022 über einen LinkedIn-Austausch zwischen Tobias Schlüter und parcIT-Geschäftsführer Thomas Jagodzinsky, der ebenfalls Lehrbeauftragter an der TH Köln ist. Schnell waren die beiden sich einig, dass von einem gemeinsamen Projekt beide Seiten profitieren würden – und so konnten die Vorbereitungen beginnen.

„Das Projekt mit der parcIT bietet den Studierenden die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln“, sagt Tobias Schlüter. „Der im Projekt verwendete Use Case konkretisiert die an der Hochschule vermittelte Theorie.“

Und so läuft das Ganze ab: Die Studierenden erhalten von der parcIT einen anonymisierten Testdatensatz (keine echten Kundendaten), den sie als Grundlage für ihre Berechnungen verwenden. Auf dieser Basis entwickeln sie Algorithmen zur Klassifikation für Bestandskunden mit neuem Darlehen sowie Modelle für Neukunden. Besonders im Fokus stehen segmentspezifische Effekte, z. B. im landwirtschaftlichen Bereich.

Alle zwei Wochen findet ein Jour Fixe statt, in dem die Jungakademiker über den Stand der Dinge berichten. „Dabei stehen den Studierenden erfahrene parcIT-Kolleg*innen mit Rat und Tat zur Seite“, betont Markus Reiner. Zum Ende des Semesters werden die Ergebnisse schließlich präsentiert – sowohl an der TH Köln als auch in der parcIT.

Alle Beteiligten sind sich einig, dass dieses Projekt eine Win-Win-Situation für beide Seiten darstellt:

„Das Aufgabenspektrum der parcIT ist maßgeschneidert für unseren Master-Studiengang“, findet Tobias Schlüter. „Und für die Projektteilnehmer ergeben sich neben der Praxiserfahrung auch mögliche Perspektiven mit Blick auf ihre Masterarbeit, auf eine Werkstudententätigkeit oder auch für den in einigen Monaten anstehenden Jobeinstieg.“

Markus Reiner ergänzt: „Wir freuen uns auf wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung unserer Modelle und können uns natürlich auf diese Weise auch als attraktiver Arbeitgeber präsentieren.“

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Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?

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Florian Schröder, Stephan Stevens, parcIT GmbH

Neues okular-Tool KPM-EG ANTRIS

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

 

Ausführlichere Informationen zu den okular-Tools finden Sie auf der okular-Tools-Produktseite oder im folgenden Beitrag:

 Ihr Werkzeugkasten für die Gesamtbanksteuerung (Daniel Freiburg, parcIT GmbH)

 

Neues okular-Tool KPM-EG ANTRIS

Miriam Betz und Dr. Sarah Schnackenberg, parcIT GmbH

KPM-EG ANTRIS – Verursachungsgerechte Reallokation der KPM-EG Risikoanteile

Mit KPM-EG ANTRIS stellt die parcIT eine Berechnungslogik für die KPM-EG Risikoanteile zur Verfügung, welche wie die anderen okular-Tools als Brückenlösung bis zur Umsetzung der Soll-Methodik dient*. Alle Nutzer*innen des okular-Tools Basis-Abos erhalten KPM-EG ANTRIS automatisch und können ab sofort darauf zugreifen.

Die derzeit ausgewiesenen Risikoanteile im KPM-EG Simulationsmodell überschätzen das Risiko für größere Risikokonzentrationen. Im Gegenzug werden die Anteile am Portfolio-CVaR für weniger risikobehaftete Positionen unterschätzt. Damit sind die Skontro-CVaRs nicht verursachungsgerecht und für Steuerungszwecke nur bedingt geeignet.

Das neue Tool aktualisiert die von KPM-EG berechneten Risikoanteilswerte für Sie. Dabei werden die Werte über einen analytischen Varianz-Kovarianz-Ansatz mittels Verwendung positiver Korrelationen zwischen den Bewertungseinheiten reallokiert. Die Ergebnisse stellen eine deutliche Verbesserung in Richtung der Soll-Methodik dar.

*Die Soll-Methodik wird nicht vor der VR-Control Version 6.8 in KPM-EG verfügbar sein.

Ihre Vorteile auf einen Blick

  • Verursachungsgerechte Risikoanteile auf Skontroebene
  • Aktive Impulse zur Adressrisikosteuerung im Eigengeschäft
  • Einfache Bedienbarkeit: Bestehender Ergebnisreport aus ZIABRIS wird für Sie aktualisiert

Referent*in

Vertrieb

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Miriam Betz, parcIT GmbH

Beratung und Prozessmanagement

Miriam.Betz@parcIT.de

+49 221 - 5 84 75 - 1035

Christoph Böhme, parcIT GmbH
okular-tools@parcit.de

Banksteuerung-Komplettpaket für die Sparda-Banken

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Stefan Quaschnewski, Sopra Financial Technology GmbH (SFT), Patrick Jackes, parcIT GmbH:

Banksteuerung-Komplettpaket für die Sparda-Banken

Mit den Sparda-Banken sind auch die letzten genossenschaftlichen Banken auf VR-Control/okular umgestiegen und somit nun an das Verfahrensmanagement der Genossenschaftlichen FinanzGruppe angebunden. Die gute Kommunikation und Zusammenarbeit der Projektpartner seitens der Sparda-Banken, der Sopra Financial Technology GmbH (SFT) und der parcIT sorgten dafür, dass die parcIT-Softwaresuite okular mit den Modulen CBS, KRM, ZIRIS, ZIABRIS, ORM und SIMON sowie die ergänzenden Tools ZERIO, PARIO und PRO-VARI beim Kunden erfolgreich in Betrieb genommen werden konnten.

Stefan Quaschnewski, SFT GmbH

Patrick Jackes, parcIT GmbH
Beratung und Prozessmanagement
+49 221 - 5 84 75 - 436
Patrick.Jackes@parcIT.de

Referenten

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Stefan Quaschnewski, SFT GmbH

Patrick Jackes, parcIT GmbH
Beratung und Prozessmanagement
+49 221 - 5 84 75 - 436
Patrick.Jackes@parcIT.de

ICBC – erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich Banksteuerung

Textbeitrag 28.09.2023ICBC – erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich Banksteuerung
Peter Renner, ICBC, Christoph Böhme, parcIT GmbH

Alles-aus-einer-Hand-Service für die Bankhaus E. Mayer AG

Textbeitrag 21.10.2022Alles-aus-einer-Hand-Service für die Bankhaus E. Mayer AG
Elke Schulz und Toni Gens, Bankhaus E. Mayer AG, Klaus Krügler, parcIT GmbH

Interview mit parcIT-Mitarbeiter Patrick Jackes über den Verein KilometersForHope

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Die beiden Vereinsgründer und Vorsitzenden Marcel Naporra und Patrick Jackes (v. l.) Foto: privat

Schüler*innen der Yankho Schule in Malawi, die der Verein KimometersForHope e. V. mit zwei Projekten unterstützt hat. Foto: 4africa

Die parcIT-Laufgruppe trifft sich regelmäßig mittwochs und hat in der Vergangenheit auch schon Projekte des Vereins unterstützt. Foto: privat

parcIT&friends&family-run

Der Start- und Zielbereich ist am Dienstag, 30.08., um 17.30 Uhr auf der Wiese am Haus am See am Decksteiner Weiher in Köln. Von dort aus laufen die Teilnehmer*innen Runden mit einer Länge von 2,5 km. Jedem*r Läufer*in ist selbst überlassen, wie viele Runden er/sie zurücklegen möchte. Auch Nordic-Walker*innen und Zuschauer*innen sind herzlich willkommen.

Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es über den folgenden Link:
Anmeldung | #parcIT&friends&family-run am 30.08.2022 (office.com)

Weitere Infos über den Verein KilometersForHope e. V. und die Projekte sind auf der folgenden Website nachzulesen:
https://kilometersforhope.de/

Thomas Hemmerle, parcIT GmbH:

Interview mit parcIT-Mitarbeiter Patrick Jackes: Der Verein KilometersForHope unterstützt Bildungsprojekte in Afrika

Anfang 2021 gründete parcIT-Mitarbeiter Patrick Jackes zusammen mit seinem Bekannten Marcel Naporra den gemeinnützigen Verein KilometersForHope e. V. Die Idee: Möglichst viele Kilometer zu Fuß oder auf dem Fahrrad zurückzulegen, um Aufmerksamkeit und Spendengelder für Bildungsprojekte in Afrika zu generieren. Ein Baustein dafür ist der parcIT&friends&family-run, der am 30. August rund um den Decksteiner Weiher in Köln stattfindet. Wir unterhielten uns vorab mit Patrick Jackes über die Ziele und Projekte des Vereins sowie das Lauf-Event.

Lieber Patrick, was sind die Ziele von KilometersForHope?

Wir wollen uns mit dem Verein für die Bekämpfung von Armut und Hunger sowie für die Förderung von Bildung in benachteiligten Regionen der Welt mit Schwerpunkt in Afrika einsetzen. Gemeinsam sammeln wir Kilometer, um auf unsere Ziele aufmerksam zu machen und finanzielle Förderer zu gewinnen. Ein kleiner Beitrag von uns bedeutet dabei oft große Hoffnung für viele Menschen auf der Welt.

Was hat Dich dazu bewogen, den Verein zu gründen?

Ich bin privat viel gereist und war unter anderem in Asien, Südamerika und Afrika unterwegs. Neben allem Beeindruckenden, was ich dort gesehen und erlebt habe, wurde ich auch mit vielen Problemen konfrontiert, zum Beispiel in Bezug auf Müll, Armut und Klimaschäden. Immer wieder kam mir der Gedanke, etwas bewegen zu wollen – ich wusste nur nicht, wie genau. Bis mein Bekannter Marcel Naporra und ich vor zwei Jahren die Idee hatten, unsere Leidenschaft fürs Laufen und Radfahren mit sozialem Engagement zu verbinden und über zurückgelegte Kilometer Spenden zu sammeln. Nach einiger Recherche entschieden wir uns dafür, ein Landwirtschaftsprojekt für Schüler*innen im afrikanischen Malawi zu unterstützen. Ziel war es, über den Anbau von Gemüse jedem*r Schüler*in eine warme Mahlzeit pro Tag zu ermöglichen. Bis Ende 2020 schafften wir 11.662 Kilometer – die Strecke von Köln nach Malawi – und sammelten 6.472 Euro für den guten Zweck. Nun war unser Ehrgeiz so richtig geweckt und Anfang 2021 gründeten wir den Verein KilometersForHope e. V.

Wie ging es mit dem Verein weiter und welche Projekte habt Ihr anschließend umgesetzt?

Wir haben zunächst ein weiteres Bildungsprojekt an der gleichen Schule in Malawi gefördert – den Aufbau einer Schulbibliothek. Anschließend unterstützten wir ein Projekt in Kenia: Unsere Spendengelder sorgten dafür, dass die Kinder dreier Schulen neues Unterrichtsmaterial erhielten, tägliche Lebensmittellieferungen sichergestellt wurden und die Umweltbildung der Kinder durch einen Ausflug in den Tsavo East Nationalpark gefördert wurde. In unserem aktuellen Projekt, dem bislang größten des Vereins, wollen wir nun den Bau einer neuen Schule in der Demokratischen Republik Kongo mit vier Schulgebäuden für insgesamt 600 Kinder ermöglichen. In der Zwischenzeit haben sich einige Freunde und Bekannte dem Verein angeschlossen, darunter parcIT-Kollege Marius Risch, sodass der Verein inzwischen auf zehn Mitglieder angewachsen ist. Gemeinsam haben wir fast 40.000 Kilometer erlaufen und einen Spendenbetrag in Höhe von knapp 25.000 Euro gesammelt. Leider hat die Corona-Pandemie uns bislang daran gehindert, die Projekte vor Ort zu besuchen, aber das wollen wir noch nachholen.

Was sind Eure Kriterien für die Projektauswahl?

Wichtig ist uns der nachhaltige Aspekt, damit sich über Bildung an der Situation grundlegend etwas verbessern kann. Und ein ganz entscheidender Faktor ist Transparenz bei der Projektarbeit vor Ort: Wir engagieren uns nur für ein Projekt, wenn gewährleistet ist, dass die Spenden auch wirklich für den vorgesehenen Zweck eingesetzt werden und wir die entsprechenden Belege dafür erhalten.

Am 30. August findet der parcIT&friends&family-run in Köln statt. Wie kam es zu dieser Idee?

Wir wollen zusammen mit vielen Menschen aus dem parcIT-Umfeld einen schönen Nachmittag und Abend verbringen, uns sportlich betätigen und natürlich auf den Verein und die Spendenmöglichkeit für unser aktuelles Projekt in der Demokratischen Republik Kongo aufmerksam machen. Federführend bei der Idee war mein Arbeits- und Vereinskollege Marius Risch – außerdem freue ich mich sehr, dass uns mit Patrizia Baxla, Sebastian Uhles, Tobias Forte und Tobias Laske einige weitere parcIT-Kolleg*innen tatkräftig bei der Organisation unterstützen. Super auch, dass die parcIT sofort Feuer und Flamme war und die Verpflegung sponsert.

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IRBA-Umsetzung

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parcIT Stimmen: Die neue Risikotragfähigkeit

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Bernd Bock, CP Consultingpartner AG, Kerstin Alpen, parcIT GmbH:

parcIT Stimmen: Die neue Risikotragfähigkeit in rund 4 Minuten

Die parcIT Stimmen fangen Experten-Statements für Sie ein und vermitteln kurz und transparent Wissen über aktuelle Themen der Banksteuerung.
Heute erklären Bernd Bock und Kerstin Alpen in aller Kürze, was die neue Risikotragfähigkeit ausmacht und wie die parcIT bei der Umsetzung unterstützt.

 


Ein kostenfreies Webinar am 06.10.2022
bieten wir Ihnen zusammen mit unserem Kooperationspartner Finanz Kolloquium Heidelberg an. Hier gehts zur Anmeldung >>

 
 
 

Referent*in

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Bernd Bock, CP Consultingpartner AG

Bernd Bock ist Partner bei der CP Consultingpartner AG. Der Diplom-Kaufmann und Bankkaufmann ist nach dem Studium in die Unternehmensberatung gegangen und dort seit über 15 Jahren tätig.
Der Experte für die neue Risikotragfähigkeit und das Liquiditätsrisikomanagement hat zahlreiche Projekte u. a. im genossenschaftlichen Sektor begleitet.

Kerstin Alpen, parcIT GmbH:

In der parcIT ist Kerstin Alpen für die zentrale (Weiter-)Entwicklung der Konzepte und Prozesse für die Gesamtbanksteuerung zuständig. In ihren Verantwortungsbereich fallen unter anderem die Themen Gesamtbankplanung, Stresstests, Risikoinventur, Immobilienrisiko, Beteiligungsrisiko und operationelle Risiken. Frau Alpen verfügt über langjährige Erfahrung in Risikomanagement von Banken und war unter anderem für die Sparkasse KölnBonn und die WestLB AG tätig. Bevor sie zur parcIT kam, verantwortete Frau Alpen den Themenbereich Risikotragfähigkeit und Kapitalplanung in der S Rating und Risikosysteme GmbH in Berlin.

ICBC – erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich Banksteuerung

Textbeitrag 28.09.2023ICBC – erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich Banksteuerung
Peter Renner, ICBC, Christoph Böhme, parcIT GmbH

Alles-aus-einer-Hand-Service für die Bankhaus E. Mayer AG

Textbeitrag 21.10.2022Alles-aus-einer-Hand-Service für die Bankhaus E. Mayer AG
Elke Schulz und Toni Gens, Bankhaus E. Mayer AG, Klaus Krügler, parcIT GmbH

Interview mit parcIT-Softwareentwickler Maik Heene

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

 

MAIK HEENE AUF TOUR

Im Frühjahr hielt Maik Heene seinen Vortrag „Revisionssicher testen mit Cucumber & Testcontainers“ auf der JavaLand in Brühl und auf dem Karlsruher Entwicklertag. Nachdem er seine Teilnahme an der Developer Week in Nürnberg krankheitsbedingt leider kurzfristig absagen musste, geht es in den kommenden Wochen und Monaten mit folgenden Konferenzen/Meetups weiter:

Softwerkskammer Köln (kostenfreies Online- Meetup): 12. September 2022 – 18:30 Uhr
https://www.meetup.com/softwerkskammer-koln/events/287108667/

JCON-Online: 20.-23. September 2022
https://2022.jcon.one/

Java-Forum Nord (Hannover): 6. Oktober 2022
https://javaforumnord.de/site/2022/

IT-Tage (Online): 12.-15. Dezember 2022
https://www.ittage.informatik-aktuell.de/

Thomas Hemmerle, parcIT GmbH:

parcIT-Softwareentwickler Maik Heene im Interview: Auf Vortragstournee mit Cucumber und Testcontainers

Mit seinem Vortrag „Revisionssicher testen mit Cucumber & Testcontainers“ ist parcIT-Softwareentwickler Maik Heene in diesem Jahr erfolgreich auf diversen Softwarekonferenzen vertreten. Im Interview spricht er u. a. über seine Erfahrungen bei den Veranstaltungen, den besonderen Spirit innerhalb der Entwickler-Community und über Software-Pannen, die sich auf den öffentlichen Nahverkehr in Rio de Janeiro auswirken. Außerdem erzählt er, wie er als Schüler seine Liebe zum Programmieren entdeckte und gibt Tipps für Neueinsteiger*innen im Softwarebereich.

Lieber Maik, herzlichen Glückwunsch! Du wurdest mit Deinem Vortrag „Revisionssicher testen mit Cucumber & Testcontainers“ in diesem Jahr zu sechs Konferenzen eingeladen. Hattest Du vorher mit dieser großen Resonanz gerechnet?

Vielen Dank! Nein, mit so vielen Zusagen habe ich vorher definitiv nicht gerechnet. Ich finde, das ist vorher immer schwer einzuschätzen. Aber ich bin natürlich froh, dass der Vortrag bereits so viele Zuhörer*innen gefunden hat und ich damit anderen Softwareentwickler*innen und Anwender*innen Lösungswege aufzeigen konnte.

 

Könntest Du uns bitte kurz erläutern, welche Funktion Cucumber und Testcontainers haben und wofür die Tools eingesetzt werden?

Es handelt sich um den Zusammenschluss zweier Werkzeuge, die im Bereich von Softwaretests bereits seit längerer Zeit bekannt sind. Cucumber unterstützt bei der textuellen Spezifikation von Anforderungen an Software und bei der automatisierten Überprüfung dieser Beschreibung auf ihre korrekte Implementierung. Das Tool übersetzt die Phrasen, die in Testfällen entstehen, und übergibt sie an den Programmcode. Testcontainers komplementiert nun die revisionssichere Implementierung der Testfälle. Dies ist gerade für uns in der parcIT ein ganz wichtiges Thema, weil wir damit eine Versionierung der Datenbestände vornehmen können und die Daten nicht manipulierbar sind. Durch die Verlagerung der Datenbanken in die Container mit der Möglichkeit zur Visualisierung der Daten ersetzen wir den unübersichtlicheren Weg über Excel. Das Schöne an dieser Lösung ist, dass Softwareentwickler*innen, Fachexpert*innen und die Qualitätssicherung am Ende auf ein gemeinsames Dokument schauen und das gleiche verstehen.

Wie kamst Du auf die Idee, die beiden Tools in Kombination für Softwaretests bei der parcIT zu verwenden?

Ich hatte bereits in anderen Unternehmen Erfahrungen mit den Tools gesammelt. Dort wurden sie eingesetzt, um Oberflächen zu testen. Ich ging aber davon aus, dass diese Technik auch mit unseren Daten funktionieren müsste. Die Herausforderung bestand darin, die Software so zu gestalten, dass die Tests ausgeführt werden können. Als wir diese Hürde genommen hatten und die Grundlage geschaffen war, konnten wir viel Arbeit einsparen. Außerdem ging es darum, die Werkzeuge innerhalb der parcIT zunächst bekannt zu machen. Dabei hat mir unter anderem Christian Levihn geholfen, mein Kollege und Fachexperte im Bereich MPM.

Wie wird Dein Vortrag bei den Konferenzen aufgenommen und wie ist die Atmosphäre dort allgemein?

Nach meinem Vortrag auf der JavaLand kam ein Teilnehmer zu mir und sagte, ich hätte ein eher trockenes Thema unterhaltsam und informativ aufbereitet. Über dieses Feedback habe ich mich sehr gefreut, denn genau das ist meine Intention. Wenn ich andere Softwareentwickler*innen mit Ideen bei ihrer Arbeit unterstützen kann, habe ich mein Ziel erreicht. Ich selbst habe schon oft von anderen Vorträgen auf Konferenzen profitiert und bin froh, wenn ich der Gemeinschaft etwas zurückgeben kann. Das ist das Schöne an der Entwickler-Community und solchen Konferenzen: Es geht nicht um Frontalbeschallung, sondern um Austausch – und darum, sein Wissen mit anderen zu teilen. Dabei liefern die Zuhörer*innen vielfach wertvollen Input und andere Sichtweisen sowie Erfahrungen zu Themen. Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele: Es ist schön zu sehen, dass die auf diesem Satz basierende genossenschaftliche Idee, mit der wir uns in der parcIT identifizieren, in der Softwareentwickler-Community ebenfalls stark ausgeprägt ist. Ein gutes Beispiel für diesen gemeinsamen Austausch ist unter anderem die Plattform Stack Overflow.

Wann wurde Deine Leidenschaft für das Thema Softwareentwicklung geboren?

Alles fing damit an, dass mein Opa eines Tages einen PC mit nach Hause brachte. Ich fand Computerspiele super und irgendwann stellten meine Eltern fest, dass ich in der Lage war, durch mein fotografisches Gedächtnis die Aufteilung von Bildschirmoberflächen gut zu erfassen und mich schnell zu navigieren. Richtig die Augen geöffnet hat mir dann ein Schülerpraktikum, in dem ich Grundlagen von Webdesign und HTML gelernt habe. Danach war mir klar, dass ich Softwareentwickler werden will — und meine Schulnoten verbesserten sich aufgrund dieses klaren Ziels schlagartig.

Wie ging es nach Deinem Schulabschluss weiter?

Ich machte eine Ausbildung zum Fachinformatiker in der Anwendungsentwicklung bei einem Logistikunternehmen. Das war für mich eine tolle Erfahrung: Unsere Software-Entwicklungen wurden im Bürogebäude eine Etage tiefer eingesetzt, sodass wir unsere Ergebnisse direkt in der Anwendung begutachten konnten. So nah kam ich den Anwendern meiner Software seitdem nie wieder.

Gab es sonstige einschlägige Erlebnisse im Laufe deiner weiteren beruflichen Stationen?

Irgendwann erhielt ich abends nach Feierabend einen Anruf, ob ich noch einmal schnell ins Büro kommen könne: Durch einen Softwarefehler war das Bus-Leitsystem in Rio de Janeiro ausgefallen, wo in der dortigen Zeitzone zur Mittagszeit reger Verkehr herrschte. Ich war natürlich erst einmal wenig begeistert, noch einmal zurück ins Büro zu müssen, konnte aber nach 20 Minuten das Problem lösen – und unser Kunde war glücklich. Diese Erfahrung hat mich in Sachen Servicegedanke und Kundenorientierung geprägt.

Seit wann arbeitest Du für die parcIT und was sind Deine Aufgaben?

Ich habe im September 2020 bei der parcIT angefangen und bin als Full-Stack-Softwareentwickler im Java Enterprise Umfeld tätig. Inzwischen habe ich auch die IHK-Ausbildereignung erworben und betreue als Ausbilder ab September drei Mathematisch-technische Softwareentwickler*innen (MATSES) in ihrer Ausbildung bei der parcIT. Außerdem arbeite ich viel mit unseren Softwareentwicklungs-Quereinsteiger*innen zusammen, die wir in der parcIT auch liebevoll „Queries“ nennen. (lacht) Langweilig wird mir so bald wohl nicht werden.

Welche Tipps hast Du für (Quer-)einsteiger*innen im Bereich Softwareentwicklung?

Aus meiner Sicht gibt es drei wichtige Voraussetzungen: Die Fähigkeit zum logischen Denken, Leidenschaft für das Thema und kontinuierliche Lernbereitschaft. Das Schöne in der IT-Landschaft ist, dass es viele unterschiedliche Entwicklungsmöglichkeiten gibt.

Referent*in

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Thomas Hemmerle
Marketing
parcIT GmbH
Thomas.Hemmerle@parcIT.de

IRBA-Umsetzung

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Dr. Thorsten Ohliger, parcIT GmbH

Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?

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parcIT ist Mitglied im Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Eltern-Kind-Büro in den Räumlichkeiten der parcIT

Thomas Hemmerle, parcIT GmbH:

parcIT ist Mitglied im Unternehmensnetzwerk "Erfolgsfaktor Familie"

Ob Zuschuss für die Betreuung von Kleinkindern, Gehaltsfortzahlung bei Kinderkranktagen, Nutzung eines Eltern-Kind-Büros oder Beratung und Unterstützung durch die Familiengenossenschaft: Unsere Mitarbeiter*innen wissen seit Jahren zu schätzen, dass wir in der parcIT viel Wert auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie legen. Als Mitglied im bundesweiten Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ profitieren wir nun von den Erfahrungen und guten Beispielen der mehr als 8.200 dort vernetzten Mitglieder. Wir freuen uns auf den Austausch mit dem Netzwerkbüro sowie den zahlreichen anderen Mitgliedern.

Das Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ wurde 2007 vom Bundesfamilienministerium und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag als zentrale Plattform für familienfreundliche Unternehmen gegründet. Seither wächst es kontinuierlich und umfasst Mitglieder vom Kleinstbetrieb bis zum DAX-Unternehmen. Das Netzwerkbüro unterstützt mit seinen Angeboten vor allem kleine und mittlere Betriebe bei der praktischen Umsetzung einer familienfreundlichen Personalpolitik.

„Wir freuen uns über jedes Unternehmen, dass Teil des kostenfreien Netzwerks wird und seine Erfahrungen mit anderen teilt. Das Netzwerkbüro bündelt gute Praxis und stellt sie den Mitgliedunternehmen auf verschiedene Weise zu Verfügung. So findet jedes Unternehmen seinen persönlichen Tipp für den betrieblichen Alltag“, so Kirsten Frohnert, Projektleiterin Netzwerkbüro „Erfolgsfaktor Familie“.

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Thomas Hemmerle
Marketing
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IRBA-Umsetzung

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Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?

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Gezieltes Adressrisikomanagement für die SozialBank

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Dr. Konstantin Glombek, SozialBank, Dr. Martin Bialek, parcIT GmbH:

Gezieltes Adressrisikomanagement für die SozialBank

Die SozialBank (ehemals Bank für Sozialwirtschaft AG) war auf der Suche nach einer neuen, standardisierten Lösung für ihre Adressrisikosteuerung. Die parcIT konnte mit ihrem Angebot zu den in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe etablierten Software-Modulen okular KRM (Adressrisiko im Kundengeschäft) und okular ZIABRIS (Adressrisiko im Eigengeschäft) überzeugen. Nach erfolgreicher Implementierung erhielt die SozialBank eine integrierte Lösung für das Kunden- sowie das Eigengeschäft und nahm als eine der ersten Banken mit einem Rechenzentrum außerhalb der genossenschaftlichen Welt die Verfahrensleistungen im Adressrisiko in Anspruch.

Dr. Konstantin Glombek, SozialBank

Dr. Martin Bialek, parcIT GmbH
Methoden- und Produktmanagement
+49 221 - 5 84 75 - 450
Martin.Bialek@parcIT.de

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Methoden- und Produktmanagement
+49 221 - 5 84 75 - 450
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ICBC – erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich Banksteuerung

Textbeitrag 28.09.2023ICBC – erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich Banksteuerung
Peter Renner, ICBC, Christoph Böhme, parcIT GmbH

Alles-aus-einer-Hand-Service für die Bankhaus E. Mayer AG

Textbeitrag 21.10.2022Alles-aus-einer-Hand-Service für die Bankhaus E. Mayer AG
Elke Schulz und Toni Gens, Bankhaus E. Mayer AG, Klaus Krügler, parcIT GmbH

Neuausrichtung der Risikotragfähigkeit

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Julia Sweeney, Robin Christiani, parcIT GmbH:

Neuausrichtung der Risikotragfähigkeit

Zukunftsorientierte interne Prozesse zur Beurteilung der Angemessenheit des Kapitals von Banken (ICAAP) sorgen dafür, dass alle aktuellen und künftigen Risiken abgesichert sind und stellen die Widerstandsfähigkeit der Banken in Stressperioden sicher. Die angemessene Kapitalausstattung der Banken zu gewährleisten und  bankindividuelle Schwachstellen frühzeitig zu erkennen, ist nicht erst seit der jüngsten Finanzkrise ein wichtiges Ziel der nationalen sowie der europäischen Bankenaufsicht. Bereits seit 2016 gehört der ICAAP zu den Aufsichtsprioritäten des Einheitlichen Aufsichtsmechanismus SSM.

VR-Control bzw. okular bildet die normative und die ökonomische Perspektive der Risikotragfähigkeit durch vielfältige Auswertungen und ein umfangreiches Reporting ab. Die Anwenderleitfäden der parcIT stellen das Bindeglied zwischen dem Fachkonzept Risikotragfähigkeit der parcIT und den aktuell bestehenden Verfahren und Methoden von VR-Control dar.

Normative RTF

Die normative Perspektive der Risikotragfähigkeit baut im Wesentlichen auf den Bestandteilen der aufsichtlichen Planung auf. Diese ist bereits seit einigen Jahren in ZINSMANAGEMENT bzw. in ZIRIS implementiert. Mit Hilfe von verschiedenen Szenarien können zum einen die Eigenmittel und zum anderen die Risiken szenarioabhängig für die Zukunft geplant werden. Die Planung der Risiken umfasst insbesondere die Simulation des RWA-Forderungsbetrags.

Durch eine Erweiterung um ein neues Szenario konnte zudem die Planung der Eigenmittelanforderungen inklusive der SREP-Zuschläge, der Kapitalpuffer und der Eigenmittelzielkennziffer in die Software integriert werden. Diese Erweiterung ermöglicht nun die vollständige Abbildung der normativen Risikotragfähigkeit in VR-Control bzw. okular.

Die Kennzahlen-Simulation stellt die zentrale Auswertung der aufsichtlichen Planung dar. Diese Auswertung ermöglicht wahlweise eine Gegenüberstellung der simulierten Kennzahlen mit den aufsichtlichen Vorgaben oder den eigenen Ambitionsniveaus. Hierbei kann leicht zwischen verschiedenen Szenarien gewechselt werden, sodass auch eine Analyse der Unterschiede, beispielsweise zwischen einem Planszenario und einem adversen Szenario, möglich ist.

Abbildung 1: Die Kennzahlen-Simulation als zentraler Baustein der aufsichtlichen Planung

Die neue Auswertung Risikotragfähigkeit normativ ermöglicht die Gegenüberstellung des normativen Risikodeckungspotenzials mit den normativen Risiken. Hier ist insbesondere die komfortable Möglichkeit der Vergleiche verschiedener Szenarien hervorzuheben. Diese Möglichkeiten sind sowohl vollständig in die Zinsrisikosteuerung als auch in das Reporting integriert.

Abbildung 2: Die neue Auswertung Risikotragfähigkeit normativ ermöglicht umfassende Analysen

Ökonomische RTF

Die ökonomische Perspektive umfasst die Risikotragfähigkeitsrechnung, in der die barwertigen Risiken einem wertorientiert abgeleiteten Risikodeckungspotenzial (RDP) gegenübergestellt werden. Dieses kann wahlweise dem barwertigen oder dem barwertnahen Ansatz folgend aufgestellt werden.

Aus den Vorsystemen in verschiedenen Szenarien gelieferte Werte können individuell kombiniert und zur Durchführung von Stresstests in den Auswertungen betrachtet werden.

Es stehen folgende Auswertungen zur Verfügung:

  • Risikotragfähigkeit ökonomisch
  • Stichtagsvergleich
  • Überblick Stresstests

In der Auswertung Risikotragfähigkeit ökonomisch wird die Risikotragfähigkeitsrechnung zum Stichtag für ein Standardszenario und für die Stresstests durchgeführt. Die verfügbaren Szenarien werden hier jeweils tabellarisch ausgewertet. In der Auswertung Stichtagsvergleich werden die Werte eines Szenarios an zwei Stichtagen einander in gleichartiger Form gegenübergestellt.

Abbildung 3: Die neue Auswertung Risikotragfähigkeit ökonomisch umfasst die Risikotragfähigkeitsrechnung und Stresstests

Die Auswertung Überblick Stresstests bietet einen Überblick über die Risikotragfähigkeitsrechnung aller individuell konfigurierten Stresstests sowie über das Standardszenario. Für den Vergleich der einzelnen Szenarien zu einem bestimmten Stichtag verfügt der Überblick Stresstests neben der tabellarischen Darstellung auch über zwei Diagramme. Das Diagramm „Gesamtbank-RDP vs. Gesamtbankrisiko“ lässt auf den ersten Blick erkennen, ob die ökonomische Risikotragfähigkeit zum Stichtag eingehalten ist. Das zweite Diagramm, die „Detailanalyse – RDP und Risiken“, ermöglicht einen differenzierteren Blick auf die zugrunde liegenden Größen über die einzelnen Szenarien hinweg. So wird das Erkennen von individuellen Schwachstellen besonders unterstützt.

Abbildung 4: Die Auswertung Überblick Stresstests ermöglicht eine Vielzahl an Vergleichsmöglichkeiten

Wie für die normative Perspektive gilt auch hier: Die umfangreichen, standardisierten Berichtsbausteine, die diese Auswertungen für das Reporting aufbereiten, finden sich im Reporting zur Auswahl. Auch diese Bausteine sind um individuelle Kommentierungen ergänzbar, die neben Text auch bis zu vier Bilddateien enthalten können.

Referenten/Autoren:

Julia Sweeney
Methoden- und Produktmanagement
Julia.Sweeney@parcIT.de

Robin Christiani
Methoden- und Produktmanagement
Robin.Christiani@parcIT.de

 

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okular/VR-Control SIMON: Spannender Einblick in die Software

Video 29.06.2023okular/VR-Control SIMON: Spannender Einblick in die Software
Jakob Stinshoff, parcIT GmbH

Umstellung der Steuerung auf die neue Risikotragfähigkeit und Erkenntnisse aus der Praxis

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Bernd Bock, CP Consultingpartner AG, Angelika Steffens, Kerstin Alpen, parcIT GmbH:

Wegfall Annex: Umstellung der Steuerung auf die neue Risikotragfähigkeit und Erkenntnisse aus der Praxis

Die neuen ICAAP-Grundsätze stellen die Banken vor zusätzliche Herausforderungen. Eine liegt in der Umsetzung einer barwertigen Risikotragfähigkeit im Rahmen der ökonomischen Perspektive sowie barwertiger Risikomodelle. Zusätzlich sind die neuen Anforderungen der normativen Perspektive sowie an die Kapitalplanung zu beachten. Ferner müssen Risikoinventur, Limitierung, Stresstest etc. an die neuen Gegebenheiten angepasst werden.

Im Folgenden möchten wir Ihnen ausgewählte inhaltliche Aspekte vorstellen sowie anhand von Schwerpunktthemen zeigen, wie sich die Banken aktuell positionieren.

Referent*in

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Bernd Bock, CP Consultingpartner AG

Bernd Bock ist Partner bei der CP Consultingpartner AG. Der Diplom-Kaufmann und Bankkaufmann ist nach dem Studium in die Unternehmensberatung gegangen und dort seit über 15 Jahren tätig.
Der Experte für die neue Risikotragfähigkeit und das Liquiditätsrisikomanagement hat zahlreiche Projekte u. a. im genossenschaftlichen Sektor begleitet.

Angelika Steffens, parcIT GmbH:

Als Leiter der Gruppe Adressrisikosteuerung im Bereich Beratung- und Prozessmanagement ist Frau Steffens gemeinsam mit ihrem Team zuständig für alle Fragestellungen rund um die Kreditportfoliomodelle und Verlustdatensammlung. Zudem ist das Thema Risikotragfähigkeit in ihrem Zuständigkeitsbereich verortet. Frau Steffens verfügt über mehrjährige Erfahrung im Risikomanagement von Banken und ist seit 2018 für die parcIT tätig.

Kerstin Alpen, parcIT GmbH:

In der parcIT ist Kerstin Alpen für die zentrale (Weiter-)Entwicklung der Konzepte und Prozesse für die Gesamtbanksteuerung zuständig. In ihren Verantwortungsbereich fallen unter anderem die Themen Gesamtbankplanung, Stresstests, Risikoinventur, Immobilienrisiko, Beteiligungsrisiko und operationelle Risiken. Frau Alpen verfügt über langjährige Erfahrung in Risikomanagement von Banken und war unter anderem für die Sparkasse KölnBonn und die WestLB AG tätig. Bevor sie zur parcIT kam, verantwortete Frau Alpen den Themenbereich Risikotragfähigkeit und Kapitalplanung in der S Rating und Risikosysteme GmbH in Berlin.

okular/VR-Control SIMON: Spannender Einblick in die Software

Video 29.06.2023okular/VR-Control SIMON: Spannender Einblick in die Software
Jakob Stinshoff, parcIT GmbH

Mit der Gesamtbankplanung in die Zukunft steuern

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

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Marc Leise, parcIT GmbH:

Mit der Gesamtbankplanung in die Zukunft steuern

Aktuell werden Institute im Planungsprozess mit verschiedensten Herausforderungen konfrontiert: Aufsichtsrechtlich sind zunehmend mehr bzw. verschärfte Anforderungen einzuhalten. Hierzu zählen z.B. erhöhte Kapitalpuffer gemäß dem makroprudenziellen Maßnahmenpaket der BaFin oder die Neuerungen im KSA gemäß CRR III-Entwurf. Andererseits wirken sich aktuell neben einem nachhaltigen Wettbewerbsdruck auch die Auswirkungen geopolitischer Krisen (Coronakrise, Ukraine-Krieg) auf die zukünftige Ertragskraft aus. Die Gesamtbankplanung dient dazu, die resultierenden Effekte aufzuzeigen und entsprechende Steuerungsimpulse abzuleiten. Die parcIT unterstützt Sie dabei mit Anwenderdokumentationen und reagiert mit der Bereitstellung indikativer Parameter auf die dynamischen Entwicklungen.

Referent*in

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Marc Leise, parcIT GmbH:

Marc Leise arbeitet seit knapp 6 Jahren im Bereich Beratung und Prozessmanagement der parcIT. Aktuell leitet er das Teilprojekt zur Gesamtbankplanung. Zuvor war er bei der Entwicklung von parcIT-Verfahrensleistungen zur Adressrisikosteuerung beteiligt und hat in Projekten zu Gesamtbanksteuerungs-Themen mitgewirkt.

okular/VR-Control SIMON: Spannender Einblick in die Software

Video 29.06.2023okular/VR-Control SIMON: Spannender Einblick in die Software
Jakob Stinshoff, parcIT GmbH

Vertriebskennzahlen und mehr – Erfolgsfaktoren für das Kundengeschäft

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

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Elmar Wiemers, CP Consultingpartner AG:

Vertriebskennzahlen und mehr - Erfolgsfaktoren für das Kundengeschäft

In der aktuellen Marktphase sind viele Banken auf der Suche nach hebbaren Ertragspotenzialen im Kundengeschäft. Dabei stellt sich oftmals die Frage, was andere Banken anders machen und wo sie ggfs erfolgreicher sind. Dies erstreckt sich nicht nur auf das Gesamthaus, sondern eben auch auf Teilvertriebsbereiche. Auf dieser Ebene ist nicht nur ein umfangreiches Kennzahlenset sehr nützlich, sondern auch die adäquate Ableitung von Handlungsoptionen erbringt konkrete Optimierungsansätze. Basierend auf einer Benchmarkanalyse im Kundengeschäft werden in verschiedene Ansatzpunkte aufgezeigt.

Referent*in

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Elmar Wiemers, CP Consultingpartner AG

Elmar Wiemers ist Partner der CP Consultingpartner. Er ist seit 2000 als Berater und Coach im Bereich Vertrieb bei Genossenschaftsbanken tätig. Seine Schwerpunkte liegen auf den Themen der strategischen Neuausrichtung im Omnikanal-Modell sowie in der Erarbeitung entsprechender Marktbearbeitungskonzepte. Darüber begleitet er Führungskräfte im Rahmen der anstehenden Transformation.

Vertriebskennzahlen und mehr - Erfolgsfaktoren für das Kundengeschäft

Video 24.05.2022Vertriebskennzahlen und mehr – Erfolgsfaktoren für das Kundengeschäft
Elmar Wiemers, CP Consultingpartner AG

Zielbild Fonds in VR-Control und Ausblick auf Umsetzung

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

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Suwei Zhou, Atruvia AG, Dr. Thomas Alm, Union Investment, Dr. Gregor Wergen, parcIT GmbH:

Zielbild Fonds in VR-Control und Ausblick auf Umsetzung

Die Partner parcIT, Atruvia und Union Investment haben 2021 mit Unterstützung von strategy& ein umfangreiches Planungsprojekt zur Umsetzung des Zielbilds für Fonds in VR-Control durchgeführt. Ausgehend vom Zielbild und den Ergebnissen dieses Planungsprojekts, wie sie vom Verfahrensmanagement der parcIT in Zusammenarbeit mit Union Investment und Atruvia erarbeitet wurden, möchten wir den im Projekt abgestimmten Fahrplan für die Umsetzung der barwertigen Fondsdurchschau sowie der Fondskursprognose in der GuV-Simulation in VR-Control vorstellen. Dieser Fahrplan sieht in den nächsten Jahren, in mehreren Bausteinen, eine stufenweise Umsetzung des Zielbilds vor und berücksichtigt dabei relevante Rahmenbedingungen wie die Nutzerfreundlichkeit der Software, regulatorische Anforderungen, zeitliche Abhängigkeiten zu Verfahrens- und Softwareweiterentwicklungen sowie die Besonderheiten der Fondsanlage im Vergleich zur Direktanlage.

Referent*in

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Suwei Zhou (Atruvia AG):

Suwei Zhou studierte Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre an der Universität Bayreuth. In der genossenschaftlichen Bankenpraxis war er 6 Jahre als Controller und Bereichsleiter Banksteuerung tätig. Seit 2018 verantwortet er als Produktmanager bei der Atruvia AG die Weiterentwicklung der Marktrisikothemen in VR-Control ZIABRIS und ist im Squad Marktrisiko für die Themen Produktkatalog Eigengeschäft und finanzmathematischen Basismethoden zuständig.

Dr. Gregor Wergen, parcIT GmbH:

Dr. Gregor Wergen, studierter Physiker und Finanzmathematiker, war bis Ende 2019 viele Jahre als Berater in der Finanzbranche unterwegs, in diesem Rahmen hat er diverse Projekte im Deutschen und internationalen Bankenumfeld mit Fragen zur Eigengeschäfts-Bewertung und Marktrisikosteuerung begleitet. Seit Anfang 2020 leitet er im Methoden- und Produktmanagement das Team Eigengeschäftssteuerung und koordiniert Themen rund um den Produktkatalog für das Eigengeschäft, die finanzmathematischen Basismethoden und des Marktdatensetmanagement. Aus Sicht des Produktmanagement betreut und verantwortet er insbesondere die Komponente ZIABRIS in VR-Control/okular.

Dr. Thomas Alm (Union Investment):

Thomas Alm, promovierter Physiker, besitzt mehr als 20 Jahre Erfahrung in der quantitativen Risikomessung für Banken und KVGen und führte erfolgreich Interne Modelle im Markt- und Kontrahentenrisiko für eine deutsche Privatbank ein.

Seit 2019 arbeitet Dr. Alm als Senior Berater bei der Union Investment Institutional GmbH in der Einheit Beratung, Regulatorik und Support. Zu seinen Aufgaben zählt die Unterstützung der Primärinstitute der GFG mit den Schwerpunkten Risikotragfähigkeit, Risikomessung und -beratung. Außerdem koordiniert er die Zusammenarbeit zwischen parcIT und Union Investment beim Thema Fondsdurchschau in VR-Control und ist fachlicher Projektleiter im Projekt N44 (Nachbereitung der §44-Prüfung von 2019 bei Union Investment).

Machine Learning: Eine Option zur Performance-Optimierung in der Risikosteuerung?

Textbeitrag 26.01.2023Machine Learning: Eine Option zur Performance-Optimierung in der Risikosteuerung?
Dr. Lukas Matuschek, Oliver Mena Moya, Dr. Gregor Wergen (parcIT GmbH), Dr. Christian Kappen, Dr. Alexander Malinowski (d-fine)

Zielbild Fonds in VR-Control und Ausblick auf Umsetzung

Video 24.05.2022Zielbild Fonds in VR-Control und Ausblick auf Umsetzung
Suwei Zhou, Atruvia AG, Dr. Thomas Alm, Union Investment, Dr. Gregor Wergen, parcIT GmbH, Kooperationsvortrag

Neuer Leitfaden zur Adressrisikosteuerung im Kundengeschäft

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

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Anna Glasmacher, parcIT GmbH:

Neuer Leitfaden zur Adressrisikosteuerung im Kundengeschäft

Der wirtschaftliche Erfolg einer Genossenschaftsbank ist eng verknüpft mit dem Kundenkreditgeschäft und der Steuerung der damit verbundenen Adressrisiken. Im Zuge steigender aufsichtsrechtlicher Anforderungen und drohender Eigenkapitalknappheit gilt es, Adressrisiken durch passende Strategien, Methoden und Instrumente sowie Prozesse gezielt zu begrenzen bzw. zu reduzieren. Die parcIT unterstützt dabei mit einem Fachkonzept sowie einem praxisorientierten Anwenderleitfaden zur Adressrisikosteuerung.

Referent*in

Weitere Beiträge

Anna Glasmacher, parcIT GmbH

Anna Glasmacher arbeitet seit Mai 2021 bei der parcIT im Bereich Beratung und Prozessmanagement für Adressrisiko. Sie hat einen MSc. in Economics und einen MSc. in International Development Studies. Zu ihren Aufgaben bei der parcIT zählen u. A. die Optimierung der Adressrisikosteuerung und der Roll-out des neuen, barwertigen Kreditportfoliomodells im Kundengeschäft.

Neuer Leitfaden zur Adressrisikosteuerung im Kundengeschäft

Video 24.05.2022Neuer Leitfaden zur Adressrisikosteuerung im Kundengeschäft
Anna Glasmacher, parcIT GmbH

Neues barwertiges Kreditportfoliomodell im Kundengeschäft

Video 19.05.2022Neues barwertiges Kreditportfoliomodell im Kundengeschäft
Beatriz Quinteiro, parcIT GmbH

okular-Tools: Ihr Werkzeugkasten für die Gesamtbanksteuerung

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

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Aufzeichnung Livestream

Daniel Freiburg, parcIT GmbH:

okular-Tools: Ihr Werkzeugkasten für die Gesamtbanksteuerung

Die Aufgaben und Herausforderungen in der Gesamtbanksteuerung sind vielfältig und (nicht nur durch die Regulatorik) stetig im Wandel. Um die Institute bei der Bewältigung dieser Aufgaben und Herausforderungen bestmöglich unterstützen zu können, ergänzen wir VR-Control/okular seit diesem Jahr mit den okular-Tools der neuen Generation. Mit den okular-Tools der neuen Generation stellen wir den Instituten viele nützliche Werkzeuge z. B.  als Übergangslösung zu VR-Control/okular bereit. Wir zeigen den aktuellen Stand der okular-Tools und werfen einen Blick in die nahe Zukunft.

Referent*in

Vertrieb

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Daniel Freiburg, parcIT GmbH:

Daniel Freiburg arbeitet seit über 10 Jahren in verschiedenen Bereichen des Risikomanagements und der Gesamtbanksteuerung. Seit 2016 ist er Teil des Methoden- und Produktmanagements der parcIT und dort verantwortlich für die Entwicklung der okular-Tools

Christoph Böhme, parcIT GmbH
okular-tools@parcit.de

Wie unterstützt der Angemessenheitsnachweis Immobilienrisiko die Institute?

Video 29.02.2024Wie unterstützt der Angemessenheitsnachweis Immobilienrisiko die Institute?
Christian Stövesand, Sebastian Uhles, parcIT GmbH

Bühne 3 okular-Tools Beiträge zum Download

Video 23.04.2023Bühne 3 okular-Tools Beiträge zum Download
Daniel Freiburg, Christoph Böhme, parcIT GmbH

VR-ESG-Risikoscore

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

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Aufzeichnung Livestream

Kiana Drewanz, parcIT GmbH:

VR-ESG-Risikoscore

Das Thema Nachhaltigkeit, insbesondere Klimarisiken, rücken immer stärker in den Fokus der Öffentlichkeit. Neben Politikern und Verbrauchern fordern auch nationale und europäische Aufsichtsbehörden eine aktive Beschäftigung mit dem Thema ein. Seit Juli 2021 entwickelt die parcIT ein Klassifizierungsverfahren für Nachhaltigkeitsrisiken im Kundenkreditgeschäft, das VR-ESG-RisikoScoring. Wie wir in einem ersten Schritt Nachhaltigkeitsrisiken im Kreditgeschäft maschinell identifizieren und bewerten, möchten wir Ihnen gerne zeigen.

Referent*in

Weitere Beiträge

Kiana Drewanz, parcIT GmbH:

Kiana Drewanz arbeitet seit April 2021 in der parcIT im Bereich Rating und leitet dort seit Jahresanfang das Projekt ESG-Daten und -Scoring.
Nach ihrer Banklehre (Targobank) und ihrem BWL-Studium arbeitete sie 4 Jahre in der Vermögensberatung der Targobank.

IRBA-Umsetzung

Video 10.05.2023IRBA-Umsetzung
Dr. Thorsten Ohliger, parcIT GmbH

Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?

Video 28.06.2021Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?
Florian Schröder, Stephan Stevens, parcIT GmbH

Neues Marktrisikomodell für die ökonomische RTF

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

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Jan-Christoph Hebig, Dr. Jan Patrick Hartkopf, parcIT GmbH:

Neues Marktrisikomodell für die ökonomische RTF

Die verbindliche Einführung der ökonomischen Risikotragfähigkeitsrechnung stellt insbesondere kleine und mittlere Finanzinstitute vor neue Herausforderungen. Zur Bestimmung des Marktrisikos wird am Beispiel der Risikoklasse „Zins“ ein Resampling-Ansatz vorgestellt, welcher basierend auf 1-tägigen historischen Barwertveränderungen eine angemessene und valide Methodik zu Bestimmung des 99,9%-RTF-Value-at-Risk ermöglicht. Dieses Vorgehen stellt dabei eine einfache Weiterentwicklung der historischen Simulation dar. Vorteile sind u.a. eine hohe statistische Stabilität auch im 99,9%-Quantil, eine moderate Komplexität, eine einfache und performante technische Integration in okular, sowie eine moderate Reagibilität auf ein geändertes ökonomisches Marktumfeld ohne plötzliche Sprünge im VaR.

Referent*in

Weitere Beiträge

Jan-Christoph Hebig, parcIT GmbH

Jan-Christoph Hebig ist Teamleiter im Fachbereich Markt- und Liquiditätsrisikosteuerung der parcIT GmbH und verantwortet dort alle fachlichen Fragestellungen rund um die Barwertige Marktrisikosteuerung. Neben der methodischen Modellentwicklung ist er gemeinsam mit seinem Team auch als Produktmanager für die Abbildung eben dieser Methoden in der hauseigenen Softwarelösung okular ZIRIS/ZIABRIS zuständig.

Dr. Jan Patrick Hartkopf, parcIT GmbH

Dr. Jan Hartkopf ist promovierter Wirtschaftswissenschaftler mit Schwerpunkt der Finanzmarktökonometrie. Er ist als Teilprojektleiter im Methoden- und Produktmanagement der parcIT GmbH tätig. Schwerpunkt seiner Arbeit ist die mathematisch/statistische Analyse verschiedener Methoden zur VaR Bestimmung im Marktrisikomodell.

Machine Learning: Eine Option zur Performance-Optimierung in der Risikosteuerung?

Textbeitrag 26.01.2023Machine Learning: Eine Option zur Performance-Optimierung in der Risikosteuerung?
Dr. Lukas Matuschek, Oliver Mena Moya, Dr. Gregor Wergen (parcIT GmbH), Dr. Christian Kappen, Dr. Alexander Malinowski (d-fine)

Zielbild Fonds in VR-Control und Ausblick auf Umsetzung

Video 24.05.2022Zielbild Fonds in VR-Control und Ausblick auf Umsetzung
Suwei Zhou, Atruvia AG, Dr. Thomas Alm, Union Investment, Dr. Gregor Wergen, parcIT GmbH, Kooperationsvortrag

Podiumsdiskussion ESG

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Aufzeichnung Livestream

Moderation: Jürgen Hinxlage; Teilnehmer: Dominik Leichinger, Deutsche Bundesbank, Dr. Christoph Kreutzer, S-Rating und Risikosysteme GmbH, Jan Köpper, GLS Gemeinschaftsbank eG, Thomas Oberem, parcIT GmbH

Podiumsdiskussion ESG

Was motiviert eigentlich Institute dazu, sich mit Nachhaltigkeit zu beschäftigen? Wie kann man dies konkret in der Praxis anwenden? Und auf welche Herausforderungen kann man dabei stoßen? In der ESG-Talkrunde des upDATE 2022 geht ESG-Experte und Moderator Jürgen Hinxlage diesen Fragen gemeinsam mit den berufenen Teilnehmern auf den Grund. Dominik Leichinger von der Bundesbank beleuchtet hierbei den aufsichtlichen Ansatz, Jan Köpper bringt die Perspektive der GLS-Bank als Pionier in diesem Gebiet ein, Dr. Christoph Kreutzer (S-Rating und Risikosysteme GmbH) und Thomas Oberem (parcIT GmbH) vertreten jeweils den Standpunkt der Sparkassen und der Genossenschaftlichen Finanzgruppe. Ein spannender Austausch mit unterschiedlichen Blickwinkeln.

Referent*in

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Jürgen Hinxlage: (moderiert den Talk)

Jürgen Hinxlage verfügt über langjährige Erfahrung im Kreditrisikocontrolling in verschiedenen Banken und Bank-nahen Dienstleistungsunternehmen, dabei insbesondere in der Entwicklung interner Ratingverfahren und ihrer Integration in die Kreditprozesse, sowie im Stresstesting und in der Portfoliorisikomessung. Darüber hinaus hat in er in verschiedenen Projekte zu ESG-Themen begleitet und u.a. ein Entwicklungsprojekt für ein ESG-Risikoscorings geleitet.

Dr. Christoph Kreutzer, S-Rating und Risikosysteme GmbH:

Dr. Christoph Kreutzer ist Senior Referent bei der S Rating und Risikosysteme GmbH, einem zentralen Dienstleister für Sparkassen. Er verantwortet dort seit 2020 die Entwicklung und Umsetzung des Sparkassen-ESG-Scores für die Bewertung von Nachhaltigkeitsrisiken gewerblicher Kreditkunden. Herr Dr. Kreutzer verfügt über mehr als zwanzig Jahre Berufserfahrung in der Finanzindustrie. Bei der S Rating und Risikosysteme GmbH ist er seit 2006 tätig und hat dort die Pflege, Validierung und Weiterentwicklung verschiedener Ratingverfahren betreut.

Thomas Oberem, parcIT GmbH: (Talk)

Herr Thomas Oberem war nach einem Mathematikstudium zunächst in der Softwareentwicklung und anschließend in der Beratung zum Thema Risikosteuerung tätig. Zuletzt hat er das Risikocontrolling einer kleineren Landesbank geleitet und verantwortet nun in der parcIT die Erstellung standardisierter Risikosteuerungsprozesse und die Beratung der genossenschaftlichen Primärinstitute.

Dominik Leichinger, Deutsche Bundesbank:

Dominik Leichinger ist Prüfungsleiter im Referat Bankgeschäftliche Prüfungen 2 in der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in NRW und seit mehr als 10 Jahren im Prüfungsbereich tätig. Schwerpunkte seiner Prüfungstätigkeit betreffen die Themenbereiche ICAAP, Kreditgeschäft und interne Risikomodelle. Zudem ist er Autor und Herausgeber entsprechender Fachpublikationen.

Jan Köpper, GLS Gemeinschaftsbank eG:

Als Leiter der Stabsstelle Wirkungstransparenz und Nachhaltigkeit in der GLS Bank in Bochum verantwortet Jan Köpper seit April 2018 die Konzeption, Koordination und Umsetzung der gesellschaftlichen Wirkungsmessung, der Nachhaltigkeitsprüfung im Privat- & Firmenkundengeschäft, die Übersetzung von Nachhaltigkeitsrisiken in die Gesamtbanksteuerung sowie die Integration von nachhaltigen Prozessen in das interne Nachhaltigkeitsmanagement und die Berichterstattung. Jan Köpper war zudem Gründungsvorstand der Peer School for Sustainable Development e.V. bei der er weiterhin als Mitglied aktiv ist und ist weiterhin Vorstandsvorsitzender des Cluster e.V. Vor seiner jetzigen Tätigkeit war er viele Jahre bei der Nachhaltigkeitsratingsagentur imug in Hannover und dem Unternehmensnetzwerk CSR Europe in Brüssel tätig.

ESG RisikoScoring: Nachhaltigkeitsrisiken werden bewertbar

Video 10.05.2023ESG RisikoScoring: Nachhaltigkeitsrisiken werden bewertbar
Patrick Jackes, parcIT GmbH

Erfolgreiche Premiere der parcIT-Kundenfachtagung im Hybridformat

Autor: Thomas Hemmerle, parcIT GmbH

Nachdem unsere Kundenfachtagung upDATE in den vergangenen beiden Jahren pandemiebedingt nicht als Präsenzveranstaltung stattfinden konnte, sind wir sehr glücklich, dass wir zur diesjährigen Ausgabe am 19. Mai 2022 endlich wieder Teilnehmer*innen vor Ort begrüßen konnten. Doch auch diejenigen, die nicht zu uns nach Köln anreisen konnten, erhielten die Gelegenheit, dabei zu sein – online per Livestream.

  

Großes Präsenz- und Online-Interesse an „Banksteuerung von heute und morgen“

Unsere Bilanz zur ersten upDATE im Hybridformat fällt sehr positiv aus: Rund 80 angemeldete Teilnehmer*innen vor Ort und mehr als 1.000 Zugriffe auf den Livestream zeigten ein enormes Interesse an unserem Event. Ob aktuelle bankaufsichtliche Entwicklungen, neue Risikotragfähigkeit, Gesamtbankplanung, Fonds in VR-Control, okular-Tools oder ESG-Risikoscore (inklusive Podiumsdiskussion): Unter dem Motto „Banksteuerung für heute und morgen.“ erwartete die Teilnehmenden ein bunter Strauß an Fachvorträgen – und auch die anschließenden Frage- und Diskussionsrunden wurden von den Präsenz- und von den Online-Teilnehmenden gleichermaßen sehr aktiv genutzt.

    

 

Kompetente parcIT- und Gastreferent*innen

Unser Dank geht zum einen an unsere internen parcIT-Referent*innen, Moderator*innen und alle, die darüber hinaus zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Zum anderen bedanken wir uns auch bei unseren Gastreferent*innen Dominik Leichinger (Deutsche Bundesbank), Bernd Bock, Elmar Wiemers (beide CP Consultingpartner AG), Suwei Zhou (Atruvia AG), Dr. Thomas Alm (Union Investment), Dr. Christoph Kreutzer (S-Rating und Risikosysteme GmbH) und Jan Köpper (GLS Gemeinschaftsbank eG).

Fazit: Unser erstes upDATE im Hybridformat war ein voller Erfolg! Wir freuen uns über das positive Feedback von den Präsenz- und von den Online-Teilnehmenden und blicken bereits voller Vorfreude auf die upDATE 2023.

Alle Beiträge online in der neuen Mediathek

Wir haben sämtliche upDATE-Beiträge aufgezeichnet. Alle angemeldeten Teilnehmer*innen haben in den kommenden Wochen exklusiven Zugriff auf diesen Content. (Anmeldung für die Mediathek ist noch möglich >> hier klicken!) Ende Juni werden wir dann die Beiträge für alle Website-Nutzer*innen freischalten und gleichzeitig unsere neue parcIT-Mediathek enthüllen. Sie dürfen gespannt sein!

Aktuell stehen für Sie dort zur Verfügung :

  • Die gesamten Aufzeichnungen des upDATE-Live-Tages
    Referenten analog zum unten stehenden Programm
  • Das Verfahren zur Immobilienrisiko-Berechnung und das okular-Tool IRIS
    Christian Stövesand, Sebastian Uhles, parcIT GmbH
  • Das Verfahren zur Beteiligungsrisiko-Berechnung und das okular-Tool BETRIS
    Christian Stövesand, Sebastian Uhles, parcIT GmbH
  • Neuerungen in der Software okular/VR-Control ab V. 6.6
    Georg Utzel, Stefan Schillmann, parcIT GmbH
  • Die Abbildung von IFRS in okular
    Achim Schomäcker, parcIT GmbH
  • okular/VR-Control: Mehrwerte durch Erweiterung des Bedienkonzepts
    Nicola Sträter, Georg Utzel, parcIT GmbH
  • Java-Portierung Marktrisikosteuerung: Verbesserungen im Prozess
    Nico Schooß, Marvin Klaar, parcIT GmbH
  • Abbildung impliziter Optionen in VR-Control/okular 6.6
    Antonius Hardinghaus, Olga Bergen, Robin Christiani, parcIT GmbH
  • KPM-KG barwertig
    Beatriz Quinteiro, parcIT GmbH 

Erfolgreiche Premiere der parcIT-Kundenfachtagung im Hybridformat

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Thomas Hemmerle, parcIT GmbH:

Erfolgreiche Premiere der parcIT-Kundenfachtagung im Hybridformat

Nachdem unsere Kundenfachtagung upDATE in den vergangenen beiden Jahren pandemiebedingt nicht als Präsenzveranstaltung stattfinden konnte, sind wir sehr glücklich, dass wir zur diesjährigen Ausgabe am 19. Mai 2022 endlich wieder Teilnehmer*innen vor Ort begrüßen konnten. Doch auch diejenigen, die nicht zu uns nach Köln anreisen konnten, erhielten die Gelegenheit, dabei zu sein – online per Livestream.

  

Großes Präsenz- und Online-Interesse an „Banksteuerung von heute und morgen“

Unsere Bilanz zur ersten upDATE im Hybridformat fällt sehr positiv aus: Rund 80 angemeldete Teilnehmer*innen vor Ort und mehr als 1.000 Zugriffe auf den Livestream zeigten ein enormes Interesse an unserem Event. Ob aktuelle bankaufsichtliche Entwicklungen, neue Risikotragfähigkeit, Gesamtbankplanung, Fonds in VR-Control, okular-Tools oder ESG-Risikoscore (inklusive Podiumsdiskussion): Unter dem Motto „Banksteuerung für heute und morgen.“ erwartete die Teilnehmenden ein bunter Strauß an Fachvorträgen – und auch die anschließenden Frage- und Diskussionsrunden wurden von den Präsenz- und von den Online-Teilnehmenden gleichermaßen sehr aktiv genutzt.

    

 

Kompetente parcIT- und Gastreferent*innen

Unser Dank geht zum einen an unsere internen parcIT-Referent*innen, Moderator*innen und alle, die darüber hinaus zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Zum anderen bedanken wir uns auch bei unseren Gastreferent*innen Dominik Leichinger (Deutsche Bundesbank), Bernd Bock, Elmar Wiemers (beide CP Consultingpartner AG), Suwei Zhou (Atruvia AG), Dr. Thomas Alm (Union Investment), Dr. Christoph Kreutzer (S-Rating und Risikosysteme GmbH) und Jan Köpper (GLS Gemeinschaftsbank eG).

Fazit: Unser erstes upDATE im Hybridformat war ein voller Erfolg! Wir freuen uns über das positive Feedback von den Präsenz- und von den Online-Teilnehmenden und blicken bereits voller Vorfreude auf die upDATE 2023.

Alle Beiträge online in der neuen Mediathek

Wir haben sämtliche upDATE-Beiträge aufgezeichnet. Alle angemeldeten Teilnehmer*innen haben in den kommenden Wochen exklusiven Zugriff auf diesen Content. (Anmeldung für die Mediathek ist noch möglich >> hier klicken!) Ende Juni werden wir dann die Beiträge für alle Website-Nutzer*innen freischalten und gleichzeitig unsere neue parcIT-Mediathek enthüllen. Sie dürfen gespannt sein!

Aktuell stehen für Sie dort zur Verfügung :

  • Die gesamten Aufzeichnungen des upDATE-Live-Tages
    Referenten analog zum unten stehenden Programm
  • Das Verfahren zur Immobilienrisiko-Berechnung und das okular-Tool IRIS
    Christian Stövesand, Sebastian Uhles, parcIT GmbH
  • Das Verfahren zur Beteiligungsrisiko-Berechnung und das okular-Tool BETRIS
    Christian Stövesand, Sebastian Uhles, parcIT GmbH
  • Neuerungen in der Software okular/VR-Control ab V. 6.6
    Georg Utzel, Stefan Schillmann, parcIT GmbH
  • Die Abbildung von IFRS in okular
    Achim Schomäcker, parcIT GmbH
  • okular/VR-Control: Mehrwerte durch Erweiterung des Bedienkonzepts
    Nicola Sträter, Georg Utzel, parcIT GmbH
  • Java-Portierung Marktrisikosteuerung: Verbesserungen im Prozess
    Nico Schooß, Marvin Klaar, parcIT GmbH
  • Abbildung impliziter Optionen in VR-Control/okular 6.6
    Antonius Hardinghaus, Olga Bergen, Robin Christiani, parcIT GmbH
  • KPM-KG barwertig
    Beatriz Quinteiro, parcIT GmbH 

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Thomas Hemmerle
Marketing
parcIT GmbH
Thomas.Hemmerle@parcIT.de

Studierendenprojekt TH Köln/parcIT: Zweite Runde erfolgreich abgeschlossen

Textbeitrag 29.02.2024Studierendenprojekt TH Köln/parcIT: Zweite Runde erfolgreich abgeschlossen
Dirk Altenbäumker, Stephan Dürscheid, Kamilla Thierjung, Christoph Zilligen, parcIT GmbH, Prof. Dr. Tobias Schlüter, TH Köln

Neues Studierendenprojekt von parcIT und TH Köln im Bereich Risikofrüherkennung

Textbeitrag 14.12.2023Neues Studierendenprojekt von parcIT und TH Köln im Bereich Risikofrüherkennung
Dirk Altenbäumker, Kamilla Thierjung, Christoph Zilligen, parcIT GmbH, Prof. Dr. Tobias Schlüter, TH Köln

Das Verfahren zur Immobilienrisiko-Berechnung und das okular-Tool IRIS

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Das Verfahren zur Immobilienrisiko-Berechnung und das okular-Tool IRIS

Im Niedrigzinsumfeld stellen Immobilien eine attraktive Investitionsalternative dar. Immer mehr Banken stufen diese Risikoklasse daher in der Risikoinventur als wesentlich ein und müssen sie in die Steuerungsprozesse einbeziehen. Zum Jahresende 2022 endet zudem die Gültigkeit der Vorgaben des Annexes des aufsichtlichen RTF-Leitfadens. Die parcIT unterstützt dabei mit einem Verfahren und einem okular-Tool zur barwertigen Immobilienrisikomessung für die ökonomische Perspektive der Risikotragfähigkeit.

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Referent*in

Vertrieb

Weitere Beiträge

Christian Stövesand, parcIT GmbH:

Christian Stövesand ist seit rund zwei Jahren in der parcIT GmbH im Bereich Beratung und Prozessmanagement tätig und befasst sich dort mit Gesamtbanksteuerungsfragen sowie mit operationellen und sonstigen Risiken. Vor seinem Eintritt in die parcIT war er über 15 Jahre im Risikocontrolling der DZ BANK und der WGZ BANK tätig und hat sich dort mit Fragestellungen zum Aufsichtsrecht, zum ICAAP und zu operationellen Risiken befasst.

Sebastian Uhles, parcIT GmbH:

Sebastian Uhles ist seit rund zwei Jahren in der parcIT GmbH im Bereich Beratung und Prozessmanagement tätig und befasst sich dort mit Gesamtbanksteuerungsfragen sowie mit operationellen und sonstigen Risiken. Bevor er zur parcIT gekommen ist, absolvierte er den Bachelor in Volkswirtschaftslehre (Universität Köln) und den Master in Economics (Universität Düsseldorf).

Christoph Böhme, parcIT GmbH
okular-tools@parcit.de

Wie unterstützt der Angemessenheitsnachweis Immobilienrisiko die Institute?

Video 29.02.2024Wie unterstützt der Angemessenheitsnachweis Immobilienrisiko die Institute?
Christian Stövesand, Sebastian Uhles, parcIT GmbH

Bühne 3 okular-Tools Beiträge zum Download

Video 23.04.2023Bühne 3 okular-Tools Beiträge zum Download
Daniel Freiburg, Christoph Böhme, parcIT GmbH

Verfahren zur Beteiligungsrisiko-Berechnung und das okular-Tool BETRIS

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Verfahren zur Beteiligungsrisiko-Berechnung und das okular-Tool BETRIS

In den Primärinstituten spielen Beteiligungen an der DZ BANK und weiteren Unternehmen der Genossenschaftlichen FinanzGruppe seit jeher eine bedeutende Rolle. Zudem betrachten die Institute Beteiligungen vermehrt als interessante Investitionsalternative. Zur Messung des barwertigen Beteiligungsrisikos hat die parcIT daher ein Verfahren und ein entsprechendes okular-Tool entwickelt.

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Vertrieb

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Christian Stövesand, parcIT GmbH:

Christian Stövesand ist seit rund zwei Jahren in der parcIT GmbH im Bereich Beratung und Prozessmanagement tätig und befasst sich dort mit Gesamtbanksteuerungsfragen sowie mit operationellen und sonstigen Risiken. Vor seinem Eintritt in die parcIT war er über 15 Jahre im Risikocontrolling der DZ BANK und der WGZ BANK tätig und hat sich dort mit Fragestellungen zum Aufsichtsrecht, zum ICAAP und zu operationellen Risiken befasst.

Sebastian Uhles, parcIT GmbH:

Sebastian Uhles ist seit rund zwei Jahren in der parcIT GmbH im Bereich Beratung und Prozessmanagement tätig und befasst sich dort mit Gesamtbanksteuerungsfragen sowie mit operationellen und sonstigen Risiken. Bevor er zur parcIT gekommen ist, absolvierte er den Bachelor in Volkswirtschaftslehre (Universität Köln) und den Master in Economics (Universität Düsseldorf).

Christoph Böhme, parcIT GmbH
okular-tools@parcit.de

Wie unterstützt der Angemessenheitsnachweis Immobilienrisiko die Institute?

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Bühne 3 okular-Tools Beiträge zum Download

Video 23.04.2023Bühne 3 okular-Tools Beiträge zum Download
Daniel Freiburg, Christoph Böhme, parcIT GmbH

Die Abbildung von IFRS in okular

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Die Abbildung von IFRS in okular

okular ist ein sehr umfangreiche Software für die Bankensteuerung, insbesondere für das Controlling und das Risikomanagement. Die dafür notwendigen Funktionalitäten, insbesondere für die Kalkulation und Bewertung sind ausführlich vorhanden; alle notwendigen Bestandsinformationen liegen vor. Diese Vorteile sollen auch für eine Banksteuerung nach IFRS genutzt werden. Eine Banksteuerung, die einerseits eine Bewertung von Finanzinstrumenten nach IFRS für das Accounting und zusätzlich auch eine Simulation der IFRS-Ergebnisse für die Zukunft abbilden kann. Was heute schon in okular für IFRS möglich ist und was zukünftig alles geschaffen werden soll, wollen wir in dem Vortrag aufzeigen.

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Referent*in

Weitere Beiträge

Achim Schomäcker, parcIT GmbH:

Achim Schomäcker ist Produktmanager für die IFRS Themen in der parcIT. Bevor er vor zwei Jahren zur parcIT gekommen ist, war er über 15 Jahre als Unternehmensberater für Banken in den Bereichen IFRS und Risikomanagement unterwegs. Dabei hat er immer an der Schnittstelle zwischen fachlichen Anforderungen und IT-technischer Umsetzung beraten und bei verschiedenen Kreditinstituten die Einführung von IT-lösungen für die Abbildung von IFRS unterstützt.

Digitalisierung der Banksteuerung

Video 10.05.2023Digitalisierung der Banksteuerung
Markus Hälmle, Atruvia AG, Dr. Matthias Schlecker, parcIT GmbH

okular/VR-Control: Mehrwerte durch Erweiterung des Bedienkonzepts

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

okular/VR-Control: Mehrwerte durch Erweiterung des Bedienkonzepts

Die Erweiterung des Bedienkonzepts ist ein wichtiger Schritt zur Digitalisierung in den Verarbeitungsprozessen. Neben der Komplexitätsreduktion ist es Ziel unserer Digitalisierungsstrategie, über die Automatisierung und Standardisierung der Steuerungsprozesse zur Arbeitsentlastung beizutragen. Die Favoriten und Vorgänge in CBS und KRM werden mit Release 6.7 um sogenannte Checklisten erweitert auf die Anwendungen ZINSMANAGEMENT/ZIRIS, ZIABRIS und SIMON ausgerollt.

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Referent*in

Weitere Beiträge

Nicola Sträter, parcIT GmbH:

Nach der Ausbildung zur Bankkauffrau und einem Studium der Betriebswirtschaftslehre hat Frau Sträter 1999 als Beraterin bei der ifb AG begonnen. Dort wechselte sie in den Softwarebereich und ist seit vielen Jahren als Produktmanagerin im Bereich  Kundengeschäftssteuerung tätig.

Digitalisierung der Banksteuerung

Video 10.05.2023Digitalisierung der Banksteuerung
Markus Hälmle, Atruvia AG, Dr. Matthias Schlecker, parcIT GmbH

Neuerungen in der Software okular/VR-Control ab V. 6.6

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Neuerungen in der Software okular/VR-Control ab V. 6.6

Georg Utzel und Stefan Schillmann werfen gemeinsam einen Blick auf die kommenden Releases 6.6, 6.7 und darüber hinaus. Hierbei beleuchten sie die Neuerungen in den einzelnen Risikoarten, die zukünftig abgebildet werden. Etwas tiefer schauen sie dabei auf die Themen KPM-KG barwertig sowie die impliziten Optionen im Kundengeschäft.

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Referent*in

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Georg Utzel, parcIT GmbH:

Als Leiter Produktmanagement ist Herr Utzel seit 2000 verantwortlich für die Koordination der fachlichen Fragestellungen und Weiterentwicklungen rund um die Produktfamilie okular zur integrierten Gesamtbanksteuerung.
Nach Banklehre (Commerzbank, Koblenz) und BWL-Studium (Göttingen) war er seit Anfang 1996 im genossenschaftlichen Bankenmarkt mit verschiedenen Aufgaben betraut, unter anderem Produktmanagement bei der GAD Köln/ Münster und Beratung sowie Produktmanagement bei der ifb AG.

Stefan Schillmann, parcIT GmbH:

Gemeinsam mit Georg Utzel leitet Stefan Schillmann das Methoden- und Produktmanagement der parcIT. Nach einer Banklehre in Uelzen und Studium der Ökonomie in Wuppertal und Bochum war er zunächst im Kreditgeschäft einer großen Sparkasse tätig. Seit dem Jahr 2000 wirkt er in Poolprojekten. Zunächst zur Ratingentwicklung auf Sparkassen- und Landesbankenseite und dann in der S Rating, bis er 2015 den Weg in den genossenschaftlichen Bankenmarkt über den BVR in Bonn zur parcIT fand.

Digitalisierung der Banksteuerung

Video 10.05.2023Digitalisierung der Banksteuerung
Markus Hälmle, Atruvia AG, Dr. Matthias Schlecker, parcIT GmbH

Java-Portierung Marktrisikosteuerung: Verbesserungen im Prozess

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Nico Schooß, Marvin Klaar, parcIT GmbH:

Java-Portierung Marktrisikosteuerung: Verbesserungen im Prozess

Die Umsetzung der Portierung von Smalltalk nach Java im Bereich Marktrisikosteuerung bringt viele neue anwenderfreundliche Features bzw. Unterstützungen im Bedienprozess mit sich. Vor diesem Hintergrund möchten wir Ihnen praxisnah und exemplarisch einige Verbesserungen im Prozess in der Software der neuen Version 6.6 illustrieren, bevor wir uns in der darauffolgenden Version 6.7 der Verbesserung der bankprozessualen Themen widmen. Wir werden Ihnen Einblicke in die jeweils neu umgesetzte Geschäftsstruktur, Überführung der Eigengeschäfte, Positionsmaske, Positionsparameter und das Volumenszenario gewähren.

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Referent*in

Weitere Beiträge

Nico Schooß, parcIT GmbH:

Nico Schooß ist seit zwei Jahren als Methoden- und Produktmanager im Bereich Marktrisikosteuerung für die parcIT GmbH tätig. Neben fachlichen Neuerungen wie den Impliziten Optionen beschäftigt er sich insbesondere mit der Java-Portierung der Bestandsfunktionalitäten.

Marvin Klaar, parcIT GmbH:

Marvin Klaar arbeitet seit ca. 1,5 Jahren als Methoden- und Produktmanager im Bereich Marktrisikosteuerung für die parcIT GmbH. Aktuell beschäftigt er sich insbesondere mit der Parametrisierung von Marktdatenszenarien sowie der Umsetzung von Neuerungen sowie Bestandsfunktionalitäten im Rahmen der Java-Portierung.

Machine Learning: Eine Option zur Performance-Optimierung in der Risikosteuerung?

Textbeitrag 26.01.2023Machine Learning: Eine Option zur Performance-Optimierung in der Risikosteuerung?
Dr. Lukas Matuschek, Oliver Mena Moya, Dr. Gregor Wergen (parcIT GmbH), Dr. Christian Kappen, Dr. Alexander Malinowski (d-fine)

Zielbild Fonds in VR-Control und Ausblick auf Umsetzung

Video 24.05.2022Zielbild Fonds in VR-Control und Ausblick auf Umsetzung
Suwei Zhou, Atruvia AG, Dr. Thomas Alm, Union Investment, Dr. Gregor Wergen, parcIT GmbH, Kooperationsvortrag

Neues barwertiges Kreditportfoliomodell im Kundengeschäft

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Beatriz Quinteiro, parcIT GmbH:

Neues barwertiges Kreditportfoliomodell im Kundengeschäft

Die neue Risikotragfähigkeit sieht in der ökonomischen Perspektive barwertige Risikomessungen vor, die im Kundenkreditgeschäft auch Migrationsrisiken beinhalten müssen. Dieser Aspekt ist einer der Gründe für die Neuentwicklung des barwertigen Kreditportfoliomodells im Kundengeschäft. Hierbei fließt als zentrale Exposure-Größe die ebenfalls neuentwickelte Risikoprämie ein, die auf den von der parcIT geschätzten Verlustquoten basiert.

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Referent*in

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Beatriz Quinteiro, parcIT GmbH:

Beatriz Quinteiro arbeitet seit November 2019 in der parcIT im Bereich Beratung und Prozessmanagement Adressrisikosteuerung und betreut dort das Kreditportfoliomodell im Kundengeschäft. Bevor sie zur parcIT gekommen ist, absolvierte Sie den Bachelor in Volkswirtschaftslehre (Universität Bonn) und den Master in Economics (Universität Heidelberg).

Neuer Leitfaden zur Adressrisikosteuerung im Kundengeschäft

Video 24.05.2022Neuer Leitfaden zur Adressrisikosteuerung im Kundengeschäft
Anna Glasmacher, parcIT GmbH

Neues barwertiges Kreditportfoliomodell im Kundengeschäft

Video 19.05.2022Neues barwertiges Kreditportfoliomodell im Kundengeschäft
Beatriz Quinteiro, parcIT GmbH

Immobilienrisikorechner IRIS für die Volksbank Stuttgart

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Steffen Seiss, Volksbank Stuttgart, Sebastian Uhles, parcIT GmbH:

Immobilienrisikorechner IRIS für die Volksbank Stuttgart

Da das Immobilienrisiko zunehmend in den Fokus der Bankenaufsicht rückt, entschied sich die Volksbank Stuttgart eG (VB Stuttgart) Anfang 2022 als eines der ersten Primärinstitute für den Immobilienrisikorechner IRIS, den die parcIT als Bestandteil der okular-Tools anbietet. In enger Zusammenarbeit zwischen parcIT und VB Stuttgart wurde IRIS zunächst intensiv verprobt, bevor das Tool im Echtbetrieb angewendet wurde. Inzwischen nutzen auch zahlreiche weitere Primärinstitute erfolgreich den Immobilienrisikorechner.

Steffen Seiss, Volksbank Stuttgart

Sebastian Uhles, parcIT GmbH
Beratung und Prozessmanagement
+49 221 - 5 84 75 - 298
Sebastian.Uhles@parcIT.de

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Vertrieb

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Steffen Seiss, Volksbank Stuttgart

Sebastian Uhles, parcIT GmbH
Beratung und Prozessmanagement
+49 221 - 5 84 75 - 298
Sebastian.Uhles@parcIT.de

Christoph Böhme, parcIT GmbH
okular-tools@parcit.de

ICBC – erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich Banksteuerung

Textbeitrag 28.09.2023ICBC – erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich Banksteuerung
Peter Renner, ICBC, Christoph Böhme, parcIT GmbH

Alles-aus-einer-Hand-Service für die Bankhaus E. Mayer AG

Textbeitrag 21.10.2022Alles-aus-einer-Hand-Service für die Bankhaus E. Mayer AG
Elke Schulz und Toni Gens, Bankhaus E. Mayer AG, Klaus Krügler, parcIT GmbH

Nachhaltigkeitsrisiken im Kreditgeschäft – wie die parcIT ihre Kunden unterstützt

Autorin: Kiana Drewanz

Seit Juli 2021 entwickelt die parcIT ein Klassifizierungsverfahren für Nachhaltigkeitsrisiken im Kundenkreditgeschäft, das VR-ESG-RisikoScoring (VR-ERS, Arbeitstitel). Der Score ermöglicht im Neugeschäft und für den Bestand, Nachhaltigkeitsrisiken sowohl auf Ebene des Einzelgeschäfts als auch des Portfolios zu identifizieren und zu bewerten. Bewertungsschwerpunkte werden das Firmenkreditgeschäft sowie die Immobilienfinanzierung sein.

Dazu erhalten die Banken der Genossenschaftlichen Finanzgruppe im ersten Schritt einen Portfoliobericht, der einen ersten Überblick über die Verteilung des Nachhaltigkeitsrisikos im Bestand ermöglicht. Der dabei verwendete Score ist eine erste Bewertung auf der Grundlage maschinell verfügbarer Informationen. Der Score wird aufgrund der maschinellen Verarbeitung der Informationsquellen zu Nachhaltigkeitsrisiken individuelle Besonderheiten vorerst unberücksichtigt lassen und teilweise noch wenig differenzierend sein.

In der zweiten Hälfte des Projektes erfolgt dann eine Weiterentwicklung des VR-ESG-RisikoScores, sodass eine individuelle Einzelgeschäftsbetrachtung für das Firmen- und Immobilienkreditgeschäft konzeptionell möglich sein wird. Auf dieser Grundlage kann dann eine Umsetzung in einer prozessintegrierten IT-Anwendung beginnen.

Weitere Informationen zum VR-ESG-RisikoScoring stellen wir Ihnen in unserer ESG-Produktbroschüre Verfügung. Darüber hinaus wird das Thema auch ein wichtiger Programmpunkt auf unserer Fachtagung upDATE hybrid am 19.05.2022 sein.

Nachhaltigkeitsrisiken im Kreditgeschäft – wie die parcIT ihre Kunden unterstützt

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Kiana Drewanz, parcIT GmbH:

Nachhaltigkeitsrisiken im Kreditgeschäft – wie die parcIT ihre Kunden unterstützt

Seit Juli 2021 entwickelt die parcIT ein Klassifizierungsverfahren für Nachhaltigkeitsrisiken im Kundenkreditgeschäft, das VR-ESG-RisikoScoring (VR-ERS, Arbeitstitel). Der Score ermöglicht im Neugeschäft und für den Bestand, Nachhaltigkeitsrisiken sowohl auf Ebene des Einzelgeschäfts als auch des Portfolios zu identifizieren und zu bewerten. Bewertungsschwerpunkte werden das Firmenkreditgeschäft sowie die Immobilienfinanzierung sein.

Dazu erhalten die Banken der Genossenschaftlichen Finanzgruppe im ersten Schritt einen Portfoliobericht, der einen ersten Überblick über die Verteilung des Nachhaltigkeitsrisikos im Bestand ermöglicht. Der dabei verwendete Score ist eine erste Bewertung auf der Grundlage maschinell verfügbarer Informationen. Der Score wird aufgrund der maschinellen Verarbeitung der Informationsquellen zu Nachhaltigkeitsrisiken individuelle Besonderheiten vorerst unberücksichtigt lassen und teilweise noch wenig differenzierend sein.

In der zweiten Hälfte des Projektes erfolgt dann eine Weiterentwicklung des VR-ESG-RisikoScores, sodass eine individuelle Einzelgeschäftsbetrachtung für das Firmen- und Immobilienkreditgeschäft konzeptionell möglich sein wird. Auf dieser Grundlage kann dann eine Umsetzung in einer prozessintegrierten IT-Anwendung beginnen.

Weitere Informationen zum VR-ESG-RisikoScoring stellen wir Ihnen in unserer ESG-Produktbroschüre Verfügung. Darüber hinaus wird das Thema auch ein wichtiger Programmpunkt auf unserer Fachtagung upDATE hybrid am 19.05.2022 sein.

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Kiana Drewanz
Beratung- und Prozessmanagement
parcIT GmbH
Kiana.Drewanz@parcIT.de

IRBA-Umsetzung

Video 10.05.2023IRBA-Umsetzung
Dr. Thorsten Ohliger, parcIT GmbH

Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?

Video 28.06.2021Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?
Florian Schröder, Stephan Stevens, parcIT GmbH

Umfassendes Stresstestkonzept inklusive Parametern

Autoren: Tobias Laske und Felix Rosenbach (Foto)

Alle Kreditinstitute im Sinne des Kreditwesengesetzes haben regelmäßige und anlassbezogene Stresstests durchzuführen. Die Erstellung und Durchführung des bankindividuellen Stresstestprogramms unter Einhaltung aller aufsichtlichen Anforderungen stellt dabei an vielen Stellen eine Herausforderung dar. In diesem Video zeigen wir Ihnen, wie die parcIT Sie bei diesem Prozess unterstützt.

Die parcIT stellt das Fachkonzept Stresstests bereit, das Sie Schritt für Schritt durch die Erstellung Ihres institutseigenen Stresstestprogramms führt. Neben konzeptionellen Grundlagen enthält das Fachkonzept ein umfassendes Musterprogramm, das in der Regel all Ihre Bedarfe abdeckt. In diesem Muster-Stresstestprogramm sind zudem für viele Risikoarten bereits validierte Parameter inbegriffen, mit denen Sie die Stresstests in der Praxis umsetzen können. Ein Kurzleitfaden zu Beginn des Fachkonzepts bietet Ihnen mit einem Überblick über alle wesentlichen Elemente einen schnellen Einstieg in das Stresstest-Universum und zeigt anhand eines Beispielinstituts die individuelle Zusammenstellung des Stresstestprogramms auf.

 
 

 
 

Da es sich bei dem Fachkonzept um einen Musterkatalog handelt, müssen Sie in der Regel nicht alle dort aufgeführten Stresstests in Ihr individuelles Programm aufnehmen. Das Dokument gibt daher an vielen Stellen Hinweise, wie Sie aus dem Musterkatalog das für Sie passende Programm zusammenstellen und anschließend die Einhaltung aufsichtlicher Anforderungen prüfen können. Neben inhaltlichen Beschreibungen zu Stresstests und den Parametern wird zudem die Durchführung der Stresstests in der Software VR-Control/okular ausführlich beschrieben. Zusätzlich stellt die parcIT Beispielrechner bereit, mit denen bestimmte Auswirkungen in der normativen Perspektive (RWA und Bewertungsergebnis) näherungsweise abgebildet werden können.

 
 

 
 

Das Video gibt einen Überblick über die Unterstützungsleistung der parcIT und die Inhalte des Stresstestkonzepts. Bei weiterführenden Fragen rund um das Thema Stresstests wenden Sie sich gerne an:

Felix Rosenbach
Felix.Rosenbach@parcIT.de

Tobias Laske
Tobias.Laske@parcIT.de

 

Umfassendes Stresstestkonzept inklusive Parametern

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Tobias Laske, Felix Rosenbach, parcIT GmbH:

Umfassendes Stresstestkonzept inklusive Parametern

Alle Kreditinstitute im Sinne des Kreditwesengesetzes haben regelmäßige und anlassbezogene Stresstests durchzuführen. Die Erstellung und Durchführung des bankindividuellen Stresstestprogramms unter Einhaltung aller aufsichtlichen Anforderungen stellt dabei an vielen Stellen eine Herausforderung dar. In diesem Video zeigen wir Ihnen, wie die parcIT Sie bei diesem Prozess unterstützt.

Die parcIT stellt das Fachkonzept Stresstests bereit, das Sie Schritt für Schritt durch die Erstellung Ihres institutseigenen Stresstestprogramms führt. Neben konzeptionellen Grundlagen enthält das Fachkonzept ein umfassendes Musterprogramm, das in der Regel all Ihre Bedarfe abdeckt. In diesem Muster-Stresstestprogramm sind zudem für viele Risikoarten bereits validierte Parameter inbegriffen, mit denen Sie die Stresstests in der Praxis umsetzen können. Ein Kurzleitfaden zu Beginn des Fachkonzepts bietet Ihnen mit einem Überblick über alle wesentlichen Elemente einen schnellen Einstieg in das Stresstest-Universum und zeigt anhand eines Beispielinstituts die individuelle Zusammenstellung des Stresstestprogramms auf.

 

 

Da es sich bei dem Fachkonzept um einen Musterkatalog handelt, müssen Sie in der Regel nicht alle dort aufgeführten Stresstests in Ihr individuelles Programm aufnehmen. Das Dokument gibt daher an vielen Stellen Hinweise, wie Sie aus dem Musterkatalog das für Sie passende Programm zusammenstellen und anschließend die Einhaltung aufsichtlicher Anforderungen prüfen können. Neben inhaltlichen Beschreibungen zu Stresstests und den Parametern wird zudem die Durchführung der Stresstests in der Software VR-Control/okular ausführlich beschrieben. Zusätzlich stellt die parcIT Beispielrechner bereit, mit denen bestimmte Auswirkungen in der normativen Perspektive (RWA und Bewertungsergebnis) näherungsweise abgebildet werden können.

 

 

Das Video gibt einen Überblick über die Unterstützungsleistung der parcIT und die Inhalte des Stresstestkonzepts. Bei weiterführenden Fragen rund um das Thema Stresstests wenden Sie sich gerne an:

Felix Rosenbach
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okular/VR-Control SIMON: Spannender Einblick in die Software

Video 29.06.2023okular/VR-Control SIMON: Spannender Einblick in die Software
Jakob Stinshoff, parcIT GmbH

okular ILAAP-Ü: Umstellung auf Webanwendung

Autor: Frieso Pennekamp

Vielleicht gehört Ihr Haus auch zu den Instituten, die seit letztem Jahr das ILAAP-Überleitungstool auf Excel-Basis nutzen. Wie geplant, geht in Kürze die Anwendung ILAAP-Ü als okular-Tool der neuen webbasierten Generation an den Start. Damit wird die Anwendung Teil des Abos okular-Tool Basis, das ab sofort kostenpflichtig bestellt werden kann.

Bei den okular-Tools der neuen Generation handelt es sich um Webanwendungen zur Unterstützung Ihrer Aufgaben in der Banksteuerung, im Rechnungs- und Meldewesen. Ende des Jahres 2021 startet die okular-Tool-Plattform, auf der in den nächsten Jahren sukzessive nützliche Tools für verschiedene Anwendungsgebiete ausgerollt werden. Mehr dazu erfahren Sie hier >>

Das ILAAP-Überleitungstool unterstützt weiterhin die Erzeugung der Abschnitte 5. Abflussannahmen für das Stressszenario gemäß MaRisk, 6. Haircuts der Positionen des Liquiditätspuffers und 8. Refinanzierungsplanung des ILAAP Meldeformulars, indem Daten aus VR-Control verarbeitet werden. Die Umstellung auf ein Web-basiertes Tool sorgt für eine flexiblere Bearbeitung und einen verbesserten Workflow.

 

LSI-Stresstest: So unterstützen wir Sie.

Autor: Dr. Jürgen Braun

 

Zwischen dem 1. April und dem 31. Mai 2022 werden BaFin und Bundesbank zum wiederholten Mal den aufsichtlichen LSI-Stresstest durchführen, an dem fast alle genossenschaftlichen Primärinstitute verpflichtend teilnehmen müssen. Hierbei verlangt die Aufsicht von den Banken die Befüllung eines Excel-Templates mit einer Vielzahl verschiedener Kennzahlen, Planzahlen sowie Kalkulationsergebnissen. Die Befüllung der Templates kann im Wesentlichen aus VR-Control heraus erfolgen, erfordert aber nachgelagert teilweise technisch sehr aufwändige und komplexe Kalkulationsschritte. Im Rahmen von durch den BVR koordinierten Unterstützungsleistungen stellt die parcIT über entsprechende okular -Tools Befüllungshilfen zum Markt- und Adressrisiko Template sowie ein Fondsplanungstool zur Verfügung, welche den Banken die Befüllung der aufsichtlichen Templates deutlich vereinfachen.
 

 
 

Weitere Informationenen zur Erhältlichkeit der LSI-Tools finden Sie hier:.
 
>> LSI/okular-Tools

 
 
PDF-Flyer Download zu LSI-Stresstest Tools

 
 

Die fachlichen Informationen des BVR (Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken) finden Sie im BVR-Extranet (Zugang mit Geno-User-ID).
 
>> BVR-Extranet – LSI-Stresstest

 
 
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Dr. Jürgen Braun
Methoden- und Produktmanagement
parcIT GmbH
Juergen.Braun@parcIT.de

LSI-Stresstest: So unterstützen wir Sie.

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Dr. Jürgen Braun, parcIT GmbH:

LSI-Stresstest: So unterstützen wir Sie.

Zwischen dem 1. April und dem 31. Mai 2022 werden BaFin und Bundesbank zum wiederholten Mal den aufsichtlichen LSI-Stresstest durchführen, an dem fast alle genossenschaftlichen Primärinstitute verpflichtend teilnehmen müssen. Hierbei verlangt die Aufsicht von den Banken die Befüllung eines Excel-Templates mit einer Vielzahl verschiedener Kennzahlen, Planzahlen sowie Kalkulationsergebnissen. Die Befüllung der Templates kann im Wesentlichen aus VR-Control heraus erfolgen, erfordert aber nachgelagert teilweise technisch sehr aufwändige und komplexe Kalkulationsschritte. Im Rahmen von durch den BVR koordinierten Unterstützungsleistungen stellt die parcIT über entsprechende okular -Tools Befüllungshilfen zum Markt- und Adressrisiko Template sowie ein Fondsplanungstool zur Verfügung, welche den Banken die Befüllung der aufsichtlichen Templates deutlich vereinfachen.
 

 
 

Weitere Informationenen zur Erhältlichkeit der LSI-Tools finden Sie hier:.
 
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okular/VR-Control SIMON: Spannender Einblick in die Software

Video 29.06.2023okular/VR-Control SIMON: Spannender Einblick in die Software
Jakob Stinshoff, parcIT GmbH

Neuerungen in der Risikosteuerung des Kundengeschäfts

Autoren: 
Dr. Martin Bialek,
Dr. Patrick Deuß

Die Risikoprämie in okular/VR-Control ist eine bewährte und schon lange im Einsatz befindliche Größe, die ab der Version 6.6 aufgrund methodischer und regulatorischer Anforderungen umfänglich weiterentwickelt wird.

Bedeutung und Einsatz der Risikoprämie in der Risikosteuerung

Die Bedeutung der Risikoprämie im Kundengeschäft erstreckt sich im Rahmen der Kundengeschäftssteuerung auf das risikoadäquate Pricing bei Krediten und im Rahmen der Adressrisikosteuerung auf die laufende Überprüfung, inwieweit der Risikoprämienbedarf durch die vereinbarten Konditionen gedeckt ist. Darüber hinaus ist die Risikoprämie als Reserve für zu kompensierende Ausfälle auch Abzugsposition im Risikodeckungspotential. Sie entfaltet damit schon jetzt eine direkte Wirkung in der neuen, ökonomischen Risikotragfähigkeit. Nicht zuletzt zeigt sich die Bedeutung der Risikoprämie in aktuellen regulatorischen Anforderungen, wie der nach Bildung von Pauschalwertberichtigungen gemäß BFA 7, wo sowohl der aktuelle Bedarf wie auch der Bestand an Risikoprämien zu quantifizieren ist.

Status Quo: aktuelle Berechnung der Risikoprämie

Die Risikoprämie des Kundengeschäfts erfüllt die genannten Funktionen bisher über einen barwertigen Blankoansatz. Das heißt, die Risikoprämie wird als Barwert aller noch ausstehenden Zahlungen gemessen, wobei die jeweilige Zahlung um eine hinterlegte Sicherheit reduziert und die entstehende Differenz mit einer marginalen Ausfallwahrscheinlichkeit gewichtet wird. Dieser Ansatz bewährte sich lange in okular/VR‑Control, stellt sich aber im Rahmen der neuen Risikotragfähigkeit als recht konservativ dar. Zudem werden bei diesem Ansatz nicht alle, die Risikoprämie treibende Faktoren vollumfänglich berücksichtigt. Insbesondere werden zur Zeit weder die Möglichkeit der Wiedergesundung berücksichtigt noch zusätzliche Parameter, wie etwa die bei Ausfall über die Sicherheitenerlöse hinausgehenden Tilgungsleistungen.

Weiterentwicklung: detaillierte Berücksichtigung von Verlustschätzungskomponenten

Anstelle des bisherigen Blankoansatzes soll ein Verlustquotenansatz treten und die genannten Weiterentwicklungspotentiale ausschöpfen. Entgegen der bisherigen Annahme vom irreversiblen Verlust ausstehender Zahlungen abzüglich der angesetzten Sicherheiten unter der Annahme, dass der Sicherheitenwert dem Erlös bei Verwertung entspricht, wird ein Erwartungswert für den Verlust zugrunde gelegt. Dieser Erwartungswert repräsentiert den Verlust, den eine Bank bei Ausfall zu erwarten hat und der insbesondere auch die Wiedergesundung der Position berücksichtigt. Für eine präzisere Berechnung des jeweiligen Verlustes wird die Risikoprämienkalkulation um eine Vielzahl von empirisch fundierten Parametern ergänzt, die von der parcIT im Rahmen der Verlustschätzung bereitgestellt werden. Hierzu gehört für den Fallabschluss bei Wiedergesundung beispielsweise die fiktive Tilgung, welche die Höhe der Höhe des offenen Volumens bei wiederaufgenommener Tilgungsverpflichtung erfasst. Bei Fallabschluss ohne Wiedergesundung kommen beispielsweise Erlöse aus Sicherheiten auf einer granulareren Ebene als bisher zum Einsatz. Dadurch können differenzierte Immobiliensicherheiten nach ihrem Erlös und den dabei entstehenden Verwertungskosten unterschieden und damit präzise in die Risikoprämienkalkulation involviert werden.

Und wo kommt die neue Risikoprämie zum Einsatz?

Im ersten Schritt wird die neue Risikoprämie im neuen barwertigen Kreditportfoliomodell des Kundengeschäfts sowie als Abzugsgröße der ökonomischen Risikotragfähigkeit zum Einsatz kommen. Im Rahmen der Kundengeschäftssteuerung soll sie später auch als Risikokostenkomponente des Deckungsbeitragsschemas Verwendung finden. Hier soll zudem ein erweitertes Adressrisikoergebnis kalkuliert werden, das die Veränderung des Risikoprämienbedarfs nach den neuen Einflussgrößen der Risikoprämie aufschlüsselt. Eine weitere Anwendung wird die neue Risikoprämie als Lifetime-Expected-Loss bei der Bildung von Pauschalwertberichtungen nach BFA 7 finden. In dieser Rolle quantifiziert sie den aktuellen Risikoprämienbedarf, von dem im Rahmen der „Grundsätzlichen Methodik“ zu vereinnahmende Risiken in Abzug gebracht werden, um so den Mehrbedarf an Pauschalwertberichtungen festzulegen.

Folgendes Schaubild stellt die Konzeption zusammenfassend dar. Der Erwartungswert des Verlustes bei Ausfall wird hier als Modellierter Verlust bezeichnet und mit „MV“ abgekürzt.

Weitere Konsequenz der Neuausrichtung zur RTF: ein neues, barwertiges Kreditportfoliomodell im Kundengeschäft

Die Neukonzeption der Risikotragfähigkeit (RTF; 2018) der BaFin und Bundesbank fokussiert eine barwertige statt einer periodischen Steuerung und fordert u. a. auch die Berücksichtigung von Migrationsrisiken. Diese aufsichtlichen Vorgaben kann – ähnlich wie bei der Risikoprämie – das aktuell verwendete Kreditportfoliomodell im Kundengeschäft (KPM-KG periodisch) nicht vollumfänglich erfüllen, weshalb die Konzeption eines neuen, barwertigen Kreditportfoliomodell im Kundengeschäft (KPM-KG barwertig) erforderlich war.

Grundzüge des neuen KPM-KG

Das neue Modell basiert auf dem Ansatz CreditPortfolioView (CPV) und verwendet die neue Risikoprämie als zentrale barwertige Exposure-Größe. Die Grundkonzeption des Modells sieht vor, Wertänderungen der Risikoprämie durch potenzielle Ratingänderungen zu simulieren.

RPWB=Risikoprämienbarwert

Es handelt sich somit um ein Simulationsmodell, welches die geforderte barwertige Perspektive für die RTF (über eine barwertige Exposure-Größe) und Migrationsrisiken (über potentielle Ratingänderungen) explizit berücksichtigt.

Das barwertige KPM-KG berechnet die bekannten Risikokennzahlen wie den barwertigen erwarteten und unerwarteten Verlust (barw. Expected Loss und CVaR) sowie eine Verlustverteilung und unterstützt somit die Adressrisikoanalyse des kreditrisikobehafteten Kundengeschäfts.

Einbeziehung von Diversifikationseffekten, Wirtschaftslagen und Klumpenrisiken

Das neue Modell berücksichtigt zudem Wechselwirkungen im Portfolio über korrelierte Branchen. Diese Branchen werden auch genutzt, um unterschiedliche ökonomische Rahmenbedingungen (bspw. gute oder schlechte Wirtschaftslagen) für alle Positionen zu simulieren.

Die Berechnung von Risikoanteilen auf Positionsebene erfolgt über den Anteil am Expected Shortfall, so dass die Risikoanteile verursachungsgerecht abgeleitet werden und dadurch Klumpenrisiken schnell erkannt werden können.

Angemessene Rechenperformance – Aufteilung des Portfolios

Da es sich bei dem barwertigen KPM-KG um ein Simulationsmodell handelt und Portfolios im Kundengeschäft schnell eine sechsstellige Anzahl an Positionen erreichen können, kann es zu sehr hohen Rechendauern kommen. Um die Rechenperformance seitens des Instituts zu steuern, kann das Portfolio im neuen KPM-KG aufgeteilt werden:

  • „Kleinere Risiken“ werden mit Hilfe eines vereinfachten Ansatzes abgebildet. Für diese Positionen werden simulierte ökonomische Rahmenbedingungen nicht aber idiosynkratische Risiken berücksichtigt. Das individuelle Risiko der Positionen wird somit vereinfacht abgebildet.
  • Für „größere Risken“ werden zusätzlich idiosynkratische Risiken – allerdings unter höherem Rechenaufwand – simuliert.

Ausblick

Die neue Risikoprämie und das neue barwertige KPM-KG können ab der Version 6.6 für die Risikosteuerung und insbesondere für die barwertige RTF genutzt werden.

Die Einführung des neuen Modells ist für die Banken vielschichtig und komplex, da es sich bei dem barwertigen KPM-KG um ein vollumfänglich neues Modelldesign handelt. Zudem muss der wesentliche Inputparameter, die neue Risikoprämie, parametrisiert werden. Die Konfiguration des neuen Modells und insgesamt die Handhabung in der Software unterscheidet sich deutlich vom bisher bekannten KPM-KG periodisch.

Um die Banken bei der Umstellung bestmöglich zu unterstützen, wird von der parcIT ein umfangreiches Dokumentationspaket bereitgestellt werden. Neben den bekannten Dokumentationen wie Fachkonzept und Validierungsbericht werden insbesondere Auswirkungsanalysen auf dem Entwicklungsdatenbestand sowie Anleitungen für institutsindividuelle Testrechnungen zur Verfügung gestellt. Flankiert wird dies durch ein Schulungsangebot der Regionalverbände in Zusammenarbeit mit der Atruvia AG.

Fragen und Anregungen sind willkommen:

Dr. Martin Bialek

Martin.Bialek@parcIT.de

Dr. Patrick Deuß

Patrick.Deuss@parcIT.de

Bei Fragen zum Thema Verlustschätzung:

Dr. Thorsten Ohliger

Thorsten.Ohliger@parcIT.de

Originalbeitrag aus der Fachtagung upDATE 2020/21

Kurz-upDATE der parcIT

Autor: Patrick Jackes, parcIT GmbH

Vielleicht haben Sie sich das auch schon gefragt: Was gibt es Neues aus der parcIT?

Damit Sie nicht bis zur nächsten upDATE-Fachtagung warten müssen, haben wir im
parcIT-Filmstudio einen kleinen Blick hinter die Kulissen für Sie vorbereitet:

  • Lernen Sie unseren neuen Geschäftsführer Thomas Jagodzinsky kennen.
  • Erfahren Sie von Georg Utzel, welche Software-Neuerungen auf Sie warten.
  • Werfen Sie mit Daniel Freiburg einen Blick auf die neue Tool-Generation der parcIT.

Save the Date: das nächste „parcIT upDATE hybrid“findet am 19. Mai 2022 in Köln und
digital statt –wir freuen uns, wenn Sie diesen Termin in Ihrem Kalender für uns freihalten!

Mit spätsommerlichen Grüßen aus Köln
Ihr parcIT-Team

Liquiditätsplanung: die Vorteile des neuen Verfahrens

Autoren: Dr. Daniel Weinreich und Frieso Pennekamp

Aufsichtsrechtliche und betriebswirtschaftliche Anforderungen

Im zweiten Halbjahr steht in den Instituten traditionell der jährliche Strategie- und Gesamtbankplanungsprozess an. Aufsichtsrechtlich ist gemäß AT 4.2 MaRisk eine Konsistenz von Geschäfts- und Risikostrategie gefordert. Die zur Unterlegung strategischer Ertragsziele resultierende mittelfristige Planung mit einem Zeithorizont von drei bis fünf Jahren wird dabei im Hinblick auf die in der Risikostrategie verankerten Risikolimitierungen reflektiert. Auch im aktuellen Konsultationspapier EBA/CP/2021/26 zu den SREP-Leitlinien wird dem Thema Konsistenz von Liquiditätsrisiko- und Gesamtbankstrategie im Rahmen der Bewertung durch den SREP-Score zunehmend Rechnung getragen.

Neben der aufsichtlichen Perspektive bilden betriebswirtschaftliche Aspekte eine entscheidende Motivation für eine umfassende Betrachtung der Risikosituation über den gesamten Planungszeitraum. Dies gilt nicht zuletzt in Anbetracht der möglichen pandemiebedingten Auswirkungen auf die Liquiditätsausstattung von Instituten. Vor dem Hintergrund der aufsichtsrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Anforderungen hat die parcIT erstmalig ein Verfahren zur Liquiditätsplanung entwickelt.

Dieser Videobeitrag ist ein Original aus der Fachtagung upDATE light 2020/21.

Ziel ist die Sicherstellung der Konsistenz von Geschäfts- und Risikostrategie im Hinblick auf das Liquiditätsrisiko

Die Liquiditätsplanung als integrierter Bestandteil der Gesamtbankplanung zielt auf eine Betrachtung der in der Risikostrategie verankerten steuerungsrelevanten Liquiditätskennzahlen hinsichtlich ihrer Limitierung durch Ambitionsniveaus respektive aufsichtliche Mindestvorgaben ab. Insbesondere geht es um die Simulation von Liquiditätskennzahlen zu künftigen Zeitpunkten über den Planungszeitraum als Basis für einen entsprechenden Abgleich mit den festgelegten Risikolimitierungen.

Inhalte der Verfahrensleistung im Rahmen von VR-Control und bereitgestellte Dokumente

Bei Bezug der Verfahrensleistung zur Liquiditätsplanung erhalten Sie die methodischen Grundlagen zu:

  • Kennzahlenübergreifende Komponenten für die Planung und Simulation von Liquiditätsdeckungspotential (LDP) sowie Liquiditätsablaufbilanzen (LAB), z.B. Linien, Belastung von Vermögenswerten oder Verteilung des Neugeschäftes auf LDP-Stufen
  • Szenarioabhängige Simulation von Überlebenshorizont (ÜLH) sowie Liquiditätsdeckungsquote (LCR) und zu berücksichtigende kennzahlenspezifische Aspekte

Darüber hinaus liefert das entwickelte Verfahren die in der Bank notwendigen

  • Prozessschritte zur Einführung und regelmäßigen Durchführung der Liquiditätsplanung (u. a. Kennzahlenprüfung und Anpassungsmaßnahmen) sowie zur Überprüfung der Gültigkeit getroffener Annahmen.

Eine Dokumentation der methodischen sowie prozessualen Grundlagen zur Durchführung der Liquiditätsplanung in der Software VR-Control erhalten Sie mit dem Fachkonzept sowie dem Anwenderleitfaden. Die beiden Dokumente wurden initial am 15.03.2021 über das VR-InfoForum veröffentlicht.

Liquiditätsplanung als Teil des integrierten Gesamtbankplanungsprozesses

Als Teil der integrierten Gesamtbankplanung nimmt die Liquiditätsplanung notwendige Informationen aus der mittelfristigen Planung – z. B. aus der Geschäftsplanung – auf. Zur Ermittlung der Liquiditätsausstattung für künftige Zeitpunkte sind die Planungsinformationen aus dem Gesamtbankplanungsprozess um liquiditätsrisikospezifische Aspekte und Planannahmen zu ergänzen. Beispielsweise werden Annahmen zur Verteilung des Neugeschäftes auf Liquiditätsdeckungspotenzial-Stufen oder auch auf Meldepositionen in der LCR getroffen.

Die Ergebnisse der Liquiditätsplanung fließen im Rahmen eines iterativen Gesamtbankplanungsprozesses in die mittelfristige Planung ein und liefern Impulse für etwaige Anpassungen.

Methodik zur frühzeitigen Erkennung von Liquiditätsengpässen

Die Liquiditätsplanung als ein Verfahren zur frühzeitigen Erkennung von Liquiditätsengpässen ist dabei abzugrenzen von der Liquiditätsrisikosteuerung sowie der Liquiditätsprognose. Während sich die Liquiditätsrisikosteuerung auf den aktuellen Auswertungsstichtag bezieht, geht es bei der Liquiditätsprognose um eine regulatorische Anforderung aus der Risikoberichterstattung und somit um einen anderen Prozess. Dennoch kann die Funktionalität zur Simulation unter Annahme von Methodenkonsistenz grundsätzlich auch für diesen Zweck genutzt werden.

Szenarioabhängige Simulation von ÜLH und LCR in VR-Control

Das Verfahren zur Liquiditätsplanung liefert die erforderlichen Methoden zur Planung des Liquiditätsdeckungspotenzials inklusive zu berücksichtigender Belastungen sowie eine Simulation von Liquiditätsablaufbilanzen für künftige Zeitpunkte in einem Planszenario. In der ökonomischen Perspektive wird darauf basierend der ÜLH in der Zukunft simuliert. Eine Ergänzung um aufsichtliche Informationen und Parameter bietet in einer normativen Perspektive die Möglichkeit zur Simulation der LCR für künftige Zeitpunkte. Im Rahmen der normativen Perspektive sollten zudem die Auswirkungen eines adversen Szenarios betrachtet werden.

Profitieren Sie durch eine softwaregestützte Simulation von ÜLH und LCR in VR-Control!

Im Sinne einer integrierten Planung können Planungsobjekte z.B. aus der GuV-Simulation und der Kapitalplanung übernommen werden. Für den ÜLH kann die Parametrisierung aus der Liquiditätsrisikosteuerung zum aktuellen Stichtag verwendet werden. Perspektivisch wird VR-Control um weitere Funktionalitäten ergänzt, z.B. eine Simulation der NSFR/sNSFR oder ein automatisierter Algorithmus zur optimierten Belastung von Vermögenswerten (Wasserfall) im Rahmen der Kennzahlensimulation. Bei der Simulation werden Planungsinformationen (z.B. geplantes Zielvolumen inkl. generiertem Neugeschäft ergänzt um liquiditätsspezifische Annahmen) genutzt, um zu einem künftigen Stichtag (Neugeschäftshorizont) kennzahlenspezifische Werte zu generieren. Dabei ist ein methodisch konsistentes Vorgehen zur Ermittlung von Kennzahlen und Risikogrößen (z.B. einer LAB) für den aktuellen Stichtag im Rahmen der Liquiditätsrisikosteuerung zu empfehlen.

Konsistente Planung über alle planungsrelevanten Bereiche als übergeordnetes Ziel

Das übergeordnete Ziel einer softwaregestützten Planung liegt in der Sicherstellung einer konsistenten Planung über sämtliche planungsrelevanten Bereiche. Dabei kann zwischen direkter und indirekter Planung differenziert werden. Bei einer direkten Planung bilden die Meldewesen-Daten den zentralen Ausgangspunkt, z.B. der LCR-Meldebogen mit entsprechenden Werten im Ist. Die Meldewerte können in dem Fall auf Basis von Controlling-Daten inkl. Planannahmen ergänzt und für künftige Zeitpunkte geplant werden. Im Rahmen einer indirekten Planung werden dagegen Controlling-Daten als zentrale Basis genutzt, z.B. eine Bilanzplanung auf Ebene von definierten Geschäftspositionen. Die geplanten Geschäftspositionen können bei der Variante um Meldewesen-Daten (bspw. aus der LCR-Meldung im Ist) erweitert werden, um künftige Meldewerte abzuleiten. Als zielführender Ansatz für eine Liquiditätsplanung ist eine indirekte Planung anzustreben. Allerdings kann für bestimmte Meldepositionen bei der Simulation der LCR eine direkte Planung und somit ein hybrider Ansatz sinnvoll sein (z.B. aus Gründen der Datenverfügbarkeit). Beide Varianten werden von VR-Control unterstützt.

Für weitere Details zu unserer Verfahrensleistung hinsichtlich der Liquiditätsplanung empfehlen wir Ihnen das weiter oben abgebildete Vortragsvideo aus der Veranstaltung upDATE light 2020.
Auf Ihre Fragen oder Feedback freuen sich

Dr. Daniel Weinreich
Methoden- und Produktmanagement
parcIT GmbH
Daniel.Weinreich@parcIT.de

Frieso Pennekamp
Methoden- und Produktmanagement
parcIT GmbH
Frieso.Pennekamp@parcIT.de

Liquiditätsplanung: die Vorteile des neuen Verfahrens

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Dieser Videobeitrag ist ein Original aus der Fachtagung upDATE light 2020/21.

Dr. Daniel Weinreich, Frieso Pennekamp, parcIT GmbH:

Liquiditätsplanung: die Vorteile des neuen Verfahrens

Aufsichtsrechtliche und betriebswirtschaftliche Anforderungen

Im zweiten Halbjahr steht in den Instituten traditionell der jährliche Strategie- und Gesamtbankplanungsprozess an. Aufsichtsrechtlich ist gemäß AT 4.2 MaRisk eine Konsistenz von Geschäfts- und Risikostrategie gefordert. Die zur Unterlegung strategischer Ertragsziele resultierende mittelfristige Planung mit einem Zeithorizont von drei bis fünf Jahren wird dabei im Hinblick auf die in der Risikostrategie verankerten Risikolimitierungen reflektiert. Auch im aktuellen Konsultationspapier EBA/CP/2021/26 zu den SREP-Leitlinien wird dem Thema Konsistenz von Liquiditätsrisiko- und Gesamtbankstrategie im Rahmen der Bewertung durch den SREP-Score zunehmend Rechnung getragen.

Neben der aufsichtlichen Perspektive bilden betriebswirtschaftliche Aspekte eine entscheidende Motivation für eine umfassende Betrachtung der Risikosituation über den gesamten Planungszeitraum. Dies gilt nicht zuletzt in Anbetracht der möglichen pandemiebedingten Auswirkungen auf die Liquiditätsausstattung von Instituten. Vor dem Hintergrund der aufsichtsrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Anforderungen hat die parcIT erstmalig ein Verfahren zur Liquiditätsplanung entwickelt.

Ziel ist die Sicherstellung der Konsistenz von Geschäfts- und Risikostrategie im Hinblick auf das Liquiditätsrisiko

Die Liquiditätsplanung als integrierter Bestandteil der Gesamtbankplanung zielt auf eine Betrachtung der in der Risikostrategie verankerten steuerungsrelevanten Liquiditätskennzahlen hinsichtlich ihrer Limitierung durch Ambitionsniveaus respektive aufsichtliche Mindestvorgaben ab. Insbesondere geht es um die Simulation von Liquiditätskennzahlen zu künftigen Zeitpunkten über den Planungszeitraum als Basis für einen entsprechenden Abgleich mit den festgelegten Risikolimitierungen.

Inhalte der Verfahrensleistung im Rahmen von VR-Control und bereitgestellte Dokumente

Bei Bezug der Verfahrensleistung zur Liquiditätsplanung erhalten Sie die methodischen Grundlagen zu:

  • Kennzahlenübergreifende Komponenten für die Planung und Simulation von Liquiditätsdeckungspotential (LDP) sowie Liquiditätsablaufbilanzen (LAB), z.B. Linien, Belastung von Vermögenswerten oder Verteilung des Neugeschäftes auf LDP-Stufen
  • Szenarioabhängige Simulation von Überlebenshorizont (ÜLH) sowie Liquiditätsdeckungsquote (LCR) und zu berücksichtigende kennzahlenspezifische Aspekte

Darüber hinaus liefert das entwickelte Verfahren die in der Bank notwendigen

  • Prozessschritte zur Einführung und regelmäßigen Durchführung der Liquiditätsplanung (u. a. Kennzahlenprüfung und Anpassungsmaßnahmen) sowie zur Überprüfung der Gültigkeit getroffener Annahmen.

Eine Dokumentation der methodischen sowie prozessualen Grundlagen zur Durchführung der Liquiditätsplanung in der Software VR-Control erhalten Sie mit dem Fachkonzept sowie dem Anwenderleitfaden. Die beiden Dokumente wurden initial am 15.03.2021 über das VR-InfoForum veröffentlicht.

Liquiditätsplanung als Teil des integrierten Gesamtbankplanungsprozesses

Als Teil der integrierten Gesamtbankplanung nimmt die Liquiditätsplanung notwendige Informationen aus der mittelfristigen Planung – z. B. aus der Geschäftsplanung – auf. Zur Ermittlung der Liquiditätsausstattung für künftige Zeitpunkte sind die Planungsinformationen aus dem Gesamtbankplanungsprozess um liquiditätsrisikospezifische Aspekte und Planannahmen zu ergänzen. Beispielsweise werden Annahmen zur Verteilung des Neugeschäftes auf Liquiditätsdeckungspotenzial-Stufen oder auch auf Meldepositionen in der LCR getroffen.

Die Ergebnisse der Liquiditätsplanung fließen im Rahmen eines iterativen Gesamtbankplanungsprozesses in die mittelfristige Planung ein und liefern Impulse für etwaige Anpassungen.

Methodik zur frühzeitigen Erkennung von Liquiditätsengpässen

Die Liquiditätsplanung als ein Verfahren zur frühzeitigen Erkennung von Liquiditätsengpässen ist dabei abzugrenzen von der Liquiditätsrisikosteuerung sowie der Liquiditätsprognose. Während sich die Liquiditätsrisikosteuerung auf den aktuellen Auswertungsstichtag bezieht, geht es bei der Liquiditätsprognose um eine regulatorische Anforderung aus der Risikoberichterstattung und somit um einen anderen Prozess. Dennoch kann die Funktionalität zur Simulation unter Annahme von Methodenkonsistenz grundsätzlich auch für diesen Zweck genutzt werden.

Szenarioabhängige Simulation von ÜLH und LCR in VR-Control

Das Verfahren zur Liquiditätsplanung liefert die erforderlichen Methoden zur Planung des Liquiditätsdeckungspotenzials inklusive zu berücksichtigender Belastungen sowie eine Simulation von Liquiditätsablaufbilanzen für künftige Zeitpunkte in einem Planszenario. In der ökonomischen Perspektive wird darauf basierend der ÜLH in der Zukunft simuliert. Eine Ergänzung um aufsichtliche Informationen und Parameter bietet in einer normativen Perspektive die Möglichkeit zur Simulation der LCR für künftige Zeitpunkte. Im Rahmen der normativen Perspektive sollten zudem die Auswirkungen eines adversen Szenarios betrachtet werden.

Profitieren Sie durch eine softwaregestützte Simulation von ÜLH und LCR in VR-Control!

Im Sinne einer integrierten Planung können Planungsobjekte z.B. aus der GuV-Simulation und der Kapitalplanung übernommen werden. Für den ÜLH kann die Parametrisierung aus der Liquiditätsrisikosteuerung zum aktuellen Stichtag verwendet werden. Perspektivisch wird VR-Control um weitere Funktionalitäten ergänzt, z.B. eine Simulation der NSFR/sNSFR oder ein automatisierter Algorithmus zur optimierten Belastung von Vermögenswerten (Wasserfall) im Rahmen der Kennzahlensimulation. Bei der Simulation werden Planungsinformationen (z.B. geplantes Zielvolumen inkl. generiertem Neugeschäft ergänzt um liquiditätsspezifische Annahmen) genutzt, um zu einem künftigen Stichtag (Neugeschäftshorizont) kennzahlenspezifische Werte zu generieren. Dabei ist ein methodisch konsistentes Vorgehen zur Ermittlung von Kennzahlen und Risikogrößen (z.B. einer LAB) für den aktuellen Stichtag im Rahmen der Liquiditätsrisikosteuerung zu empfehlen.

Konsistente Planung über alle planungsrelevanten Bereiche als übergeordnetes Ziel

Das übergeordnete Ziel einer softwaregestützten Planung liegt in der Sicherstellung einer konsistenten Planung über sämtliche planungsrelevanten Bereiche. Dabei kann zwischen direkter und indirekter Planung differenziert werden. Bei einer direkten Planung bilden die Meldewesen-Daten den zentralen Ausgangspunkt, z.B. der LCR-Meldebogen mit entsprechenden Werten im Ist. Die Meldewerte können in dem Fall auf Basis von Controlling-Daten inkl. Planannahmen ergänzt und für künftige Zeitpunkte geplant werden. Im Rahmen einer indirekten Planung werden dagegen Controlling-Daten als zentrale Basis genutzt, z.B. eine Bilanzplanung auf Ebene von definierten Geschäftspositionen. Die geplanten Geschäftspositionen können bei der Variante um Meldewesen-Daten (bspw. aus der LCR-Meldung im Ist) erweitert werden, um künftige Meldewerte abzuleiten. Als zielführender Ansatz für eine Liquiditätsplanung ist eine indirekte Planung anzustreben. Allerdings kann für bestimmte Meldepositionen bei der Simulation der LCR eine direkte Planung und somit ein hybrider Ansatz sinnvoll sein (z.B. aus Gründen der Datenverfügbarkeit). Beide Varianten werden von VR-Control unterstützt.

Für weitere Details zu unserer Verfahrensleistung hinsichtlich der Liquiditätsplanung empfehlen wir Ihnen das weiter oben abgebildete Vortragsvideo aus der Veranstaltung upDATE light 2020.
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Dr. Daniel Weinreich
Methoden- und Produktmanagement
parcIT GmbH
Daniel.Weinreich@parcIT.de

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Machine Learning: Eine Option zur Performance-Optimierung in der Risikosteuerung?

Textbeitrag 26.01.2023Machine Learning: Eine Option zur Performance-Optimierung in der Risikosteuerung?
Dr. Lukas Matuschek, Oliver Mena Moya, Dr. Gregor Wergen (parcIT GmbH), Dr. Christian Kappen, Dr. Alexander Malinowski (d-fine)

Zielbild Fonds in VR-Control und Ausblick auf Umsetzung

Video 24.05.2022Zielbild Fonds in VR-Control und Ausblick auf Umsetzung
Suwei Zhou, Atruvia AG, Dr. Thomas Alm, Union Investment, Dr. Gregor Wergen, parcIT GmbH, Kooperationsvortrag

Ausfalldefinition – was ändert sich?

Autoren: Florian Schröder, Stephan Stevens, parcIT GmbH

Dieser Beitrag ist ein Original aus der Fachtagung upDATE light 2020:

Die hohen Bestände an notleidenden Krediten bei einer Vielzahl von Banken im Euro-Währungsgebiet haben die Regulatoren dazu veranlasst, die bisherige Ausfalldefinition zu verschärfen, auf europäischer Ebene zu vereinheitlichen und stärker mit dem aufsichtsrechtlichen Meldewesen zu verzahnen.

Die Leitlinien zur Anwendung der Ausfalldefinition gemäß Artikel 178 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (CRR) wurden im Herbst 2020 für die genossenschaftliche Finanzgruppe, sowie alle weiteren anwendenden Institute der VR-Rating Verfahren umgesetzt. Mit Inkrafttreten der neuen Ausfalldefinition ergeben sich dadurch wesentliche Anpassungen und Neuregelungen hinsichtlich der Ausfallerfassung, sowie der Anforderungen an die Wiedergesundung. Die einzelnen Konkretisierungen leiten sich aus den nachfolgenden Quellen ab:

Die nachfolgende Übersicht stellt die sich hieraus ergebenden wesentlichen Änderungen dar, deren Umsetzung im Leitfaden VR-Rating Ausfallkriterium beschrieben ist und in den Kernbanksystemen agree21 und Sopra Base technisch unterstützt wird. Die Änderungen werden im Videobeitrag detailliert vorgestellt.

Auf Ihre Fragen oder Feedback freuen sich

Florian Schröder
Methoden- und Produktmanagement
parcIT GmbH
Florian.Schroeder@parcIT.de

Stephan Stevens
Beratung- und Prozessmanagement
parcIT GmbH
Stephan.Stevens@parcIT.de

Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Dieser Beitrag ist ein Original aus der Fachtagung upDATE light 2020.

Florian Schröder, Stephan Stevens, parcIT GmbH:

Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?

Die hohen Bestände an notleidenden Krediten bei einer Vielzahl von Banken im Euro-Währungsgebiet haben die Regulatoren dazu veranlasst, die bisherige Ausfalldefinition zu verschärfen, auf europäischer Ebene zu vereinheitlichen und stärker mit dem aufsichtsrechtlichen Meldewesen zu verzahnen.

Die Leitlinien zur Anwendung der Ausfalldefinition gemäß Artikel 178 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (CRR) wurden im Herbst 2020 für die genossenschaftliche Finanzgruppe, sowie alle weiteren anwendenden Institute der VR-Rating Verfahren umgesetzt. Mit Inkrafttreten der neuen Ausfalldefinition ergeben sich dadurch wesentliche Anpassungen und Neuregelungen hinsichtlich der Ausfallerfassung, sowie der Anforderungen an die Wiedergesundung. Die einzelnen Konkretisierungen leiten sich aus den nachfolgenden Quellen ab:

Die nachfolgende Übersicht stellt die sich hieraus ergebenden wesentlichen Änderungen dar, deren Umsetzung im Leitfaden VR-Rating Ausfallkriterium beschrieben ist und in den Kernbanksystemen agree21 und Sopra Base technisch unterstützt wird. Die Änderungen werden im Videobeitrag detailliert vorgestellt.

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IRBA-Umsetzung

Video 10.05.2023IRBA-Umsetzung
Dr. Thorsten Ohliger, parcIT GmbH

Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?

Video 28.06.2021Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?
Florian Schröder, Stephan Stevens, parcIT GmbH

Es war so schön: ein Rückblick auf die erste interne Online-Fachtagung der parcIT

Autor: Orga-Team der Fachtagung

Kameras, Scheinwerfer, Monitore, Unmengen von Kabeln: die parcIT Lounge sah am 20.06.2021, 9:00 Uhr aus, wie das Studio des ARD Morgenmagazins. Mit „Matz ab“ startete die erste interne parcIT Fachtagung im Live-Stream.

Viele interessante Inhalte rund um die parcIT wurden von parcITlern für ihre Kolleginnen und Kollegen vorbereitet und vorgetragen. Allein 23 Themenworkshops und weitere 5 Beiträge an Tag 1 machten die Fachtagung so reich an Wissen und Informationen und ermöglichten jedem, sich in punkto Unternehmung auf den neusten Stand zu bringen.

Tag 1 war geprägt durch eine Strategie-Reise von den hohen Flugebenen des BVR runter bis zu den einzelnen Leistungsbereichen der parcIT.
Nach einem interessanten Blick in die Strategie-Agenda des BVR, den uns freundlicherweise Dr. Ruben Lanzerath vom BVR gewährte, zoomten wir ein bisschen näher an die parcIT und erfuhren von Thomas Jagodzinsky und Patrick Yousefian, wie die Strategie der parcIT daran angepasst aussieht. The big picture: die parcIT als Bankenversorger. Nach einer Mittagspause mit Sporteinlage nahm uns Heiko Rellecke mit zu den Kunden und Märkten der parcIT und beleuchtete das neue Accounting und viele weitere Aspekte aus Beratung und Vertrieb.
Wie sich die parcIT als Bankenversorger bereits heute im Leistungsportfolio präsentiert und auf welchem Kurs die Segel gesetzt sind, zeigten uns Thomas Oberem, Stefan Schillmann, Sascha Ley, Georg Utzel, Michael Wottawa und Ralf Beckers. Den Tagesabschluss machte Holger Eggers, indem er das Fachtagungsthema „W1R“ aus 2019 aufgriff und uns in die interne Aufstellung der parcIT mitnahm.

 

Abends wurden uns dann leckere Tastings online serviert und das Feedback war positiv: großartige Geschmackserlebnisse bei der Schokolade, Unmengen von Whiskey, köstlichen Käse und Ausflüge in die Welt des Weines – dies und vieles mehr stand zur Auswahl.

Tag 2 entführte uns nach einer kurzen Anmoderation schnell in die Themenworkshops. Hier standen ganze 23 spannende Themen im Kurzvortrag zur Auswahl und wer sich nicht entschieden konnte, musste das auch nicht: alle Workshops wurden aufgezeichnet und sind sowohl als Film als auch als Präsentation abrufbar.

Der Schlussvortrag schließlich rief uns nochmal in Erinnerung, warum die parcIT mehr ist als ein Arbeitgeber. Die Geschäftsführung entliess Heinz-Otto Krauskopf mit viel Herz und sehr bewegend in den wohlverdienten Ruhestand und überreichte das von uns allen so liebevoll gefüllte Buch „Wenn ich Du wäre, würde ich …“ mit dem es ihm hoffentlich nie langweilig werden wird. (Bei uns hinter der Kamera wurden Taschentücher rund gereicht.)

Und jetzt?
Wir sagen Danke an alle Mitstreiter, aber auch an alle Zuschauer, die großartig mitgemacht haben.
Wenn der letzte Satz einer solchen Tagung verhallt, bleibt eine zufriedene Stille. Wir vom Orgateam freuen uns wie Bolle auf die nächste Tagung, dann endlich mal wieder live.

Bis dahin – Liebe Grüße vom Orga-Team der Fachtagung

Impressionen aus dem Studio:

 

 

 

 

 

Verfahren zur Messung und Steuerung von Immobilienrisiken: Beispielrechner IRIS ist verfügbar.

Autorin: Maike Brameier, parcIT GmbH

Investieren auch Sie in alternative Geschäftsfelder wie Immobilien, um schwächer werdende Zinsergebnisse zu stützen? Dann sind Sie im Trend: Depot-A-Investitionen in Immobilien, sei es als Direktanlage oder als Immobilienfonds, sind immer häufiger zu beobachten. Dabei gehen die Investitionen weit über das eigengenutzte Filialnetz zur Sicherstellung des Geschäftsbetriebs hinaus.

Auch die Aufsicht hat dies zur Kenntnis genommen und rückt den Umgang mit Immobilienrisiken durch die Banken immer weiter in den Fokus ihrer Prüfungsaktivitäten. Als Folge der Wesentlichkeitsfeststellung, die für die Risikoklasse Immobilienrisiko jährlich von einer steigenden Anzahl an Banken getroffen wird, sind die Anforderungen aus den MaRisk auch für das Immobilienrisiko zu erfüllen. Banken benötigen daher geeignete Instrumente, um den geforderten Risikosteuerungs- und Controllingprozessen auch für die Risikoklasse Immobilienrisiko gerecht zu werden.

Motiviert aus der betriebswirtschaftlichen und aufsichtsrechtlichen Dimension hat die parcIT gemeinsam mit der Union Investment als wesentliches Mitglied der Genossenschaftlichen FinanzGruppe und einer der führenden europäischen Immobilien-Investment-Manager das bereits etablierte Verfahren der Union Investment zur Messung und Steuerung von Immobilienrisiken fachlich weiterentwickelt.

Umsetzung im Verfahren Immobilienrisiko

Das Immobilienrisiko ergibt sich aus einer nachteiligen Entwicklung der zukünftigen Wert- und Ertragsentwicklung von Investitionen in Immobilien und teilt sich in drei Risikounterarten auf: (1) das Wertänderungsrisiko, (2) das Ertragsrisiko und (3) das Mietausfallrisiko.

In den Anwendungsbereich fallen eigen- sowie fremdgenutzte Direktbestände vom Institut selbst wie auch von verbundenen Unternehmen, sowie Immobilienpositionen innerhalb von Fonds oder Beteiligungsgesellschaften. Letzt genannte werden gemäß dem Durchschauprinzip quantifiziert.

Das Verfahren zur Quantifizierung von Immobilienrisiken teilt sich in ImmoRisk (EWV) und das Faktormodell auf. Beide Methoden quantifizieren für jede Risikounterart eine entsprechende Risikogröße. Während ImmoRisk (EWV) für Immobilienpositionen innerhalb von Fonds der UI angewendet wird, beschränkt sich der Anwendungsbereich des Faktormodells auf Immobilienpositionen im Direktbestand und in Fonds von Drittanbietern (sogenannte Fremdfonds).

Auslieferung des Beispielrechners IRIS als Brückenlösung bis zur Implementierung in VR-Control

Das Faktormodell wird zunächst als technische Übergangslösung in einem Beispielrechner umgesetzt. Die Risikogrößen für Fonds der Union Investment werden im Rahmen einer Datenlieferung zugeliefert und anschließend mit den Risikogrößen für Direktbestände und Fremdfonds im Beispielrechner zusammengeführt, sodass für alle Immobilienpositionen im Portfolio des Instituts ein gemeinsames Wertänderungs-, Ertrags- und Mietausfallrisiko quantifiziert wird. Das Vorgehen kann wie folgt veranschaulicht werden:

IRIS ist Bestandteil der Brücken- und Ergänzungslösungen "okular-Tools". Weitere Informationen zu IRIS und den okular-Tools finden Sie hier.

>> IRIS/okular-Tools

Bei fachlichen Fragen wenden Sie sich gerne an Maike.Brameier@parcIT.de.

Vertrieb: Christoph Böhme, okular-tools@parcit.de

Staffelstab-Übergabe: Wechsel in der Geschäftsführung der parcIT

Autorin: Kirsten Könen, parcIT GmbH

Zuhause in den Bereichen Bankcontrolling, Risikomanagement und Rating hat die Kölner parcIT GmbH  in den letzten Jahren nicht nur das Produktportfolio erheblich erweitert, sondern auch ein ordentliches Wachstum hingelegt. Das Unternehmen, bislang geleitet von Heinz-Otto Krauskopf, Patrick Yousefian und Klaus Wiegand, verfolgt heute einen ganzheitlichen Ansatz für Banken: Verfahrensentwicklung, darauf gründende Softwareentwicklung sowie Prozessunterstützung.

Ein kurzer Rückblick:

Bereits seit über 30 Jahren unterstützt die parcIT GmbH als Softwareentwicklungshaus ihre Anwender bei der Bank- und Risikosteuerung. Damit geht auch die Erfüllung regulatorischer Anforderungen, u. a. mit der modularen Standardsoftware VR-Control (als Teil der Steuerungsbank in agree21) einher. Seit 2009 gehört sie zur Unternehmensgruppe der Fiducia & GAD IT AG und ist somit fest verankert in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe.

In enger Zusammenarbeit mit dem Geschäftsfeld „Steuerungsbank“ der Fiducia & GAD entstehen Lösungen, mit denen über 1.100 Kreditinstitute, IT-Dienstleister, Versicherungen und Firmenkunden versorgt werden.

In den letzten Jahren wurde innerhalb der Genossenschaftlichen FinanzGruppe aus strategischen und aufsichtsrechtlichen Aspekten heraus mehr und mehr Verantwortung vom BVR auf die parcIT übertragen. Den Themen Rating und Kreditrisiko in 2015 folgte in 2019 die fachliche Verantwortung für alle Verfahren und Methoden rund um die Banksteuerung VR-Control innerhalb der Gruppe.

Auch außerhalb des Verbundes ist das Konzept der parcIT erfolgreich: Neben weiteren Banken in Österreich und der Sparda-Gruppe konnten mehrere Privatbanken als neue Kunden gewonnen werden.

Staffelstab-Übergabe in der Dreierspitze der parcIT

Soviel Veränderung lässt auch die Verantwortungsbereiche der Geschäftsführung immer umfangreicher werden. Die Verteilung auf drei Schulterpaare hat sich hier bisher bewährt.

Mit dem diesjährigen Ausscheiden von Heinz-Otto Krauskopf, nach fast 5 Jahren als Geschäftsführer der parcIT und mehr als 40 Jahren erfolgreich im Dienst der genossenschaftlichen Organisation, muss die Unternehmung einen äußerst geschätzten Kollegen in den Ruhestand ziehen lassen.

Den Staffelstab übernimmt Thomas Jagodzinsky, zuletzt Fachbereichsleiter für Investmentprozesse bei der Deutschen Bank. Seine vielfältigen Erfahrungen, aber auch die frische und unkomplizierte Art des zweifachen Familienvaters nahmen die Entscheider für ihn ein. Als Nachfolger von Heinz-Otto Krauskopf setzt er nicht nur die erfolgreiche Bearbeitung des Marktes und die Betreuung der Kunden fort, sondern bringt auch neue Impulse und Sichtweisen in die Entwicklung des Unternehmens ein. Bis Ende Juni begleitet Heinz-Otto Krauskopf noch den neuen Kollegen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.

„Bereits in der Bewerbungsphase hat sich gezeigt, dass in den wesentlichen Fragestellungen ein Gleichklang herrscht und die Wertestruktur übereinstimmt. Wir freuen uns auf unseren neuen Kollegen, auf eine partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit und vor allem auf den Menschen Thomas Jagodzinsky,“ sagen Patrick Yousefian und Klaus Wiegand.

Thomas Jagodzinsky dazu: „Über die Berufung in die Geschäftsführung der parcIT freue ich mich sehr. In der Nachfolge von Heinz-Otto Krauskopf werde ich mit den Kolleginnen und Kollegen einen klaren Fokus auf unsere Kunden haben und gemeinsam mit Patrick Yousefian, Klaus Wiegand und den Teams an der Fortsetzung der Erfolgsgeschichte der parcIT arbeiten. Das Motto der Genossenschaftlichen FinanzGruppe „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“ ist auch wesentlicher Teil meiner Werte und in diesem Sinne werden wir weiterhin vertrauensvoller Partner unserer Kunden bei der Gestaltung von Gegenwart und Zukunft sein.“

In diesem Sinne ein herzliches Willkommen in unserem Team, Thomas!

Klaus Wiegand,
Geschäftsführer seit 2009

Patrick Yousefian,
Geschäftsführer seit 2012

Thomas Jagodzinsky,
Geschäftsführer seit 2021

Great Place to Work-Gewinner: Beste Arbeitgeber NRW –Platz 3!

Autorin: Friederike Janssen, parcIT GmbH

Nun ist es nochmals durch hervorragende Platzierungen in den Wettbewerben bestätigt worden: Die parcIT gehört zu den besten Arbeitgebern Deutschlands, NRWs und der ITK-Branche! Auch wenn es nicht unser vorrangiges Ziel der Teilnahme an der Great Place to Work -Befragung war, wurde uns im Rahmen der letzten Mitarbeiterversammlung bekanntgegeben, dass wir mit unseren Ergebnissen in der Umfrage uns für die Wettbewerbsteilnahme von Great Place to Work in gleich drei Kategorien qualifiziert haben.

Das bedeutete erst einmal Spannung bis zum 05.05.2021, dem Tag der Online-Prämierungsveranstaltung von Great Place to Work, denn hier wurden die konkreten Platzierungen bekannt gegeben.

Platz 3 in der Kategorie beste Arbeitgeber in NRW!

In der Kategorie „Beste Arbeitgeber Nordrhein-Westfalen“  – Unternehmensgröße 251-500 Mitarbeiter – ist die parcIT auf Platz 3 gelandet und wir können es kaum fassen!

In der Kategorie „Beste Arbeitgeber Deutschland“ – Unternehmensgröße 251-500 Mitarbeiter –befindet sich die parcIT auf dem stolzen Rang 9.

Und schließlich: im Wettbewerb „Beste Arbeitgeber Informationstechnik und Kommunikation“ stehen wir mit unserem Ergebnis auf Platz 19 (Unternehmensgröße 100-500 Mitarbeiter).

Ganz klar: Wir sind auf unsere Platzierungen stolz, da wir nicht damit gerechnet haben, direkt bei der ersten Umfrage und beim ersten Audit einen solchen Erfolg zu erzielen! Dieser Erfolg gebührt allen Kolleginnen und Kollegen und steht stellvertretend auch als Anerkennung für deren Leistungen für die Kultur der parcIT, die sie jeden Tag mitgestalten!

upDATE light als Video-Serie war ein voller Erfolg!

Autorin: Kirsten Könen, parcIT GmbH

Ein lachendes und ein weinendes Auge war dabei, als wir am Montag den letzten Video-Beitrag für dieses upDATE veröffentlicht haben. Das upDATE light neigt sich dem Ende zu und die Resonanz war überwältigend positiv: Die Zugriffszahlen zeigten bereits, dass die Video-Plattform sehr gut angenommen wurde. Übertroffen wird das noch von den vielen schönen Feedbacks in der Teilnehmer-Umfrage, wie zum Beispiel „Die Videobeiträge der upDATE light InfoLounge sind großartig, um die sehr komplexen Themenfelder und Zusammenhänge besser zu verstehen. Vielen DANK!!!“

Wie alles begann:
Ursprünglich als Fachtagung vor Ort geplant, wurde das upDATE unter dem Einfluss der Pandemie zunächst zur Online-Tagung mit Live-Stream umgedeutet. Der Lockdown light machte unserem Konzept im November ein zweites Mal einen Strich durch die Rechnung. Wieder war Anpassungsfähigkeit gefragt, um die Teilnehmer nicht zu enttäuschen: es entstand das Online-Video-Portal upDATE light, das Sie mit wöchentlichen Fachbeiträgen in Videoform und den dazu gehörigen Dialogrunden durch den Winter begleitete.

„Stresstest“ für die Referenten
Die Vortragsvideos zu spannenden Themen wie zum Beispiel Neuerungen der Regulatorik, Nachhaltigkeit in der Banksteuerung, Klimarisiken, Rating in Zeiten von Corona oder Praxiserfahrungen (beispielsweise mit dem neuen ICAAP) wurden von zahlreichen internen und externen Referenten in Eigenregie aufgezeichnet. Souverän, unkompliziert und ohne einmal ins Schwitzen zu kommen.

„Es war eine großartige Erfahrung! Trotz Lockdown im Homeoffice und fehlendem Equipment waren unsere upDATE-Referenten spontan bereit, in Eigenarbeit und mit ‚Bordmitteln‘ Videoaufzeichnungen von ihren Beiträgen zu erstellen.“ sagt Michael Leiden, Marketing der parcIT, dazu. „Was für eine immense Leistung aller Beteiligten! 25 verschiedene Fachvorträge von exzellenter fachlicher Qualität und mit wichtigen Informationen konnten wir so unseren Teilnehmern bieten. Die Evolution des upDATEs ist zum größten Teil ein Verdienst unserer Referenten.“

Über 800 Anmeldungen
Die Anmeldezahlen und ein regelmäßiger Blick auf die DSGVO-konform verfolgten Klickraten machten bald klar: Das neue Format kommt gut an. Die Beiträge erreichten in dieser neuen Form nicht nur eine deutlich größere Zielgruppe – sie boten auch weitere Vorteile: „Jederzeit ansehen, auch beim Frühstück oder abends auf dem Sofa, stoppen, wiederholen, weiterschauen, auf morgen vertagen: Die völlige Freiheit in der Nutzung ist zeitgemäß und kommt dem ausgefüllten Alltag unserer Teilnehmer entgegen,“ so Kirsten Könen, Marketing der parcIT.

Und was sagen die Teilnehmer?
Seit einer Woche beantworten die upDATE-Teilnehmer die abschließende Zufriedenheits-Umfrage. Und seit einer Woche weicht uns das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Wir freuen uns sehr über die ehrlichen und konstruktiven Feedbacks und vor allem über das viele Lob! Danke-Danke-Danke an alle!

Ein Nachtrag zur Teilnehmer-Umfrage!
Wie angekündigt, haben wir die Umfrage geschlossen und freuen uns über die gute Antwortquote. Die 10 Handbücher zur Risikotragfähigkeit wurden unter den Teilnehmern verlost und bereits versendet. Den Gewinnern gratulieren wir und danken allen Teilnehmen von Herzen, dass sie uns mit ihren Antworten weiter geholfen haben.

Herzliche Grüße von Ihrem parcIT upDATE-Team

PS: Die Videos stehen noch bis zum 01.05.2021 zum Abruf bereit.

Das Motto "Evolution" passte zu diesem upDATE direkt in mehrfacher Hinsicht.

 

Das Geleitwort zur Veranstaltung wurde diesmal als Video bereit gestellt. Eine völlig neue Erfahrung für die Protagonisten Heinz-Otto Krauskopf und Patrick Yousefian.

parcIT ist ein „Great Place to Work®”

Autorin: Nora Zekorn, parcIT GmbH

„Sie spielen nicht mehr Bundesliga, Sie sind in der Champions League angekommen – und haben gleich das Triple geholt!“ – mit diesen Worten überraschte uns Frau Kohne von Great Place to Work vor einigen Tagen auf unserer Mitarbeiterversammlung und erzielte damit einen (virtuellen) Jubelsturm.

Aber der Reihe nach:
Bereits im vergangenen Jahr entschlossen wir uns als parcIT, eine Mitarbeiterbefragung durchzuführen. Wer uns kennt, weiß: Wir sind seit jeher an der Meinung unserer Kolleginnen und Kollegen interessiert und nutzen viele unterschiedliche Formate, um ein Gefühl für die aktuelle Stimmungslage, ein Verständnis unterschiedlicher Perspektiven sowie Impulse für unsere Weiterentwicklung zu erhalten. „Nicht nur in Zeiten von Corona ist es für uns von großer Bedeutung, die Stimmung in der parcIT zu kennen, um für unsere Kolleginnen und Kollegen ein Arbeitsklima zu schaffen, in dem sie sich wohlfühlen und ihre Arbeitsaufgaben gut und motiviert bewältigen können“, so Friederike Janssen (Personal). „Dabei sind wir auf ihre Signale angewiesen, um zu erkennen, wo wir auf dem richtigen Weg sind und wo wir noch Anpassungen vornehmen sollten.“.

 

Wir sind überzeugt: Von einer herausragenden Arbeitsplatzkultur profitieren alle. Um dies aus externer Sicht belegen zu lassen und unseren Kolleginnen und Kollegen eine anonyme und vertrauliche Teilnahme und ein ehrliches Feedback zu ermöglichen, haben wir uns bewusst für die Durchführung mit dem externen Anbieter Great Place To Work entschieden. Wichtig war uns dabei vor allem: Great Place To Work ist ein nachhaltiger Anbieter von fachlich und wissenschaftlich fundierten Prüfungen und Zertifizierungen. Die umfangreiche anonyme Mitarbeiter-Befragung sowie ein unabhängiges Kultur-Audit und der Abgleich mit tausenden anderen Unternehmen zielen auf ein Ergebnis ab, das wirklich Substanz hat.

Das nun erzielte Ergebnis gibt uns recht: Mit Teamgeist, nachhaltiger Arbeitsplatzkultur und den besten Lehrern (nämlich unseren Kolleginnen und Kollegen) schaffen wir Lebensraum für zufriedene, motivierte und loyale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Dass nun direkt beim ersten Mal eine Zertifizierung als Great Place to Work sowie gleich drei Platzierungen in verschiedenen Wettbewerben für uns dabei heraussprangen, macht uns stolz und demütig zugleich. „Wir erkennen die Verantwortung, die mit diesen Ergebnissen verbunden ist“, so Nora Zekorn (Personal). „Daher ist das beeindruckende Ergebnis der Befragung für uns nicht der Abschluss eines Projekts, sondern vielmehr ein Startschuss. Wir setzen alles daran, die Verbesserungsimpulse umzusetzen und unsere großartige Kultur weiter aufrecht zu erhalten.“.

Oder mit anderen Worten: Wir nehmen den Ball auf.

Über Great Place to Work:

Great Place to Work ist ein internationales Forschungs- und Beratungsinstitut, das in rund 60 Ländern Unternehmen dabei unterstützt, ihre Unternehmens- und Arbeitsplatzkultur zu entwickeln. Jedes Jahr zeichnet Great Place to Work auf Grundlage anonymer Mitarbeiterbefragungen und der Analyse der Unternehmenskultur sehr gute Arbeitgeber international, national, regional und branchenspezifisch für ihre Leistung aus.

okular LCR K1-Einlagen-Tool

Autor: Frieso Pennekamp

Einfach und sicher: Angemessenheit prüfen und HQLA-Einsparung berechnen

Die LCR-Verordnung ermöglicht für die Risikoeinlagen der Kategorie 1 (K1-Einlagen) den Ansatz bankindividueller Gewichte mit einer Spannbreite von 10 % - 15 %. Hierbei kann die konservative Verbund-Voreinstellung von 15 % Abflussrate auf bis zu 10 % verringert werden. Dies bedarf jedoch eines bankindividuellen Nachweises.

Zur Vereinfachung hat die parcIT das LCR K1-Einlagen-Tool entwickelt.

Das LCR K1-Einlagen-Tool wendet vier verschiedene Methoden an, um die Angemessenheit einer niedrigeren Abflussrate als 15 % basierend auf bankindividuellen Daten zu prüfen:

  • Historische Szenarien
  • Hypothetische Szenarien
  • Liquiditätsverbund
  • Bank Runs

Für jede der vier Methoden gibt das Tool basierend auf den zur Verfügung gestellten Daten an, welche Abflussrate aus dem regulatorisch vorgegebenen Intervall unterstützt wird. Für die konservativste der unterstützten Abflussraten berechnet das Tool das HQLA-Einsparvolumen.

Ihre Vorteile auf einen Blick

  • Einfache und sichere Prüfung der bankindividuellen Angemessenheit.
  • Vier Methoden zur Berechnung des HQLA-Einsparvolumens.
  • Fünf optionale Zusatz-Analysemöglichkeiten für den Anwender.
  • Druckfertiger Report: die Analyseergebnisse aller vier Methoden werden in Form von Text, Tabellen, Diagrammen und Grafiken in einem Report dargestellt.

Die Software LCR K1-Einlagen-Tool ist in Microsoft Excel unter Verwendung von Makros umgesetzt worden. Sie wird per Download über unseren geschützten Kundenbereich über die parcIT-Webseite bereitgestellt.

Sie erhalten:

  • die Software-Lizenz in der jeweils aktuellen Version inklusive Microsoft Excel Zertifikat
  • das Handbuch zur Software
  • die Softwarebescheinigung nach IDW PS 880
  • Hotline Service: Telefonische Beratung zur Software
  • Update Service: Auslieferung von Service Releases

Weitere Informationen zum Download >>

Haben Sie noch Fragen?

Svenja Obenauf freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme:

Vertrieb

Svenja.Obenauf@parcIT.de

Tel. +49 221 - 5 84 75 - 157

Fax +49 221 - 5 84 75 - 302

Die Analyse erfolgt in 4 Methoden, welche in der Ergebnisübersicht aufgeführt werden:

 

Analyseergebnisse aller vier Methoden werden in Form von Tabellen, Diagrammen und Grafiken zusammen mit erläuternden Kommentaren in einem Reportdargestellt:

Downloadbereich adé. Hallo, parcIT Kundenportal!

Autor: Milena Pagano, parcIT GmbH

Sie wünschen sich Ihre Kundendaten, Ihre Leistungsbereitstellung und wichtige Informationen auf einen Blick? Mehr Komfort im Management Ihrer parcIT-Leistungen?

Dann freuen wir uns, Ihnen das neue parcIT Kundenportal präsentieren zu dürfen.

Im Kundenportal der parcIT finden Sie ab dem 01.02.2021 alles im Überblick: Ihre Stammdaten, Softwareleistungen, Verfahrensleistungen, Berichte und für Sie relevanten Neuigkeiten werden hier zugriffsicher für Sie bereitgestellt.

Ihr Dashboard bietet Effizienz und Überblick:

Zukünftig rufen Sie hier Ihre parcIT-Leistungen ab, verwalten Ihre Kundendaten, erfahren wichtige Neuigkeiten und nehmen Kontakt mit uns auf. Der persönliche Login sorgt dafür, dass dieser Bereich für Unbefugte uneinsehbar ist und Sie hier genau die Informationen und Leistungen vorfinden, die für Sie wichtig sind.

Benachrichtigungs-Service: Sofern neue Dokumente für Sie bereit stehen, informieren wir Sie automatisch über Push-Benachrichtigungen per EMail. (Diesen Service können Sie jederzeit deaktivieren.)

Sie haben ein Anliegen? Selbstverständlich können Sie das neue Kundenportal auch für Ihre Kommunikation an uns nutzen. Hierzu stehen ein Kontakt- und ein Support-Formular in Ihrem Dashboard für Sie bereit.

Ihr Zugang zum Kundenportal: Wenn Sie bereits eine E-Mail mit Informationen zum Kundenportal erhalten haben, gehören Sie zu den Zugangsberechtigten, deren Daten schon im Portal hinterlegt sind. In diesem Fall erhalten Sie Ihre persönlichen Zugangsdaten über die Anmeldemaske des Kundenportals. Geben Sie hierzu in der Anmeldemaske Ihre E-Mailadresse ein und klicken Sie dann auf „Kennwort vergessen“. Anschließend erhalten Sie per E-Mail einen Link, um Ihr Passwort festzulegen.

Sie sind bisher noch nicht per E-Mail informiert worden? Bitte wenden Sie sich an einen Zugangsberechtigten in Ihrem Unternehmen oder direkt an uns mittels des Support-Formulars der parcIT Website.

Bitte beachten Sie: Der bisherige geschützte Downloadbereich, in dem bislang die Leistungsbereitstellung für Sie erfolgt ist, wird nach einer Übergangszeit von 6 Wochen zum 13. März 2021 abgeschaltet.

Sie sehen: wir haben uns Gedanken gemacht und hoffen, dass das parcIT Kundenportal Sie umfänglich im Management Ihrer parcIT-Leistungen unterstützt. Über Feedback freuen wir uns übrigens sehr – Lob und auch Verbesserungsvorschläge sind willkommen, da wir unser Angebot an Ihren Bedürfnissen messen möchten.

Herzliche Grüße

Ihr parcIT Team

Um die Welt etwas heller zu machen

Autor: Kirsten Könen, parcIT GmbH

Es ist gut, wenn man anderen helfen kann – und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Die parcIT GmbH unterstützt in diesem Jahr verschiedene Organisationen, die dazu beitragen, diese Welt ein Stückchen besser zu machen.

Zu diesem Zweck hat sich eine kleine Arbeitsgruppe aus parcIT-Kolleg*innen zusammen gefunden und zu 5 wichtigen Themen Empfänger ausgewählt.

1.Deutscher Kinderhospiz-Verein e.V.

Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Köln begleitet Kinder und Jugendliche mit einer lebensverkürzenden und/oder lebensbedrohlicher Erkrankung und deren Familien. Die Kinder, ihre Geschwister und Eltern können ab der Diagnose auf ihrem Lebensweg begleitet werden. Das Leben mit all seinen Facetten, das Sterben und die Zeit nach dem Tod der Kinder stehen dabei im Fokus der Arbeit. Der Deutsche Kinderhospizverein e.V. betreibt insgesamt über 20 ambulante Kinder- und Jugendhospizdienste – vier davon in Köln. Der AKDH finanziert sich fast ausschließlich aus Spenden.

2. Autonome Frauenhäuser Köln

Der Förderverein „Frauen helfen Frauen“ hilft den Frauenhäusern in Köln fehlende Finanzmittel zu beschaffen. Um Kosten aufzufangen, die für einige Frauen in Frauenhäusern anfallen, ist eine zweckgebundene Spende unter dem Motto „Raus aus der Gewalt – Und die Frau zahlt? – Kostenloser Gewaltschutz für alle Frauen und Kinder!“ möglich. Darüber hinaus ist der Verein auf Spenden angewiesen, um alle Kosten abzudecken. Seit über 40 Jahren gibt es autonome Frauenhäuser in Köln. Bald wird das 3. Frauenhaus in der Stadt eröffnet.

3. K.R.A.K.E. (Kölner Rhein Aufräumen-Kommando-Einheit) e.V.

Mehrmals im Monat werden Müllsammelaktionen am Rhein, an Seen, in Parks und Wäldern durch die K.R.A.K.E veranstaltet - immer mit dem Ziel den von Menschen verursachten Schaden zu begrenzen, Tiere und Pflanzen zu schützen und das Stadtbild zu verschönern. Die K.R.A.K.E. bietet ebenfalls Vorträge für Kitas, Schulen und Firmen an und auch Großveranstaltungen wie die Kölner Lichter und das Summerjam Festival unterstützt die Initiative gern.

KollegInnen der parcIT könnten darüber hinaus an einem durch die K.R.A.K.E organisieren Cleanup teilnehmen und so für den Umweltschutz in Köln beitragen.

4. Looks e.V. Köln

LOOKS e.V. kümmert sich um die Belange männlicher Prostituierter in Köln. Die Probleme des Klientel sind vielfältig und multifaktoriell. Das LOOKS-Team hat Expertise in Sozialarbeit, Psychologie und Pädagogik. LOOKS kämpft seit Jahren um die Finanzierung der eigenen Projekte, weil sich niemand um die Schicksale männlicher Prostituierter kümmert.

5. Obstkäppchen

Obstkäppchen möchte von Altersarmut betroffene SeniorInnen in Köln und Umgebung bei einer gesunden und ausgewogenen Ernährungsweise unterstützen. Obstkäppchen liefert anonym und kostenlos Tüten bis an die Tür, die mit gesunden Lebensmitteln gefüllt sind. (Die vor Corona üblichen Gespräche mit den SeniorInnen wurden bis auf weiteres ausgesetzt.) Altersarmut ist vor allem in den Kölner „Brennpunkten“ akut. Der Lieferservice

  • erreicht auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen,
  • senkt die Hemmschwelle, das Angebot anzunehmen und
  • enthält nur ausgewählte, gesunde Produkte.

 
 

 
 

 
 

 
 

Risikotragfähigkeit neu konzipiert

Autor: Thomas Oberem

Unsere Buchempfehlung: Praktikerhandbuch Risikotragfähigkeit, 3. Auflage

Mit mehr als 1.500 Seiten und über 900 Quellen geht dieses Standardwerk detailliert auf die aktuellen aufsichtsrechtlichen Aspekte ein, die neben dem RTF-Leitfaden das Meldewesen nach FinaRisikoV und die Integration des SREP beinhalten. 50 renommierte Autoren haben ihre vielfältigen Perspektiven in das Praktikerhandbuch einfließen lassen – unter anderem die Experten für Risikotragfähigkeit der parcIT: Angelika Steffens und Thomas Oberem.


„Ausgangspunkt war der  Risikotragfähigkeits-Leitfaden der BaFin vom 24.05.2018, der zu einer methodischen Neukonzeption der Risikotragfähigkeit (RTF)-Berechnung führte,“ erklärt Angelika Steffens, Beratung und Prozessmanagement. „In unserem Beitrag beleuchten wir die neue Risikotragfähigkeit in der Genossenschaftlichen Finanz-Gruppe. Ein Schwerpunkt dabei ist die Prozesslandkarte als zentrales Element des Anwenderleitfadens. Sie zeigt den Instituten auf, welche initialen, regelmäßigen und validierenden Schritte durchzuführen sind, um die Risikotragfähigkeit in der ökonomischen und normativen Perspektive gemäß den neuen Anforderungen sicherzustellen.“

Auf dem Risikotragfähigkeits-Leitfaden der BaFin basiert der neue Schwerpunkt dieser 3. Auflage des Praktikerhandbuches: Unter anderem werden die Abbildung der Risiken in der normativen und ökonomischen Sicht, die Anwendbarkeit des 99,9%igen Konfidenzniveaus in der Risikomessung sowie die Kapitalplanung bzw. normative Sichtweise  beleuchtet.

Klar ist: die Zeit bis zur finalen Umstellungsverpflichtung läuft ab. Erfahrene Risikocontroller werden in diesem Werk genauso Hilfestellung finden wie Treasurer, interne Revisoren, externe Prüfer und Steuerungsvorstände.

 

Verlosung von 3 Exemplaren      

Die Teilnahme an unserem Gewinnspiel im September war sehr rege und wir möchten uns bei allen Teilnehmern bedanken. Wegen der großen Zahl an Rückmeldungen haben wir uns entschlossen, fünf statt drei Bücher des „Praktikerhandbuches Risikotragfähigkeit, 3. Auflage" zu verlosen. Am 5. Oktober 2020 um 12 Uhr wurden die fünf Gewinner aus allen Einsendungen ermittelt. Die Bücher werden natürlich zeitnah an die Gewinner versendet.

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!

 

 

Die 3. Auflage des Praktikerhandbuchs zur Risikotragfähigkeit ist hier erhältlich.

 

Angelika Steffens und Thomas Oberem, Beratung- und Prozessmanagement der parcIT