Archiv des Autors: huette

Umfassendes Stresstestkonzept inklusive Parametern

Autoren: Tobias Laske und Felix Rosenbach (Foto)

Alle Kreditinstitute im Sinne des Kreditwesengesetzes haben regelmäßige und anlassbezogene Stresstests durchzuführen. Die Erstellung und Durchführung des bankindividuellen Stresstestprogramms unter Einhaltung aller aufsichtlichen Anforderungen stellt dabei an vielen Stellen eine Herausforderung dar. In diesem Video zeigen wir Ihnen, wie die parcIT Sie bei diesem Prozess unterstützt.

Die parcIT stellt das Fachkonzept Stresstests bereit, das Sie Schritt für Schritt durch die Erstellung Ihres institutseigenen Stresstestprogramms führt. Neben konzeptionellen Grundlagen enthält das Fachkonzept ein umfassendes Musterprogramm, das in der Regel all Ihre Bedarfe abdeckt. In diesem Muster-Stresstestprogramm sind zudem für viele Risikoarten bereits validierte Parameter inbegriffen, mit denen Sie die Stresstests in der Praxis umsetzen können. Ein Kurzleitfaden zu Beginn des Fachkonzepts bietet Ihnen mit einem Überblick über alle wesentlichen Elemente einen schnellen Einstieg in das Stresstest-Universum und zeigt anhand eines Beispielinstituts die individuelle Zusammenstellung des Stresstestprogramms auf.

 
 

 
 

Da es sich bei dem Fachkonzept um einen Musterkatalog handelt, müssen Sie in der Regel nicht alle dort aufgeführten Stresstests in Ihr individuelles Programm aufnehmen. Das Dokument gibt daher an vielen Stellen Hinweise, wie Sie aus dem Musterkatalog das für Sie passende Programm zusammenstellen und anschließend die Einhaltung aufsichtlicher Anforderungen prüfen können. Neben inhaltlichen Beschreibungen zu Stresstests und den Parametern wird zudem die Durchführung der Stresstests in der Software VR-Control/okular ausführlich beschrieben. Zusätzlich stellt die parcIT Beispielrechner bereit, mit denen bestimmte Auswirkungen in der normativen Perspektive (RWA und Bewertungsergebnis) näherungsweise abgebildet werden können.

 
 

 
 

Das Video gibt einen Überblick über die Unterstützungsleistung der parcIT und die Inhalte des Stresstestkonzepts. Bei weiterführenden Fragen rund um das Thema Stresstests wenden Sie sich gerne an:

Felix Rosenbach
Felix.Rosenbach@parcIT.de

Tobias Laske
Tobias.Laske@parcIT.de

 

Umfassendes Stresstestkonzept inklusive Parametern

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Tobias Laske, Felix Rosenbach, parcIT GmbH:

Umfassendes Stresstestkonzept inklusive Parametern

Alle Kreditinstitute im Sinne des Kreditwesengesetzes haben regelmäßige und anlassbezogene Stresstests durchzuführen. Die Erstellung und Durchführung des bankindividuellen Stresstestprogramms unter Einhaltung aller aufsichtlichen Anforderungen stellt dabei an vielen Stellen eine Herausforderung dar. In diesem Video zeigen wir Ihnen, wie die parcIT Sie bei diesem Prozess unterstützt.

Die parcIT stellt das Fachkonzept Stresstests bereit, das Sie Schritt für Schritt durch die Erstellung Ihres institutseigenen Stresstestprogramms führt. Neben konzeptionellen Grundlagen enthält das Fachkonzept ein umfassendes Musterprogramm, das in der Regel all Ihre Bedarfe abdeckt. In diesem Muster-Stresstestprogramm sind zudem für viele Risikoarten bereits validierte Parameter inbegriffen, mit denen Sie die Stresstests in der Praxis umsetzen können. Ein Kurzleitfaden zu Beginn des Fachkonzepts bietet Ihnen mit einem Überblick über alle wesentlichen Elemente einen schnellen Einstieg in das Stresstest-Universum und zeigt anhand eines Beispielinstituts die individuelle Zusammenstellung des Stresstestprogramms auf.

 

 

Da es sich bei dem Fachkonzept um einen Musterkatalog handelt, müssen Sie in der Regel nicht alle dort aufgeführten Stresstests in Ihr individuelles Programm aufnehmen. Das Dokument gibt daher an vielen Stellen Hinweise, wie Sie aus dem Musterkatalog das für Sie passende Programm zusammenstellen und anschließend die Einhaltung aufsichtlicher Anforderungen prüfen können. Neben inhaltlichen Beschreibungen zu Stresstests und den Parametern wird zudem die Durchführung der Stresstests in der Software VR-Control/okular ausführlich beschrieben. Zusätzlich stellt die parcIT Beispielrechner bereit, mit denen bestimmte Auswirkungen in der normativen Perspektive (RWA und Bewertungsergebnis) näherungsweise abgebildet werden können.

 

 

Das Video gibt einen Überblick über die Unterstützungsleistung der parcIT und die Inhalte des Stresstestkonzepts. Bei weiterführenden Fragen rund um das Thema Stresstests wenden Sie sich gerne an:

Felix Rosenbach
Felix.Rosenbach@parcIT.de

Tobias Laske
Tobias.Laske@parcIT.de

Referent*in

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Tobias Laske
Beratung- und Prozessmanagement
parcIT GmbH
Tobias.Laske@parcIT.de

Felix Rosenbach
Beratung- und Prozessmanagement
parcIT GmbH
Felix.Rosenbach@parcIT.de

Integration der Gesamtbankallokation in ökonomische RTF-Konzepte

upDATE 2024 16.05.2024Integration der Gesamtbankallokation in ökonomische RTF-Konzepte
Daniel Averbeck, DZ BANK AG, Nisse Wieseler, parcIT GmbH

okular ILAAP-Ü: Umstellung auf Webanwendung

Autor: Frieso Pennekamp

Vielleicht gehört Ihr Haus auch zu den Instituten, die seit letztem Jahr das ILAAP-Überleitungstool auf Excel-Basis nutzen. Wie geplant, geht in Kürze die Anwendung ILAAP-Ü als okular-Tool der neuen webbasierten Generation an den Start. Damit wird die Anwendung Teil des Abos okular-Tool Basis, das ab sofort kostenpflichtig bestellt werden kann.

Bei den okular-Tools der neuen Generation handelt es sich um Webanwendungen zur Unterstützung Ihrer Aufgaben in der Banksteuerung, im Rechnungs- und Meldewesen. Ende des Jahres 2021 startet die okular-Tool-Plattform, auf der in den nächsten Jahren sukzessive nützliche Tools für verschiedene Anwendungsgebiete ausgerollt werden. Mehr dazu erfahren Sie hier >>

Das ILAAP-Überleitungstool unterstützt weiterhin die Erzeugung der Abschnitte 5. Abflussannahmen für das Stressszenario gemäß MaRisk, 6. Haircuts der Positionen des Liquiditätspuffers und 8. Refinanzierungsplanung des ILAAP Meldeformulars, indem Daten aus VR-Control verarbeitet werden. Die Umstellung auf ein Web-basiertes Tool sorgt für eine flexiblere Bearbeitung und einen verbesserten Workflow.

 

LSI-Stresstest: So unterstützen wir Sie.

Autor: Dr. Jürgen Braun

 

Zwischen dem 1. April und dem 31. Mai 2022 werden BaFin und Bundesbank zum wiederholten Mal den aufsichtlichen LSI-Stresstest durchführen, an dem fast alle genossenschaftlichen Primärinstitute verpflichtend teilnehmen müssen. Hierbei verlangt die Aufsicht von den Banken die Befüllung eines Excel-Templates mit einer Vielzahl verschiedener Kennzahlen, Planzahlen sowie Kalkulationsergebnissen. Die Befüllung der Templates kann im Wesentlichen aus VR-Control heraus erfolgen, erfordert aber nachgelagert teilweise technisch sehr aufwändige und komplexe Kalkulationsschritte. Im Rahmen von durch den BVR koordinierten Unterstützungsleistungen stellt die parcIT über entsprechende okular -Tools Befüllungshilfen zum Markt- und Adressrisiko Template sowie ein Fondsplanungstool zur Verfügung, welche den Banken die Befüllung der aufsichtlichen Templates deutlich vereinfachen.
 

 
 

Weitere Informationenen zur Erhältlichkeit der LSI-Tools finden Sie hier:.
 
>> LSI/okular-Tools

 
 
PDF-Flyer Download zu LSI-Stresstest Tools

 
 

Die fachlichen Informationen des BVR (Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken) finden Sie im BVR-Extranet (Zugang mit Geno-User-ID).
 
>> BVR-Extranet – LSI-Stresstest

 
 
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Dr. Jürgen Braun
Methoden- und Produktmanagement
parcIT GmbH
Juergen.Braun@parcIT.de

LSI-Stresstest: So unterstützen wir Sie.

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Dr. Jürgen Braun, parcIT GmbH:

LSI-Stresstest: So unterstützen wir Sie.

Zwischen dem 1. April und dem 31. Mai 2022 werden BaFin und Bundesbank zum wiederholten Mal den aufsichtlichen LSI-Stresstest durchführen, an dem fast alle genossenschaftlichen Primärinstitute verpflichtend teilnehmen müssen. Hierbei verlangt die Aufsicht von den Banken die Befüllung eines Excel-Templates mit einer Vielzahl verschiedener Kennzahlen, Planzahlen sowie Kalkulationsergebnissen. Die Befüllung der Templates kann im Wesentlichen aus VR-Control heraus erfolgen, erfordert aber nachgelagert teilweise technisch sehr aufwändige und komplexe Kalkulationsschritte. Im Rahmen von durch den BVR koordinierten Unterstützungsleistungen stellt die parcIT über entsprechende okular -Tools Befüllungshilfen zum Markt- und Adressrisiko Template sowie ein Fondsplanungstool zur Verfügung, welche den Banken die Befüllung der aufsichtlichen Templates deutlich vereinfachen.
 

 
 

Weitere Informationenen zur Erhältlichkeit der LSI-Tools finden Sie hier:.
 
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Methoden- und Produktmanagement
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Integration der Gesamtbankallokation in ökonomische RTF-Konzepte

upDATE 2024 16.05.2024Integration der Gesamtbankallokation in ökonomische RTF-Konzepte
Daniel Averbeck, DZ BANK AG, Nisse Wieseler, parcIT GmbH

Neuerungen in der Risikosteuerung des Kundengeschäfts

Autoren: 
Dr. Martin Bialek,
Dr. Patrick Deuß

Die Risikoprämie in okular/VR-Control ist eine bewährte und schon lange im Einsatz befindliche Größe, die ab der Version 6.6 aufgrund methodischer und regulatorischer Anforderungen umfänglich weiterentwickelt wird.

Bedeutung und Einsatz der Risikoprämie in der Risikosteuerung

Die Bedeutung der Risikoprämie im Kundengeschäft erstreckt sich im Rahmen der Kundengeschäftssteuerung auf das risikoadäquate Pricing bei Krediten und im Rahmen der Adressrisikosteuerung auf die laufende Überprüfung, inwieweit der Risikoprämienbedarf durch die vereinbarten Konditionen gedeckt ist. Darüber hinaus ist die Risikoprämie als Reserve für zu kompensierende Ausfälle auch Abzugsposition im Risikodeckungspotential. Sie entfaltet damit schon jetzt eine direkte Wirkung in der neuen, ökonomischen Risikotragfähigkeit. Nicht zuletzt zeigt sich die Bedeutung der Risikoprämie in aktuellen regulatorischen Anforderungen, wie der nach Bildung von Pauschalwertberichtigungen gemäß BFA 7, wo sowohl der aktuelle Bedarf wie auch der Bestand an Risikoprämien zu quantifizieren ist.

Status Quo: aktuelle Berechnung der Risikoprämie

Die Risikoprämie des Kundengeschäfts erfüllt die genannten Funktionen bisher über einen barwertigen Blankoansatz. Das heißt, die Risikoprämie wird als Barwert aller noch ausstehenden Zahlungen gemessen, wobei die jeweilige Zahlung um eine hinterlegte Sicherheit reduziert und die entstehende Differenz mit einer marginalen Ausfallwahrscheinlichkeit gewichtet wird. Dieser Ansatz bewährte sich lange in okular/VR‑Control, stellt sich aber im Rahmen der neuen Risikotragfähigkeit als recht konservativ dar. Zudem werden bei diesem Ansatz nicht alle, die Risikoprämie treibende Faktoren vollumfänglich berücksichtigt. Insbesondere werden zur Zeit weder die Möglichkeit der Wiedergesundung berücksichtigt noch zusätzliche Parameter, wie etwa die bei Ausfall über die Sicherheitenerlöse hinausgehenden Tilgungsleistungen.

Weiterentwicklung: detaillierte Berücksichtigung von Verlustschätzungskomponenten

Anstelle des bisherigen Blankoansatzes soll ein Verlustquotenansatz treten und die genannten Weiterentwicklungspotentiale ausschöpfen. Entgegen der bisherigen Annahme vom irreversiblen Verlust ausstehender Zahlungen abzüglich der angesetzten Sicherheiten unter der Annahme, dass der Sicherheitenwert dem Erlös bei Verwertung entspricht, wird ein Erwartungswert für den Verlust zugrunde gelegt. Dieser Erwartungswert repräsentiert den Verlust, den eine Bank bei Ausfall zu erwarten hat und der insbesondere auch die Wiedergesundung der Position berücksichtigt. Für eine präzisere Berechnung des jeweiligen Verlustes wird die Risikoprämienkalkulation um eine Vielzahl von empirisch fundierten Parametern ergänzt, die von der parcIT im Rahmen der Verlustschätzung bereitgestellt werden. Hierzu gehört für den Fallabschluss bei Wiedergesundung beispielsweise die fiktive Tilgung, welche die Höhe der Höhe des offenen Volumens bei wiederaufgenommener Tilgungsverpflichtung erfasst. Bei Fallabschluss ohne Wiedergesundung kommen beispielsweise Erlöse aus Sicherheiten auf einer granulareren Ebene als bisher zum Einsatz. Dadurch können differenzierte Immobiliensicherheiten nach ihrem Erlös und den dabei entstehenden Verwertungskosten unterschieden und damit präzise in die Risikoprämienkalkulation involviert werden.

Und wo kommt die neue Risikoprämie zum Einsatz?

Im ersten Schritt wird die neue Risikoprämie im neuen barwertigen Kreditportfoliomodell des Kundengeschäfts sowie als Abzugsgröße der ökonomischen Risikotragfähigkeit zum Einsatz kommen. Im Rahmen der Kundengeschäftssteuerung soll sie später auch als Risikokostenkomponente des Deckungsbeitragsschemas Verwendung finden. Hier soll zudem ein erweitertes Adressrisikoergebnis kalkuliert werden, das die Veränderung des Risikoprämienbedarfs nach den neuen Einflussgrößen der Risikoprämie aufschlüsselt. Eine weitere Anwendung wird die neue Risikoprämie als Lifetime-Expected-Loss bei der Bildung von Pauschalwertberichtungen nach BFA 7 finden. In dieser Rolle quantifiziert sie den aktuellen Risikoprämienbedarf, von dem im Rahmen der „Grundsätzlichen Methodik“ zu vereinnahmende Risiken in Abzug gebracht werden, um so den Mehrbedarf an Pauschalwertberichtungen festzulegen.

Folgendes Schaubild stellt die Konzeption zusammenfassend dar. Der Erwartungswert des Verlustes bei Ausfall wird hier als Modellierter Verlust bezeichnet und mit „MV“ abgekürzt.

Weitere Konsequenz der Neuausrichtung zur RTF: ein neues, barwertiges Kreditportfoliomodell im Kundengeschäft

Die Neukonzeption der Risikotragfähigkeit (RTF; 2018) der BaFin und Bundesbank fokussiert eine barwertige statt einer periodischen Steuerung und fordert u. a. auch die Berücksichtigung von Migrationsrisiken. Diese aufsichtlichen Vorgaben kann – ähnlich wie bei der Risikoprämie – das aktuell verwendete Kreditportfoliomodell im Kundengeschäft (KPM-KG periodisch) nicht vollumfänglich erfüllen, weshalb die Konzeption eines neuen, barwertigen Kreditportfoliomodell im Kundengeschäft (KPM-KG barwertig) erforderlich war.

Grundzüge des neuen KPM-KG

Das neue Modell basiert auf dem Ansatz CreditPortfolioView (CPV) und verwendet die neue Risikoprämie als zentrale barwertige Exposure-Größe. Die Grundkonzeption des Modells sieht vor, Wertänderungen der Risikoprämie durch potenzielle Ratingänderungen zu simulieren.

RPWB=Risikoprämienbarwert

Es handelt sich somit um ein Simulationsmodell, welches die geforderte barwertige Perspektive für die RTF (über eine barwertige Exposure-Größe) und Migrationsrisiken (über potentielle Ratingänderungen) explizit berücksichtigt.

Das barwertige KPM-KG berechnet die bekannten Risikokennzahlen wie den barwertigen erwarteten und unerwarteten Verlust (barw. Expected Loss und CVaR) sowie eine Verlustverteilung und unterstützt somit die Adressrisikoanalyse des kreditrisikobehafteten Kundengeschäfts.

Einbeziehung von Diversifikationseffekten, Wirtschaftslagen und Klumpenrisiken

Das neue Modell berücksichtigt zudem Wechselwirkungen im Portfolio über korrelierte Branchen. Diese Branchen werden auch genutzt, um unterschiedliche ökonomische Rahmenbedingungen (bspw. gute oder schlechte Wirtschaftslagen) für alle Positionen zu simulieren.

Die Berechnung von Risikoanteilen auf Positionsebene erfolgt über den Anteil am Expected Shortfall, so dass die Risikoanteile verursachungsgerecht abgeleitet werden und dadurch Klumpenrisiken schnell erkannt werden können.

Angemessene Rechenperformance – Aufteilung des Portfolios

Da es sich bei dem barwertigen KPM-KG um ein Simulationsmodell handelt und Portfolios im Kundengeschäft schnell eine sechsstellige Anzahl an Positionen erreichen können, kann es zu sehr hohen Rechendauern kommen. Um die Rechenperformance seitens des Instituts zu steuern, kann das Portfolio im neuen KPM-KG aufgeteilt werden:

  • „Kleinere Risiken“ werden mit Hilfe eines vereinfachten Ansatzes abgebildet. Für diese Positionen werden simulierte ökonomische Rahmenbedingungen nicht aber idiosynkratische Risiken berücksichtigt. Das individuelle Risiko der Positionen wird somit vereinfacht abgebildet.
  • Für „größere Risken“ werden zusätzlich idiosynkratische Risiken – allerdings unter höherem Rechenaufwand – simuliert.

Ausblick

Die neue Risikoprämie und das neue barwertige KPM-KG können ab der Version 6.6 für die Risikosteuerung und insbesondere für die barwertige RTF genutzt werden.

Die Einführung des neuen Modells ist für die Banken vielschichtig und komplex, da es sich bei dem barwertigen KPM-KG um ein vollumfänglich neues Modelldesign handelt. Zudem muss der wesentliche Inputparameter, die neue Risikoprämie, parametrisiert werden. Die Konfiguration des neuen Modells und insgesamt die Handhabung in der Software unterscheidet sich deutlich vom bisher bekannten KPM-KG periodisch.

Um die Banken bei der Umstellung bestmöglich zu unterstützen, wird von der parcIT ein umfangreiches Dokumentationspaket bereitgestellt werden. Neben den bekannten Dokumentationen wie Fachkonzept und Validierungsbericht werden insbesondere Auswirkungsanalysen auf dem Entwicklungsdatenbestand sowie Anleitungen für institutsindividuelle Testrechnungen zur Verfügung gestellt. Flankiert wird dies durch ein Schulungsangebot der Regionalverbände in Zusammenarbeit mit der Atruvia AG.

Fragen und Anregungen sind willkommen:

Dr. Martin Bialek

Martin.Bialek@parcIT.de

Dr. Patrick Deuß

Patrick.Deuss@parcIT.de

Bei Fragen zum Thema Verlustschätzung:

Dr. Thorsten Ohliger

Thorsten.Ohliger@parcIT.de

Originalbeitrag aus der Fachtagung upDATE 2020/21

Kurz-upDATE der parcIT

Autor: Patrick Jackes, parcIT GmbH

Vielleicht haben Sie sich das auch schon gefragt: Was gibt es Neues aus der parcIT?

Damit Sie nicht bis zur nächsten upDATE-Fachtagung warten müssen, haben wir im
parcIT-Filmstudio einen kleinen Blick hinter die Kulissen für Sie vorbereitet:

  • Lernen Sie unseren neuen Geschäftsführer Thomas Jagodzinsky kennen.
  • Erfahren Sie von Georg Utzel, welche Software-Neuerungen auf Sie warten.
  • Werfen Sie mit Daniel Freiburg einen Blick auf die neue Tool-Generation der parcIT.

Save the Date: das nächste „parcIT upDATE hybrid“findet am 19. Mai 2022 in Köln und
digital statt –wir freuen uns, wenn Sie diesen Termin in Ihrem Kalender für uns freihalten!

Mit spätsommerlichen Grüßen aus Köln
Ihr parcIT-Team

Liquiditätsplanung: die Vorteile des neuen Verfahrens

Autoren: Dr. Daniel Weinreich und Frieso Pennekamp

Aufsichtsrechtliche und betriebswirtschaftliche Anforderungen

Im zweiten Halbjahr steht in den Instituten traditionell der jährliche Strategie- und Gesamtbankplanungsprozess an. Aufsichtsrechtlich ist gemäß AT 4.2 MaRisk eine Konsistenz von Geschäfts- und Risikostrategie gefordert. Die zur Unterlegung strategischer Ertragsziele resultierende mittelfristige Planung mit einem Zeithorizont von drei bis fünf Jahren wird dabei im Hinblick auf die in der Risikostrategie verankerten Risikolimitierungen reflektiert. Auch im aktuellen Konsultationspapier EBA/CP/2021/26 zu den SREP-Leitlinien wird dem Thema Konsistenz von Liquiditätsrisiko- und Gesamtbankstrategie im Rahmen der Bewertung durch den SREP-Score zunehmend Rechnung getragen.

Neben der aufsichtlichen Perspektive bilden betriebswirtschaftliche Aspekte eine entscheidende Motivation für eine umfassende Betrachtung der Risikosituation über den gesamten Planungszeitraum. Dies gilt nicht zuletzt in Anbetracht der möglichen pandemiebedingten Auswirkungen auf die Liquiditätsausstattung von Instituten. Vor dem Hintergrund der aufsichtsrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Anforderungen hat die parcIT erstmalig ein Verfahren zur Liquiditätsplanung entwickelt.

Dieser Videobeitrag ist ein Original aus der Fachtagung upDATE light 2020/21.

Ziel ist die Sicherstellung der Konsistenz von Geschäfts- und Risikostrategie im Hinblick auf das Liquiditätsrisiko

Die Liquiditätsplanung als integrierter Bestandteil der Gesamtbankplanung zielt auf eine Betrachtung der in der Risikostrategie verankerten steuerungsrelevanten Liquiditätskennzahlen hinsichtlich ihrer Limitierung durch Ambitionsniveaus respektive aufsichtliche Mindestvorgaben ab. Insbesondere geht es um die Simulation von Liquiditätskennzahlen zu künftigen Zeitpunkten über den Planungszeitraum als Basis für einen entsprechenden Abgleich mit den festgelegten Risikolimitierungen.

Inhalte der Verfahrensleistung im Rahmen von VR-Control und bereitgestellte Dokumente

Bei Bezug der Verfahrensleistung zur Liquiditätsplanung erhalten Sie die methodischen Grundlagen zu:

  • Kennzahlenübergreifende Komponenten für die Planung und Simulation von Liquiditätsdeckungspotential (LDP) sowie Liquiditätsablaufbilanzen (LAB), z.B. Linien, Belastung von Vermögenswerten oder Verteilung des Neugeschäftes auf LDP-Stufen
  • Szenarioabhängige Simulation von Überlebenshorizont (ÜLH) sowie Liquiditätsdeckungsquote (LCR) und zu berücksichtigende kennzahlenspezifische Aspekte

Darüber hinaus liefert das entwickelte Verfahren die in der Bank notwendigen

  • Prozessschritte zur Einführung und regelmäßigen Durchführung der Liquiditätsplanung (u. a. Kennzahlenprüfung und Anpassungsmaßnahmen) sowie zur Überprüfung der Gültigkeit getroffener Annahmen.

Eine Dokumentation der methodischen sowie prozessualen Grundlagen zur Durchführung der Liquiditätsplanung in der Software VR-Control erhalten Sie mit dem Fachkonzept sowie dem Anwenderleitfaden. Die beiden Dokumente wurden initial am 15.03.2021 über das VR-InfoForum veröffentlicht.

Liquiditätsplanung als Teil des integrierten Gesamtbankplanungsprozesses

Als Teil der integrierten Gesamtbankplanung nimmt die Liquiditätsplanung notwendige Informationen aus der mittelfristigen Planung – z. B. aus der Geschäftsplanung – auf. Zur Ermittlung der Liquiditätsausstattung für künftige Zeitpunkte sind die Planungsinformationen aus dem Gesamtbankplanungsprozess um liquiditätsrisikospezifische Aspekte und Planannahmen zu ergänzen. Beispielsweise werden Annahmen zur Verteilung des Neugeschäftes auf Liquiditätsdeckungspotenzial-Stufen oder auch auf Meldepositionen in der LCR getroffen.

Die Ergebnisse der Liquiditätsplanung fließen im Rahmen eines iterativen Gesamtbankplanungsprozesses in die mittelfristige Planung ein und liefern Impulse für etwaige Anpassungen.

Methodik zur frühzeitigen Erkennung von Liquiditätsengpässen

Die Liquiditätsplanung als ein Verfahren zur frühzeitigen Erkennung von Liquiditätsengpässen ist dabei abzugrenzen von der Liquiditätsrisikosteuerung sowie der Liquiditätsprognose. Während sich die Liquiditätsrisikosteuerung auf den aktuellen Auswertungsstichtag bezieht, geht es bei der Liquiditätsprognose um eine regulatorische Anforderung aus der Risikoberichterstattung und somit um einen anderen Prozess. Dennoch kann die Funktionalität zur Simulation unter Annahme von Methodenkonsistenz grundsätzlich auch für diesen Zweck genutzt werden.

Szenarioabhängige Simulation von ÜLH und LCR in VR-Control

Das Verfahren zur Liquiditätsplanung liefert die erforderlichen Methoden zur Planung des Liquiditätsdeckungspotenzials inklusive zu berücksichtigender Belastungen sowie eine Simulation von Liquiditätsablaufbilanzen für künftige Zeitpunkte in einem Planszenario. In der ökonomischen Perspektive wird darauf basierend der ÜLH in der Zukunft simuliert. Eine Ergänzung um aufsichtliche Informationen und Parameter bietet in einer normativen Perspektive die Möglichkeit zur Simulation der LCR für künftige Zeitpunkte. Im Rahmen der normativen Perspektive sollten zudem die Auswirkungen eines adversen Szenarios betrachtet werden.

Profitieren Sie durch eine softwaregestützte Simulation von ÜLH und LCR in VR-Control!

Im Sinne einer integrierten Planung können Planungsobjekte z.B. aus der GuV-Simulation und der Kapitalplanung übernommen werden. Für den ÜLH kann die Parametrisierung aus der Liquiditätsrisikosteuerung zum aktuellen Stichtag verwendet werden. Perspektivisch wird VR-Control um weitere Funktionalitäten ergänzt, z.B. eine Simulation der NSFR/sNSFR oder ein automatisierter Algorithmus zur optimierten Belastung von Vermögenswerten (Wasserfall) im Rahmen der Kennzahlensimulation. Bei der Simulation werden Planungsinformationen (z.B. geplantes Zielvolumen inkl. generiertem Neugeschäft ergänzt um liquiditätsspezifische Annahmen) genutzt, um zu einem künftigen Stichtag (Neugeschäftshorizont) kennzahlenspezifische Werte zu generieren. Dabei ist ein methodisch konsistentes Vorgehen zur Ermittlung von Kennzahlen und Risikogrößen (z.B. einer LAB) für den aktuellen Stichtag im Rahmen der Liquiditätsrisikosteuerung zu empfehlen.

Konsistente Planung über alle planungsrelevanten Bereiche als übergeordnetes Ziel

Das übergeordnete Ziel einer softwaregestützten Planung liegt in der Sicherstellung einer konsistenten Planung über sämtliche planungsrelevanten Bereiche. Dabei kann zwischen direkter und indirekter Planung differenziert werden. Bei einer direkten Planung bilden die Meldewesen-Daten den zentralen Ausgangspunkt, z.B. der LCR-Meldebogen mit entsprechenden Werten im Ist. Die Meldewerte können in dem Fall auf Basis von Controlling-Daten inkl. Planannahmen ergänzt und für künftige Zeitpunkte geplant werden. Im Rahmen einer indirekten Planung werden dagegen Controlling-Daten als zentrale Basis genutzt, z.B. eine Bilanzplanung auf Ebene von definierten Geschäftspositionen. Die geplanten Geschäftspositionen können bei der Variante um Meldewesen-Daten (bspw. aus der LCR-Meldung im Ist) erweitert werden, um künftige Meldewerte abzuleiten. Als zielführender Ansatz für eine Liquiditätsplanung ist eine indirekte Planung anzustreben. Allerdings kann für bestimmte Meldepositionen bei der Simulation der LCR eine direkte Planung und somit ein hybrider Ansatz sinnvoll sein (z.B. aus Gründen der Datenverfügbarkeit). Beide Varianten werden von VR-Control unterstützt.

Für weitere Details zu unserer Verfahrensleistung hinsichtlich der Liquiditätsplanung empfehlen wir Ihnen das weiter oben abgebildete Vortragsvideo aus der Veranstaltung upDATE light 2020.
Auf Ihre Fragen oder Feedback freuen sich

Dr. Daniel Weinreich
Methoden- und Produktmanagement
parcIT GmbH
Daniel.Weinreich@parcIT.de

Frieso Pennekamp
Methoden- und Produktmanagement
parcIT GmbH
Frieso.Pennekamp@parcIT.de

Liquiditätsplanung: die Vorteile des neuen Verfahrens

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Dieser Videobeitrag ist ein Original aus der Fachtagung upDATE light 2020/21.

Dr. Daniel Weinreich, Frieso Pennekamp, parcIT GmbH:

Liquiditätsplanung: die Vorteile des neuen Verfahrens

Aufsichtsrechtliche und betriebswirtschaftliche Anforderungen

Im zweiten Halbjahr steht in den Instituten traditionell der jährliche Strategie- und Gesamtbankplanungsprozess an. Aufsichtsrechtlich ist gemäß AT 4.2 MaRisk eine Konsistenz von Geschäfts- und Risikostrategie gefordert. Die zur Unterlegung strategischer Ertragsziele resultierende mittelfristige Planung mit einem Zeithorizont von drei bis fünf Jahren wird dabei im Hinblick auf die in der Risikostrategie verankerten Risikolimitierungen reflektiert. Auch im aktuellen Konsultationspapier EBA/CP/2021/26 zu den SREP-Leitlinien wird dem Thema Konsistenz von Liquiditätsrisiko- und Gesamtbankstrategie im Rahmen der Bewertung durch den SREP-Score zunehmend Rechnung getragen.

Neben der aufsichtlichen Perspektive bilden betriebswirtschaftliche Aspekte eine entscheidende Motivation für eine umfassende Betrachtung der Risikosituation über den gesamten Planungszeitraum. Dies gilt nicht zuletzt in Anbetracht der möglichen pandemiebedingten Auswirkungen auf die Liquiditätsausstattung von Instituten. Vor dem Hintergrund der aufsichtsrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Anforderungen hat die parcIT erstmalig ein Verfahren zur Liquiditätsplanung entwickelt.

Ziel ist die Sicherstellung der Konsistenz von Geschäfts- und Risikostrategie im Hinblick auf das Liquiditätsrisiko

Die Liquiditätsplanung als integrierter Bestandteil der Gesamtbankplanung zielt auf eine Betrachtung der in der Risikostrategie verankerten steuerungsrelevanten Liquiditätskennzahlen hinsichtlich ihrer Limitierung durch Ambitionsniveaus respektive aufsichtliche Mindestvorgaben ab. Insbesondere geht es um die Simulation von Liquiditätskennzahlen zu künftigen Zeitpunkten über den Planungszeitraum als Basis für einen entsprechenden Abgleich mit den festgelegten Risikolimitierungen.

Inhalte der Verfahrensleistung im Rahmen von VR-Control und bereitgestellte Dokumente

Bei Bezug der Verfahrensleistung zur Liquiditätsplanung erhalten Sie die methodischen Grundlagen zu:

  • Kennzahlenübergreifende Komponenten für die Planung und Simulation von Liquiditätsdeckungspotential (LDP) sowie Liquiditätsablaufbilanzen (LAB), z.B. Linien, Belastung von Vermögenswerten oder Verteilung des Neugeschäftes auf LDP-Stufen
  • Szenarioabhängige Simulation von Überlebenshorizont (ÜLH) sowie Liquiditätsdeckungsquote (LCR) und zu berücksichtigende kennzahlenspezifische Aspekte

Darüber hinaus liefert das entwickelte Verfahren die in der Bank notwendigen

  • Prozessschritte zur Einführung und regelmäßigen Durchführung der Liquiditätsplanung (u. a. Kennzahlenprüfung und Anpassungsmaßnahmen) sowie zur Überprüfung der Gültigkeit getroffener Annahmen.

Eine Dokumentation der methodischen sowie prozessualen Grundlagen zur Durchführung der Liquiditätsplanung in der Software VR-Control erhalten Sie mit dem Fachkonzept sowie dem Anwenderleitfaden. Die beiden Dokumente wurden initial am 15.03.2021 über das VR-InfoForum veröffentlicht.

Liquiditätsplanung als Teil des integrierten Gesamtbankplanungsprozesses

Als Teil der integrierten Gesamtbankplanung nimmt die Liquiditätsplanung notwendige Informationen aus der mittelfristigen Planung – z. B. aus der Geschäftsplanung – auf. Zur Ermittlung der Liquiditätsausstattung für künftige Zeitpunkte sind die Planungsinformationen aus dem Gesamtbankplanungsprozess um liquiditätsrisikospezifische Aspekte und Planannahmen zu ergänzen. Beispielsweise werden Annahmen zur Verteilung des Neugeschäftes auf Liquiditätsdeckungspotenzial-Stufen oder auch auf Meldepositionen in der LCR getroffen.

Die Ergebnisse der Liquiditätsplanung fließen im Rahmen eines iterativen Gesamtbankplanungsprozesses in die mittelfristige Planung ein und liefern Impulse für etwaige Anpassungen.

Methodik zur frühzeitigen Erkennung von Liquiditätsengpässen

Die Liquiditätsplanung als ein Verfahren zur frühzeitigen Erkennung von Liquiditätsengpässen ist dabei abzugrenzen von der Liquiditätsrisikosteuerung sowie der Liquiditätsprognose. Während sich die Liquiditätsrisikosteuerung auf den aktuellen Auswertungsstichtag bezieht, geht es bei der Liquiditätsprognose um eine regulatorische Anforderung aus der Risikoberichterstattung und somit um einen anderen Prozess. Dennoch kann die Funktionalität zur Simulation unter Annahme von Methodenkonsistenz grundsätzlich auch für diesen Zweck genutzt werden.

Szenarioabhängige Simulation von ÜLH und LCR in VR-Control

Das Verfahren zur Liquiditätsplanung liefert die erforderlichen Methoden zur Planung des Liquiditätsdeckungspotenzials inklusive zu berücksichtigender Belastungen sowie eine Simulation von Liquiditätsablaufbilanzen für künftige Zeitpunkte in einem Planszenario. In der ökonomischen Perspektive wird darauf basierend der ÜLH in der Zukunft simuliert. Eine Ergänzung um aufsichtliche Informationen und Parameter bietet in einer normativen Perspektive die Möglichkeit zur Simulation der LCR für künftige Zeitpunkte. Im Rahmen der normativen Perspektive sollten zudem die Auswirkungen eines adversen Szenarios betrachtet werden.

Profitieren Sie durch eine softwaregestützte Simulation von ÜLH und LCR in VR-Control!

Im Sinne einer integrierten Planung können Planungsobjekte z.B. aus der GuV-Simulation und der Kapitalplanung übernommen werden. Für den ÜLH kann die Parametrisierung aus der Liquiditätsrisikosteuerung zum aktuellen Stichtag verwendet werden. Perspektivisch wird VR-Control um weitere Funktionalitäten ergänzt, z.B. eine Simulation der NSFR/sNSFR oder ein automatisierter Algorithmus zur optimierten Belastung von Vermögenswerten (Wasserfall) im Rahmen der Kennzahlensimulation. Bei der Simulation werden Planungsinformationen (z.B. geplantes Zielvolumen inkl. generiertem Neugeschäft ergänzt um liquiditätsspezifische Annahmen) genutzt, um zu einem künftigen Stichtag (Neugeschäftshorizont) kennzahlenspezifische Werte zu generieren. Dabei ist ein methodisch konsistentes Vorgehen zur Ermittlung von Kennzahlen und Risikogrößen (z.B. einer LAB) für den aktuellen Stichtag im Rahmen der Liquiditätsrisikosteuerung zu empfehlen.

Konsistente Planung über alle planungsrelevanten Bereiche als übergeordnetes Ziel

Das übergeordnete Ziel einer softwaregestützten Planung liegt in der Sicherstellung einer konsistenten Planung über sämtliche planungsrelevanten Bereiche. Dabei kann zwischen direkter und indirekter Planung differenziert werden. Bei einer direkten Planung bilden die Meldewesen-Daten den zentralen Ausgangspunkt, z.B. der LCR-Meldebogen mit entsprechenden Werten im Ist. Die Meldewerte können in dem Fall auf Basis von Controlling-Daten inkl. Planannahmen ergänzt und für künftige Zeitpunkte geplant werden. Im Rahmen einer indirekten Planung werden dagegen Controlling-Daten als zentrale Basis genutzt, z.B. eine Bilanzplanung auf Ebene von definierten Geschäftspositionen. Die geplanten Geschäftspositionen können bei der Variante um Meldewesen-Daten (bspw. aus der LCR-Meldung im Ist) erweitert werden, um künftige Meldewerte abzuleiten. Als zielführender Ansatz für eine Liquiditätsplanung ist eine indirekte Planung anzustreben. Allerdings kann für bestimmte Meldepositionen bei der Simulation der LCR eine direkte Planung und somit ein hybrider Ansatz sinnvoll sein (z.B. aus Gründen der Datenverfügbarkeit). Beide Varianten werden von VR-Control unterstützt.

Für weitere Details zu unserer Verfahrensleistung hinsichtlich der Liquiditätsplanung empfehlen wir Ihnen das weiter oben abgebildete Vortragsvideo aus der Veranstaltung upDATE light 2020.
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Methoden- und Produktmanagement
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Daniel.Weinreich@parcIT.de

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Machine Learning: Eine Option zur Performance-Optimierung in der Risikosteuerung?

Textbeitrag 26.01.2023Machine Learning: Eine Option zur Performance-Optimierung in der Risikosteuerung?
Dr. Lukas Matuschek, Oliver Mena Moya, Dr. Gregor Wergen (parcIT GmbH), Dr. Christian Kappen, Dr. Alexander Malinowski (d-fine)

Ausfalldefinition – was ändert sich?

Autoren: Florian Schröder, Stephan Stevens, parcIT GmbH

Dieser Beitrag ist ein Original aus der Fachtagung upDATE light 2020:

Die hohen Bestände an notleidenden Krediten bei einer Vielzahl von Banken im Euro-Währungsgebiet haben die Regulatoren dazu veranlasst, die bisherige Ausfalldefinition zu verschärfen, auf europäischer Ebene zu vereinheitlichen und stärker mit dem aufsichtsrechtlichen Meldewesen zu verzahnen.

Die Leitlinien zur Anwendung der Ausfalldefinition gemäß Artikel 178 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (CRR) wurden im Herbst 2020 für die genossenschaftliche Finanzgruppe, sowie alle weiteren anwendenden Institute der VR-Rating Verfahren umgesetzt. Mit Inkrafttreten der neuen Ausfalldefinition ergeben sich dadurch wesentliche Anpassungen und Neuregelungen hinsichtlich der Ausfallerfassung, sowie der Anforderungen an die Wiedergesundung. Die einzelnen Konkretisierungen leiten sich aus den nachfolgenden Quellen ab:

Die nachfolgende Übersicht stellt die sich hieraus ergebenden wesentlichen Änderungen dar, deren Umsetzung im Leitfaden VR-Rating Ausfallkriterium beschrieben ist und in den Kernbanksystemen agree21 und Sopra Base technisch unterstützt wird. Die Änderungen werden im Videobeitrag detailliert vorgestellt.

Auf Ihre Fragen oder Feedback freuen sich

Florian Schröder
Methoden- und Produktmanagement
parcIT GmbH
Florian.Schroeder@parcIT.de

Stephan Stevens
Beratung- und Prozessmanagement
parcIT GmbH
Stephan.Stevens@parcIT.de

Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?

parcIT Mediathek: BANKSTEUERUNG FÜR HEUTE UND MORGEN

Dieser Beitrag ist ein Original aus der Fachtagung upDATE light 2020.

Florian Schröder, Stephan Stevens, parcIT GmbH:

Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?

Die hohen Bestände an notleidenden Krediten bei einer Vielzahl von Banken im Euro-Währungsgebiet haben die Regulatoren dazu veranlasst, die bisherige Ausfalldefinition zu verschärfen, auf europäischer Ebene zu vereinheitlichen und stärker mit dem aufsichtsrechtlichen Meldewesen zu verzahnen.

Die Leitlinien zur Anwendung der Ausfalldefinition gemäß Artikel 178 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (CRR) wurden im Herbst 2020 für die genossenschaftliche Finanzgruppe, sowie alle weiteren anwendenden Institute der VR-Rating Verfahren umgesetzt. Mit Inkrafttreten der neuen Ausfalldefinition ergeben sich dadurch wesentliche Anpassungen und Neuregelungen hinsichtlich der Ausfallerfassung, sowie der Anforderungen an die Wiedergesundung. Die einzelnen Konkretisierungen leiten sich aus den nachfolgenden Quellen ab:

Die nachfolgende Übersicht stellt die sich hieraus ergebenden wesentlichen Änderungen dar, deren Umsetzung im Leitfaden VR-Rating Ausfallkriterium beschrieben ist und in den Kernbanksystemen agree21 und Sopra Base technisch unterstützt wird. Die Änderungen werden im Videobeitrag detailliert vorgestellt.

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IRBA-Umsetzung

Video 10.05.2023IRBA-Umsetzung
Dr. Thorsten Ohliger, parcIT GmbH

Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?

Video 28.06.2021Was hat sich mit der Konkretisierung der Ausfalldefinition geändert?
Florian Schröder, Stephan Stevens, parcIT GmbH

Es war so schön: ein Rückblick auf die erste interne Online-Fachtagung der parcIT

Autor: Orga-Team der Fachtagung

Kameras, Scheinwerfer, Monitore, Unmengen von Kabeln: die parcIT Lounge sah am 20.06.2021, 9:00 Uhr aus, wie das Studio des ARD Morgenmagazins. Mit „Matz ab“ startete die erste interne parcIT Fachtagung im Live-Stream.

Viele interessante Inhalte rund um die parcIT wurden von parcITlern für ihre Kolleginnen und Kollegen vorbereitet und vorgetragen. Allein 23 Themenworkshops und weitere 5 Beiträge an Tag 1 machten die Fachtagung so reich an Wissen und Informationen und ermöglichten jedem, sich in punkto Unternehmung auf den neusten Stand zu bringen.

Tag 1 war geprägt durch eine Strategie-Reise von den hohen Flugebenen des BVR runter bis zu den einzelnen Leistungsbereichen der parcIT.
Nach einem interessanten Blick in die Strategie-Agenda des BVR, den uns freundlicherweise Dr. Ruben Lanzerath vom BVR gewährte, zoomten wir ein bisschen näher an die parcIT und erfuhren von Thomas Jagodzinsky und Patrick Yousefian, wie die Strategie der parcIT daran angepasst aussieht. The big picture: die parcIT als Bankenversorger. Nach einer Mittagspause mit Sporteinlage nahm uns Heiko Rellecke mit zu den Kunden und Märkten der parcIT und beleuchtete das neue Accounting und viele weitere Aspekte aus Beratung und Vertrieb.
Wie sich die parcIT als Bankenversorger bereits heute im Leistungsportfolio präsentiert und auf welchem Kurs die Segel gesetzt sind, zeigten uns Thomas Oberem, Stefan Schillmann, Sascha Ley, Georg Utzel, Michael Wottawa und Ralf Beckers. Den Tagesabschluss machte Holger Eggers, indem er das Fachtagungsthema „W1R“ aus 2019 aufgriff und uns in die interne Aufstellung der parcIT mitnahm.

 

Abends wurden uns dann leckere Tastings online serviert und das Feedback war positiv: großartige Geschmackserlebnisse bei der Schokolade, Unmengen von Whiskey, köstlichen Käse und Ausflüge in die Welt des Weines – dies und vieles mehr stand zur Auswahl.

Tag 2 entführte uns nach einer kurzen Anmoderation schnell in die Themenworkshops. Hier standen ganze 23 spannende Themen im Kurzvortrag zur Auswahl und wer sich nicht entschieden konnte, musste das auch nicht: alle Workshops wurden aufgezeichnet und sind sowohl als Film als auch als Präsentation abrufbar.

Der Schlussvortrag schließlich rief uns nochmal in Erinnerung, warum die parcIT mehr ist als ein Arbeitgeber. Die Geschäftsführung entliess Heinz-Otto Krauskopf mit viel Herz und sehr bewegend in den wohlverdienten Ruhestand und überreichte das von uns allen so liebevoll gefüllte Buch „Wenn ich Du wäre, würde ich …“ mit dem es ihm hoffentlich nie langweilig werden wird. (Bei uns hinter der Kamera wurden Taschentücher rund gereicht.)

Und jetzt?
Wir sagen Danke an alle Mitstreiter, aber auch an alle Zuschauer, die großartig mitgemacht haben.
Wenn der letzte Satz einer solchen Tagung verhallt, bleibt eine zufriedene Stille. Wir vom Orgateam freuen uns wie Bolle auf die nächste Tagung, dann endlich mal wieder live.

Bis dahin – Liebe Grüße vom Orga-Team der Fachtagung

Impressionen aus dem Studio:

 

 

 

 

 

Verfahren zur Messung und Steuerung von Immobilienrisiken: Beispielrechner IRIS ist verfügbar.

Autorin: Maike Brameier, parcIT GmbH

Investieren auch Sie in alternative Geschäftsfelder wie Immobilien, um schwächer werdende Zinsergebnisse zu stützen? Dann sind Sie im Trend: Depot-A-Investitionen in Immobilien, sei es als Direktanlage oder als Immobilienfonds, sind immer häufiger zu beobachten. Dabei gehen die Investitionen weit über das eigengenutzte Filialnetz zur Sicherstellung des Geschäftsbetriebs hinaus.

Auch die Aufsicht hat dies zur Kenntnis genommen und rückt den Umgang mit Immobilienrisiken durch die Banken immer weiter in den Fokus ihrer Prüfungsaktivitäten. Als Folge der Wesentlichkeitsfeststellung, die für die Risikoklasse Immobilienrisiko jährlich von einer steigenden Anzahl an Banken getroffen wird, sind die Anforderungen aus den MaRisk auch für das Immobilienrisiko zu erfüllen. Banken benötigen daher geeignete Instrumente, um den geforderten Risikosteuerungs- und Controllingprozessen auch für die Risikoklasse Immobilienrisiko gerecht zu werden.

Motiviert aus der betriebswirtschaftlichen und aufsichtsrechtlichen Dimension hat die parcIT gemeinsam mit der Union Investment als wesentliches Mitglied der Genossenschaftlichen FinanzGruppe und einer der führenden europäischen Immobilien-Investment-Manager das bereits etablierte Verfahren der Union Investment zur Messung und Steuerung von Immobilienrisiken fachlich weiterentwickelt.

Umsetzung im Verfahren Immobilienrisiko

Das Immobilienrisiko ergibt sich aus einer nachteiligen Entwicklung der zukünftigen Wert- und Ertragsentwicklung von Investitionen in Immobilien und teilt sich in drei Risikounterarten auf: (1) das Wertänderungsrisiko, (2) das Ertragsrisiko und (3) das Mietausfallrisiko.

In den Anwendungsbereich fallen eigen- sowie fremdgenutzte Direktbestände vom Institut selbst wie auch von verbundenen Unternehmen, sowie Immobilienpositionen innerhalb von Fonds oder Beteiligungsgesellschaften. Letzt genannte werden gemäß dem Durchschauprinzip quantifiziert.

Das Verfahren zur Quantifizierung von Immobilienrisiken teilt sich in ImmoRisk (EWV) und das Faktormodell auf. Beide Methoden quantifizieren für jede Risikounterart eine entsprechende Risikogröße. Während ImmoRisk (EWV) für Immobilienpositionen innerhalb von Fonds der UI angewendet wird, beschränkt sich der Anwendungsbereich des Faktormodells auf Immobilienpositionen im Direktbestand und in Fonds von Drittanbietern (sogenannte Fremdfonds).

Auslieferung des Beispielrechners IRIS als Brückenlösung bis zur Implementierung in VR-Control

Das Faktormodell wird zunächst als technische Übergangslösung in einem Beispielrechner umgesetzt. Die Risikogrößen für Fonds der Union Investment werden im Rahmen einer Datenlieferung zugeliefert und anschließend mit den Risikogrößen für Direktbestände und Fremdfonds im Beispielrechner zusammengeführt, sodass für alle Immobilienpositionen im Portfolio des Instituts ein gemeinsames Wertänderungs-, Ertrags- und Mietausfallrisiko quantifiziert wird. Das Vorgehen kann wie folgt veranschaulicht werden:

IRIS ist Bestandteil der Brücken- und Ergänzungslösungen "okular-Tools". Weitere Informationen zu IRIS und den okular-Tools finden Sie hier.

>> IRIS/okular-Tools

Bei fachlichen Fragen wenden Sie sich gerne an Maike.Brameier@parcIT.de.

Vertrieb: Svenja Obenauf, okular-tools@parcit.de

Staffelstab-Übergabe: Wechsel in der Geschäftsführung der parcIT

Autorin: Kirsten Könen, parcIT GmbH

Zuhause in den Bereichen Bankcontrolling, Risikomanagement und Rating hat die Kölner parcIT GmbH  in den letzten Jahren nicht nur das Produktportfolio erheblich erweitert, sondern auch ein ordentliches Wachstum hingelegt. Das Unternehmen, bislang geleitet von Heinz-Otto Krauskopf, Patrick Yousefian und Klaus Wiegand, verfolgt heute einen ganzheitlichen Ansatz für Banken: Verfahrensentwicklung, darauf gründende Softwareentwicklung sowie Prozessunterstützung.

Ein kurzer Rückblick:

Bereits seit über 30 Jahren unterstützt die parcIT GmbH als Softwareentwicklungshaus ihre Anwender bei der Bank- und Risikosteuerung. Damit geht auch die Erfüllung regulatorischer Anforderungen, u. a. mit der modularen Standardsoftware VR-Control (als Teil der Steuerungsbank in agree21) einher. Seit 2009 gehört sie zur Unternehmensgruppe der Fiducia & GAD IT AG und ist somit fest verankert in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe.

In enger Zusammenarbeit mit dem Geschäftsfeld „Steuerungsbank“ der Fiducia & GAD entstehen Lösungen, mit denen über 1.100 Kreditinstitute, IT-Dienstleister, Versicherungen und Firmenkunden versorgt werden.

In den letzten Jahren wurde innerhalb der Genossenschaftlichen FinanzGruppe aus strategischen und aufsichtsrechtlichen Aspekten heraus mehr und mehr Verantwortung vom BVR auf die parcIT übertragen. Den Themen Rating und Kreditrisiko in 2015 folgte in 2019 die fachliche Verantwortung für alle Verfahren und Methoden rund um die Banksteuerung VR-Control innerhalb der Gruppe.

Auch außerhalb des Verbundes ist das Konzept der parcIT erfolgreich: Neben weiteren Banken in Österreich und der Sparda-Gruppe konnten mehrere Privatbanken als neue Kunden gewonnen werden.

Staffelstab-Übergabe in der Dreierspitze der parcIT

Soviel Veränderung lässt auch die Verantwortungsbereiche der Geschäftsführung immer umfangreicher werden. Die Verteilung auf drei Schulterpaare hat sich hier bisher bewährt.

Mit dem diesjährigen Ausscheiden von Heinz-Otto Krauskopf, nach fast 5 Jahren als Geschäftsführer der parcIT und mehr als 40 Jahren erfolgreich im Dienst der genossenschaftlichen Organisation, muss die Unternehmung einen äußerst geschätzten Kollegen in den Ruhestand ziehen lassen.

Den Staffelstab übernimmt Thomas Jagodzinsky, zuletzt Fachbereichsleiter für Investmentprozesse bei der Deutschen Bank. Seine vielfältigen Erfahrungen, aber auch die frische und unkomplizierte Art des zweifachen Familienvaters nahmen die Entscheider für ihn ein. Als Nachfolger von Heinz-Otto Krauskopf setzt er nicht nur die erfolgreiche Bearbeitung des Marktes und die Betreuung der Kunden fort, sondern bringt auch neue Impulse und Sichtweisen in die Entwicklung des Unternehmens ein. Bis Ende Juni begleitet Heinz-Otto Krauskopf noch den neuen Kollegen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.

„Bereits in der Bewerbungsphase hat sich gezeigt, dass in den wesentlichen Fragestellungen ein Gleichklang herrscht und die Wertestruktur übereinstimmt. Wir freuen uns auf unseren neuen Kollegen, auf eine partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit und vor allem auf den Menschen Thomas Jagodzinsky,“ sagen Patrick Yousefian und Klaus Wiegand.

Thomas Jagodzinsky dazu: „Über die Berufung in die Geschäftsführung der parcIT freue ich mich sehr. In der Nachfolge von Heinz-Otto Krauskopf werde ich mit den Kolleginnen und Kollegen einen klaren Fokus auf unsere Kunden haben und gemeinsam mit Patrick Yousefian, Klaus Wiegand und den Teams an der Fortsetzung der Erfolgsgeschichte der parcIT arbeiten. Das Motto der Genossenschaftlichen FinanzGruppe „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“ ist auch wesentlicher Teil meiner Werte und in diesem Sinne werden wir weiterhin vertrauensvoller Partner unserer Kunden bei der Gestaltung von Gegenwart und Zukunft sein.“

In diesem Sinne ein herzliches Willkommen in unserem Team, Thomas!

Klaus Wiegand,
Geschäftsführer seit 2009

Patrick Yousefian,
Geschäftsführer seit 2012

Thomas Jagodzinsky,
Geschäftsführer seit 2021

Great Place to Work-Gewinner: Beste Arbeitgeber NRW –Platz 3!

Autorin: Friederike Janssen, parcIT GmbH

Nun ist es nochmals durch hervorragende Platzierungen in den Wettbewerben bestätigt worden: Die parcIT gehört zu den besten Arbeitgebern Deutschlands, NRWs und der ITK-Branche! Auch wenn es nicht unser vorrangiges Ziel der Teilnahme an der Great Place to Work -Befragung war, wurde uns im Rahmen der letzten Mitarbeiterversammlung bekanntgegeben, dass wir mit unseren Ergebnissen in der Umfrage uns für die Wettbewerbsteilnahme von Great Place to Work in gleich drei Kategorien qualifiziert haben.

Das bedeutete erst einmal Spannung bis zum 05.05.2021, dem Tag der Online-Prämierungsveranstaltung von Great Place to Work, denn hier wurden die konkreten Platzierungen bekannt gegeben.

Platz 3 in der Kategorie beste Arbeitgeber in NRW!

In der Kategorie „Beste Arbeitgeber Nordrhein-Westfalen“  – Unternehmensgröße 251-500 Mitarbeiter – ist die parcIT auf Platz 3 gelandet und wir können es kaum fassen!

In der Kategorie „Beste Arbeitgeber Deutschland“ – Unternehmensgröße 251-500 Mitarbeiter –befindet sich die parcIT auf dem stolzen Rang 9.

Und schließlich: im Wettbewerb „Beste Arbeitgeber Informationstechnik und Kommunikation“ stehen wir mit unserem Ergebnis auf Platz 19 (Unternehmensgröße 100-500 Mitarbeiter).

Ganz klar: Wir sind auf unsere Platzierungen stolz, da wir nicht damit gerechnet haben, direkt bei der ersten Umfrage und beim ersten Audit einen solchen Erfolg zu erzielen! Dieser Erfolg gebührt allen Kolleginnen und Kollegen und steht stellvertretend auch als Anerkennung für deren Leistungen für die Kultur der parcIT, die sie jeden Tag mitgestalten!

upDATE light als Video-Serie war ein voller Erfolg!

Autorin: Kirsten Könen, parcIT GmbH

Ein lachendes und ein weinendes Auge war dabei, als wir am Montag den letzten Video-Beitrag für dieses upDATE veröffentlicht haben. Das upDATE light neigt sich dem Ende zu und die Resonanz war überwältigend positiv: Die Zugriffszahlen zeigten bereits, dass die Video-Plattform sehr gut angenommen wurde. Übertroffen wird das noch von den vielen schönen Feedbacks in der Teilnehmer-Umfrage, wie zum Beispiel „Die Videobeiträge der upDATE light InfoLounge sind großartig, um die sehr komplexen Themenfelder und Zusammenhänge besser zu verstehen. Vielen DANK!!!“

Wie alles begann:
Ursprünglich als Fachtagung vor Ort geplant, wurde das upDATE unter dem Einfluss der Pandemie zunächst zur Online-Tagung mit Live-Stream umgedeutet. Der Lockdown light machte unserem Konzept im November ein zweites Mal einen Strich durch die Rechnung. Wieder war Anpassungsfähigkeit gefragt, um die Teilnehmer nicht zu enttäuschen: es entstand das Online-Video-Portal upDATE light, das Sie mit wöchentlichen Fachbeiträgen in Videoform und den dazu gehörigen Dialogrunden durch den Winter begleitete.

„Stresstest“ für die Referenten
Die Vortragsvideos zu spannenden Themen wie zum Beispiel Neuerungen der Regulatorik, Nachhaltigkeit in der Banksteuerung, Klimarisiken, Rating in Zeiten von Corona oder Praxiserfahrungen (beispielsweise mit dem neuen ICAAP) wurden von zahlreichen internen und externen Referenten in Eigenregie aufgezeichnet. Souverän, unkompliziert und ohne einmal ins Schwitzen zu kommen.

„Es war eine großartige Erfahrung! Trotz Lockdown im Homeoffice und fehlendem Equipment waren unsere upDATE-Referenten spontan bereit, in Eigenarbeit und mit ‚Bordmitteln‘ Videoaufzeichnungen von ihren Beiträgen zu erstellen.“ sagt Michael Leiden, Marketing der parcIT, dazu. „Was für eine immense Leistung aller Beteiligten! 25 verschiedene Fachvorträge von exzellenter fachlicher Qualität und mit wichtigen Informationen konnten wir so unseren Teilnehmern bieten. Die Evolution des upDATEs ist zum größten Teil ein Verdienst unserer Referenten.“

Über 800 Anmeldungen
Die Anmeldezahlen und ein regelmäßiger Blick auf die DSGVO-konform verfolgten Klickraten machten bald klar: Das neue Format kommt gut an. Die Beiträge erreichten in dieser neuen Form nicht nur eine deutlich größere Zielgruppe – sie boten auch weitere Vorteile: „Jederzeit ansehen, auch beim Frühstück oder abends auf dem Sofa, stoppen, wiederholen, weiterschauen, auf morgen vertagen: Die völlige Freiheit in der Nutzung ist zeitgemäß und kommt dem ausgefüllten Alltag unserer Teilnehmer entgegen,“ so Kirsten Könen, Marketing der parcIT.

Und was sagen die Teilnehmer?
Seit einer Woche beantworten die upDATE-Teilnehmer die abschließende Zufriedenheits-Umfrage. Und seit einer Woche weicht uns das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Wir freuen uns sehr über die ehrlichen und konstruktiven Feedbacks und vor allem über das viele Lob! Danke-Danke-Danke an alle!

Ein Nachtrag zur Teilnehmer-Umfrage!
Wie angekündigt, haben wir die Umfrage geschlossen und freuen uns über die gute Antwortquote. Die 10 Handbücher zur Risikotragfähigkeit wurden unter den Teilnehmern verlost und bereits versendet. Den Gewinnern gratulieren wir und danken allen Teilnehmen von Herzen, dass sie uns mit ihren Antworten weiter geholfen haben.

Herzliche Grüße von Ihrem parcIT upDATE-Team

PS: Die Videos stehen noch bis zum 01.05.2021 zum Abruf bereit.

Das Motto "Evolution" passte zu diesem upDATE direkt in mehrfacher Hinsicht.

 

Das Geleitwort zur Veranstaltung wurde diesmal als Video bereit gestellt. Eine völlig neue Erfahrung für die Protagonisten Heinz-Otto Krauskopf und Patrick Yousefian.

parcIT ist ein „Great Place to Work®”

Autorin: Nora Zekorn, parcIT GmbH

„Sie spielen nicht mehr Bundesliga, Sie sind in der Champions League angekommen – und haben gleich das Triple geholt!“ – mit diesen Worten überraschte uns Frau Kohne von Great Place to Work vor einigen Tagen auf unserer Mitarbeiterversammlung und erzielte damit einen (virtuellen) Jubelsturm.

Aber der Reihe nach:
Bereits im vergangenen Jahr entschlossen wir uns als parcIT, eine Mitarbeiterbefragung durchzuführen. Wer uns kennt, weiß: Wir sind seit jeher an der Meinung unserer Kolleginnen und Kollegen interessiert und nutzen viele unterschiedliche Formate, um ein Gefühl für die aktuelle Stimmungslage, ein Verständnis unterschiedlicher Perspektiven sowie Impulse für unsere Weiterentwicklung zu erhalten. „Nicht nur in Zeiten von Corona ist es für uns von großer Bedeutung, die Stimmung in der parcIT zu kennen, um für unsere Kolleginnen und Kollegen ein Arbeitsklima zu schaffen, in dem sie sich wohlfühlen und ihre Arbeitsaufgaben gut und motiviert bewältigen können“, so Friederike Janssen (Personal). „Dabei sind wir auf ihre Signale angewiesen, um zu erkennen, wo wir auf dem richtigen Weg sind und wo wir noch Anpassungen vornehmen sollten.“.

 

Wir sind überzeugt: Von einer herausragenden Arbeitsplatzkultur profitieren alle. Um dies aus externer Sicht belegen zu lassen und unseren Kolleginnen und Kollegen eine anonyme und vertrauliche Teilnahme und ein ehrliches Feedback zu ermöglichen, haben wir uns bewusst für die Durchführung mit dem externen Anbieter Great Place To Work entschieden. Wichtig war uns dabei vor allem: Great Place To Work ist ein nachhaltiger Anbieter von fachlich und wissenschaftlich fundierten Prüfungen und Zertifizierungen. Die umfangreiche anonyme Mitarbeiter-Befragung sowie ein unabhängiges Kultur-Audit und der Abgleich mit tausenden anderen Unternehmen zielen auf ein Ergebnis ab, das wirklich Substanz hat.

Das nun erzielte Ergebnis gibt uns recht: Mit Teamgeist, nachhaltiger Arbeitsplatzkultur und den besten Lehrern (nämlich unseren Kolleginnen und Kollegen) schaffen wir Lebensraum für zufriedene, motivierte und loyale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Dass nun direkt beim ersten Mal eine Zertifizierung als Great Place to Work sowie gleich drei Platzierungen in verschiedenen Wettbewerben für uns dabei heraussprangen, macht uns stolz und demütig zugleich. „Wir erkennen die Verantwortung, die mit diesen Ergebnissen verbunden ist“, so Nora Zekorn (Personal). „Daher ist das beeindruckende Ergebnis der Befragung für uns nicht der Abschluss eines Projekts, sondern vielmehr ein Startschuss. Wir setzen alles daran, die Verbesserungsimpulse umzusetzen und unsere großartige Kultur weiter aufrecht zu erhalten.“.

Oder mit anderen Worten: Wir nehmen den Ball auf.

Über Great Place to Work:

Great Place to Work ist ein internationales Forschungs- und Beratungsinstitut, das in rund 60 Ländern Unternehmen dabei unterstützt, ihre Unternehmens- und Arbeitsplatzkultur zu entwickeln. Jedes Jahr zeichnet Great Place to Work auf Grundlage anonymer Mitarbeiterbefragungen und der Analyse der Unternehmenskultur sehr gute Arbeitgeber international, national, regional und branchenspezifisch für ihre Leistung aus.

okular LCR K1-Einlagen-Tool

Autor: Frieso Pennekamp

Einfach und sicher: Angemessenheit prüfen und HQLA-Einsparung berechnen

Die LCR-Verordnung ermöglicht für die Risikoeinlagen der Kategorie 1 (K1-Einlagen) den Ansatz bankindividueller Gewichte mit einer Spannbreite von 10 % - 15 %. Hierbei kann die konservative Verbund-Voreinstellung von 15 % Abflussrate auf bis zu 10 % verringert werden. Dies bedarf jedoch eines bankindividuellen Nachweises.

Zur Vereinfachung hat die parcIT das LCR K1-Einlagen-Tool entwickelt.

Das LCR K1-Einlagen-Tool wendet vier verschiedene Methoden an, um die Angemessenheit einer niedrigeren Abflussrate als 15 % basierend auf bankindividuellen Daten zu prüfen:

  • Historische Szenarien
  • Hypothetische Szenarien
  • Liquiditätsverbund
  • Bank Runs

Für jede der vier Methoden gibt das Tool basierend auf den zur Verfügung gestellten Daten an, welche Abflussrate aus dem regulatorisch vorgegebenen Intervall unterstützt wird. Für die konservativste der unterstützten Abflussraten berechnet das Tool das HQLA-Einsparvolumen.

Ihre Vorteile auf einen Blick

  • Einfache und sichere Prüfung der bankindividuellen Angemessenheit.
  • Vier Methoden zur Berechnung des HQLA-Einsparvolumens.
  • Fünf optionale Zusatz-Analysemöglichkeiten für den Anwender.
  • Druckfertiger Report: die Analyseergebnisse aller vier Methoden werden in Form von Text, Tabellen, Diagrammen und Grafiken in einem Report dargestellt.

Die Software LCR K1-Einlagen-Tool ist in Microsoft Excel unter Verwendung von Makros umgesetzt worden. Sie wird per Download über unseren geschützten Kundenbereich über die parcIT-Webseite bereitgestellt.

Sie erhalten:

  • die Software-Lizenz in der jeweils aktuellen Version inklusive Microsoft Excel Zertifikat
  • das Handbuch zur Software
  • die Softwarebescheinigung nach IDW PS 880
  • Hotline Service: Telefonische Beratung zur Software
  • Update Service: Auslieferung von Service Releases

Weitere Informationen zum Download >>

Haben Sie noch Fragen?

Svenja Obenauf freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme:

Vertrieb

Svenja.Obenauf@parcIT.de

Tel. +49 221 - 5 84 75 - 157

Fax +49 221 - 5 84 75 - 302

Die Analyse erfolgt in 4 Methoden, welche in der Ergebnisübersicht aufgeführt werden:

 

Analyseergebnisse aller vier Methoden werden in Form von Tabellen, Diagrammen und Grafiken zusammen mit erläuternden Kommentaren in einem Reportdargestellt:

Downloadbereich adé. Hallo, parcIT Kundenportal!

Autor: Milena Pagano, parcIT GmbH

Sie wünschen sich Ihre Kundendaten, Ihre Leistungsbereitstellung und wichtige Informationen auf einen Blick? Mehr Komfort im Management Ihrer parcIT-Leistungen?

Dann freuen wir uns, Ihnen das neue parcIT Kundenportal präsentieren zu dürfen.

Im Kundenportal der parcIT finden Sie ab dem 01.02.2021 alles im Überblick: Ihre Stammdaten, Softwareleistungen, Verfahrensleistungen, Berichte und für Sie relevanten Neuigkeiten werden hier zugriffsicher für Sie bereitgestellt.

Ihr Dashboard bietet Effizienz und Überblick:

Zukünftig rufen Sie hier Ihre parcIT-Leistungen ab, verwalten Ihre Kundendaten, erfahren wichtige Neuigkeiten und nehmen Kontakt mit uns auf. Der persönliche Login sorgt dafür, dass dieser Bereich für Unbefugte uneinsehbar ist und Sie hier genau die Informationen und Leistungen vorfinden, die für Sie wichtig sind.

Benachrichtigungs-Service: Sofern neue Dokumente für Sie bereit stehen, informieren wir Sie automatisch über Push-Benachrichtigungen per EMail. (Diesen Service können Sie jederzeit deaktivieren.)

Sie haben ein Anliegen? Selbstverständlich können Sie das neue Kundenportal auch für Ihre Kommunikation an uns nutzen. Hierzu stehen ein Kontakt- und ein Support-Formular in Ihrem Dashboard für Sie bereit.

Ihr Zugang zum Kundenportal: Wenn Sie bereits eine E-Mail mit Informationen zum Kundenportal erhalten haben, gehören Sie zu den Zugangsberechtigten, deren Daten schon im Portal hinterlegt sind. In diesem Fall erhalten Sie Ihre persönlichen Zugangsdaten über die Anmeldemaske des Kundenportals. Geben Sie hierzu in der Anmeldemaske Ihre E-Mailadresse ein und klicken Sie dann auf „Kennwort vergessen“. Anschließend erhalten Sie per E-Mail einen Link, um Ihr Passwort festzulegen.

Sie sind bisher noch nicht per E-Mail informiert worden? Bitte wenden Sie sich an einen Zugangsberechtigten in Ihrem Unternehmen oder direkt an uns mittels des Support-Formulars der parcIT Website.

Bitte beachten Sie: Der bisherige geschützte Downloadbereich, in dem bislang die Leistungsbereitstellung für Sie erfolgt ist, wird nach einer Übergangszeit von 6 Wochen zum 13. März 2021 abgeschaltet.

Sie sehen: wir haben uns Gedanken gemacht und hoffen, dass das parcIT Kundenportal Sie umfänglich im Management Ihrer parcIT-Leistungen unterstützt. Über Feedback freuen wir uns übrigens sehr – Lob und auch Verbesserungsvorschläge sind willkommen, da wir unser Angebot an Ihren Bedürfnissen messen möchten.

Herzliche Grüße

Ihr parcIT Team

Um die Welt etwas heller zu machen

Autor: Kirsten Könen, parcIT GmbH

Es ist gut, wenn man anderen helfen kann – und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Die parcIT GmbH unterstützt in diesem Jahr verschiedene Organisationen, die dazu beitragen, diese Welt ein Stückchen besser zu machen.

Zu diesem Zweck hat sich eine kleine Arbeitsgruppe aus parcIT-Kolleg*innen zusammen gefunden und zu 5 wichtigen Themen Empfänger ausgewählt.

1.Deutscher Kinderhospiz-Verein e.V.

Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Köln begleitet Kinder und Jugendliche mit einer lebensverkürzenden und/oder lebensbedrohlicher Erkrankung und deren Familien. Die Kinder, ihre Geschwister und Eltern können ab der Diagnose auf ihrem Lebensweg begleitet werden. Das Leben mit all seinen Facetten, das Sterben und die Zeit nach dem Tod der Kinder stehen dabei im Fokus der Arbeit. Der Deutsche Kinderhospizverein e.V. betreibt insgesamt über 20 ambulante Kinder- und Jugendhospizdienste – vier davon in Köln. Der AKDH finanziert sich fast ausschließlich aus Spenden.

2. Autonome Frauenhäuser Köln

Der Förderverein „Frauen helfen Frauen“ hilft den Frauenhäusern in Köln fehlende Finanzmittel zu beschaffen. Um Kosten aufzufangen, die für einige Frauen in Frauenhäusern anfallen, ist eine zweckgebundene Spende unter dem Motto „Raus aus der Gewalt – Und die Frau zahlt? – Kostenloser Gewaltschutz für alle Frauen und Kinder!“ möglich. Darüber hinaus ist der Verein auf Spenden angewiesen, um alle Kosten abzudecken. Seit über 40 Jahren gibt es autonome Frauenhäuser in Köln. Bald wird das 3. Frauenhaus in der Stadt eröffnet.

3. K.R.A.K.E. (Kölner Rhein Aufräumen-Kommando-Einheit) e.V.

Mehrmals im Monat werden Müllsammelaktionen am Rhein, an Seen, in Parks und Wäldern durch die K.R.A.K.E veranstaltet - immer mit dem Ziel den von Menschen verursachten Schaden zu begrenzen, Tiere und Pflanzen zu schützen und das Stadtbild zu verschönern. Die K.R.A.K.E. bietet ebenfalls Vorträge für Kitas, Schulen und Firmen an und auch Großveranstaltungen wie die Kölner Lichter und das Summerjam Festival unterstützt die Initiative gern.

KollegInnen der parcIT könnten darüber hinaus an einem durch die K.R.A.K.E organisieren Cleanup teilnehmen und so für den Umweltschutz in Köln beitragen.

4. Looks e.V. Köln

LOOKS e.V. kümmert sich um die Belange männlicher Prostituierter in Köln. Die Probleme des Klientel sind vielfältig und multifaktoriell. Das LOOKS-Team hat Expertise in Sozialarbeit, Psychologie und Pädagogik. LOOKS kämpft seit Jahren um die Finanzierung der eigenen Projekte, weil sich niemand um die Schicksale männlicher Prostituierter kümmert.

5. Obstkäppchen

Obstkäppchen möchte von Altersarmut betroffene SeniorInnen in Köln und Umgebung bei einer gesunden und ausgewogenen Ernährungsweise unterstützen. Obstkäppchen liefert anonym und kostenlos Tüten bis an die Tür, die mit gesunden Lebensmitteln gefüllt sind. (Die vor Corona üblichen Gespräche mit den SeniorInnen wurden bis auf weiteres ausgesetzt.) Altersarmut ist vor allem in den Kölner „Brennpunkten“ akut. Der Lieferservice

  • erreicht auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen,
  • senkt die Hemmschwelle, das Angebot anzunehmen und
  • enthält nur ausgewählte, gesunde Produkte.

 
 

 
 

 
 

 
 

Risikotragfähigkeit neu konzipiert

Autor: Thomas Oberem

Unsere Buchempfehlung: Praktikerhandbuch Risikotragfähigkeit, 3. Auflage

Mit mehr als 1.500 Seiten und über 900 Quellen geht dieses Standardwerk detailliert auf die aktuellen aufsichtsrechtlichen Aspekte ein, die neben dem RTF-Leitfaden das Meldewesen nach FinaRisikoV und die Integration des SREP beinhalten. 50 renommierte Autoren haben ihre vielfältigen Perspektiven in das Praktikerhandbuch einfließen lassen – unter anderem die Experten für Risikotragfähigkeit der parcIT: Angelika Steffens und Thomas Oberem.


„Ausgangspunkt war der  Risikotragfähigkeits-Leitfaden der BaFin vom 24.05.2018, der zu einer methodischen Neukonzeption der Risikotragfähigkeit (RTF)-Berechnung führte,“ erklärt Angelika Steffens, Beratung und Prozessmanagement. „In unserem Beitrag beleuchten wir die neue Risikotragfähigkeit in der Genossenschaftlichen Finanz-Gruppe. Ein Schwerpunkt dabei ist die Prozesslandkarte als zentrales Element des Anwenderleitfadens. Sie zeigt den Instituten auf, welche initialen, regelmäßigen und validierenden Schritte durchzuführen sind, um die Risikotragfähigkeit in der ökonomischen und normativen Perspektive gemäß den neuen Anforderungen sicherzustellen.“

Auf dem Risikotragfähigkeits-Leitfaden der BaFin basiert der neue Schwerpunkt dieser 3. Auflage des Praktikerhandbuches: Unter anderem werden die Abbildung der Risiken in der normativen und ökonomischen Sicht, die Anwendbarkeit des 99,9%igen Konfidenzniveaus in der Risikomessung sowie die Kapitalplanung bzw. normative Sichtweise  beleuchtet.

Klar ist: die Zeit bis zur finalen Umstellungsverpflichtung läuft ab. Erfahrene Risikocontroller werden in diesem Werk genauso Hilfestellung finden wie Treasurer, interne Revisoren, externe Prüfer und Steuerungsvorstände.

 

Verlosung von 3 Exemplaren      

Die Teilnahme an unserem Gewinnspiel im September war sehr rege und wir möchten uns bei allen Teilnehmern bedanken. Wegen der großen Zahl an Rückmeldungen haben wir uns entschlossen, fünf statt drei Bücher des „Praktikerhandbuches Risikotragfähigkeit, 3. Auflage" zu verlosen. Am 5. Oktober 2020 um 12 Uhr wurden die fünf Gewinner aus allen Einsendungen ermittelt. Die Bücher werden natürlich zeitnah an die Gewinner versendet.

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!

 

 

Die 3. Auflage des Praktikerhandbuchs zur Risikotragfähigkeit ist hier erhältlich.

 

Angelika Steffens und Thomas Oberem, Beratung- und Prozessmanagement der parcIT

Roadshow FK-Rating 2.0: Sehr gute Resonanz

Autor: Judith Gerwing

„Eine gelungene und kompakte Informationsveranstaltung“ war der einhellige Tenor nach der Roadshow „upDATE FK-Rating 2.0“. Die Tour startete am 22. August 2019 in Potsdam und war insgesamt an 12 Standorten zu Gast, um Genossenschaftliche Institute über das VR-Firmenkundenrating 2.0 zu informieren.

Die insgesamt über 650 Teilnehmer erfuhren jeweils in einem Halbtages-Termin, was sie im neuen Firmenkunden-Rating erwartet und wie sich ihr Institut auf die Einführung vorbereiten kann. Sie erhielten Timelines, Hintergrundinformationen sowie eine Checkliste, die beim Vorbereitungsprozess optimal unterstützt.

 „Viele haben sich gefragt, warum wir diese Informations-Roadshow bereits ein Jahr vor dem Rollout anbieten. Aber in dem 3,5-stündigen Update wurde allen schnell klar, dass der Wechsel zu FK-Rating 2.0 Vorbereitungszeit benötigt. Der Vorlauf einer solchen Umstellung mit vielen tangierten Prozessen sowohl in der Produktions- als auch der Vertriebs- und Steuerungsbank wird oft unterschätzt,“ berichtet Patrick Polster, Rating-Experte der parcIT GmbH.

Das neue VR-Firmenkundenrating 2.0 (FK 2.0) ersetzt ab dem 3. Quartal 2020 die VR-Ratingverfahren Firmenkundenschnellrating, Gewerbekunden/Freiberufler, Agrar, Mittelstand, Oberer Mittelstand sowie NPO.

Das FK 2.0 wird überwiegend bereits bekannte Elemente nutzen. Allerdings wird sich die Struktur des Verfahrens grundlegend ändern: die automatisierte Beurteilung des Kontoverhaltens bildet zukünftig eine Bewertungsgrundlage bei allen Ratings, gepaart mit manuell zu bearbeitenden Teilmodulen zur qualitativen Bewertung sowie zum Finanzrating (Bilanz und EÜR).

Judith Gerwing, Rating-Expertin der parcIT GmbH: „Es herrschte viel Interesse und ein reger Austausch. Vor allem das Regelwerk wurde konstruktiv diskutiert. Das Regelwerk steuert über Kundenmerkmale (Risikorelevanz, MaRisk-Status) sowie Schwellenwertedie risikoadäquate Informationstiefe des Ratings, also in welchem Umfang über die Verhaltensbewertung hinaus Module zu bearbeiten sind. Für uns sind solche Dialoge wertvoll, da wir so noch weitere Erkenntnisse über den Informationsbedarf der Anwender erhalten.“

Unser Fazit: Wir freuen uns, dass die Roadshow so große Resonanz und positives Feedback erhielt und danken unseren Kolleginnen und Kollegen von der Fiducia & GAD IT AG und der Regional- und Prüfungsverbände für die Unterstützung.

Auch für die Tagungshotels gab es viel Lob. Ein besonderes Beispiel von Gast-Orientierung lieferte die Rezeption des ABG Tagungszentrum im bayrischen Beilngries: hier wurden unsere Referenten spätabends – nach einer Odyssee mit öffentlichen Verkehrsmitteln – persönlich an der Bushaltestelle abgeholt und ins Hotel gefahren.

Noch ein Hinweis zum Schulungsangebot zu FK-Rating 2.0: dieses wird von den Verbänden vorbereitet und abgebildet. Die Schulungstermine werden in 2020 veröffentlicht und finden voraussichtlich zeitnah zum Rollout des neuen Ratings statt.

Herzliche Grüße aus der Domstadt!

Ihr parcIT Team

upDATE 2019 für Privat- und Spezialbanken im Glanz des Kaiser Hofs

Autor: Jochen Kleibrink

Etwa 80 gut gelaunte Besucher und Referenten bevölkerten am 28.11.2019 das 7. upDATE für Privat- und Spezialbanken. Mit vorweihnachtlichen Plätzchen und und Blick über die Dächer von Köln wurde informiert, gefragt und diskutiert. Die Fachkonferenz für Risiko- und Gesamtbanksteuerung in Privatbanken fand diesmal im neuen Heimathafen der parcIT statt, dem Kaiser Hof am Kölner Mediapark. Und außer der neuen Location hatte diese Veranstaltung noch einiges mehr zu bieten.

 „Antworten“ auf den wachsenden Anforderungen-Katalog einer Bank

Der Dschungel an unterschiedlichsten Herausforderungen, vor denen heute eine Bank steht, wird immer dichter. Die Vielzahl von Regularien und Anforderungen wirft täglich neue Fragen auf, die beantwortet werden müssen. Unter dem Motto „Antworten“ stellten die insgesamt 22 Referenten in diesem Jahr dar, was neu ist und wie Banken zukünftige Aufgaben meistern können.

 Hier nur auzugsweise:

Im VR-Rating Firmenkunden 2.0 zeigen die neusten Entwicklungen wie z.B. die Verbindung von SCHUFA-Scoring und VR-Rating, dass gebündelte Kräfte ein hohes Maß an Optimierung bieten.

Wie die Refinanzierung ohne Liquiditätsengpass gelingen kann, erfuhren die Teilnehmer im Vortrag „Strategische Refinanzierungsplanung“

Der Vortrag zu „Sustainable Finance & Banking“ verdeutlichte, wie wichtig eine bankbetriebliche Integration der Nachhaltigkeit im Licht der MaRisk 2020 wird und wie weit Klimarisiken ins Zentrum der Finanzstabilität rücken.

Darüber hinaus zeigte die Beleuchtung der Chancen des gemeinsamen Datenpoolings in der Verlustschätzung auf, wie auch Institute, die über zu wenige Ausfalldatensätze verfügen, LGD-Grading für das Immobilienkreditgeschäft nutzen können. Daran schloss sich ein Beitrag an, der darlegte, wie die Verwertungsdaten in der Verlustschätzung und der Risikosteuerung durch okular/VR-Control genutzt werden.

Sehr nachgefragt waren die Berichte zur neuen Risikotragfähigkeit in der Praxis, die die besonderen Herausforderungen in der praktischen Umsetzung sowie die Umsetzungsunterstützung mit dem Anwenderleitfaden durch die parcIT zum Inhalt hatten.

Die Antwort auf die Frage „Wie hoch ist meine LCR in der Zukunft?“ bot Aktuelles aus der Liquiditätsplanung und war ebenfalls ein Publikumsmagnet.

Die Beiträge im Überblick:

  • Das parcIT-Beratungskonzept in der Banksteuerung wurde vorgestellt von Stefan Quaschnewski, Sopra Financial Technology GmbH, und Patrick Jackes, parcIT GmbH.
  • Die neue Risikotragfähigkeit in der Praxis war Thema von Gesa Hingmann, ifb AG.
  • Den ökonomischen Nutzen trennscharfer Ratingmodelle beleuchtete Dr. Markus Seifert, d-fine GmbH.
  • Dr. Jürgen Braun, parcIT GmbH, berichtete über das neue Kreditportfoliomodell im Kundengeschäft.
  • Chancen des gemeinsamen Datenpoolings in der Verlustschätzung/Fokus Privatbank wurden von Reiner Lux, vdp Expertise GmbH präsentiert.
  • Die neue Risikotragfähigkeit-Praxisunterstützung durch den Anwenderleitfaden stand bei Angelika Steffens und Christine Santjer, parcIT GmbH, im Fokus.
  • Sustainable Finance & Banking als Herausforderung und Chance zur bankbetrieblichen Integration der Nachhaltigkeit wurde von Prof. Dr. rer. pol. Stefan Zeranski thematisiert, Professor für Betriebswirtschaftslehre und Vorstand des ZWIRN.
  • Die Nutzung von Verwertungsdaten in der Verlustschätzung und der Risikosteuerung wurde von Dr. Thorsten Ohliger und Dr. Martin Bialek, parcIT GmbH, erläutert.
  • Hendrik Lenz, SCHUFA Holding AG, führte die Zuhörer durch einen Beitrag zur Prozessoptimierung durch SCHUFA-B2B-Datenintegration und Compliancelösung.
  • Die Neuerungen in der Bewertung optionaler Zinsderivate wurden von Peter Steffes-lai, parcIT GmbH, vorgestellt. 
  • Judith Gerwing und Dr. Walter Orth, parcIT GmbH, gewährten einen Blick auf die nächsten Schritte zum Rating Firmenkunden 2.0. 
  • Die strategische Refinanzierungsplanung stand im Mittelpunkt bei Holger Habitz, ifb AG.
  • David Schulze Wintzler, CP Consultingpartner AG, präsentierte die RWA-Optimierung unter Basel IV. 
  • Liquiditätsplanung: Wie hoch ist meine LCR in der Zukunft?, diese Frage beantwortete Frieso Pennekamp, parcIT GmbH.

Kirsten Könen, zuständig für das Marketing der parcIT GmbH: „Wir möchten uns wieder einmal bei den herausragenden Referenten bedanken, die unsere Fachtagung mit dieser Informationsdichte versorgen. Und natürlich gilt unser Dank dem Event-Team der parcIT, das dafür sorgt, dass unsere Gäste sich rundum wohl und zuhause fühlen.“

Unser Fazit: Wir freuen uns auf das nächste upDATE für Privat- und Spezialbanken, das am 26.11.2020 stattfindet.

Herzliche Grüße aus der Domstadt!

Ihr parcIT Team

10 Jahre parcIT. 30 Jahre Erfahrung.

Autor: Kirsten Könen

„10 Jahre, fröhlich, engagiert, produktiv, teamstark, krisenfest, mit vielen Stärken, mit Herz und Seele, blau-orange, immer am Ball, bodenständig, ehrlich, kölsch, stets durstig, einfach bunt.“

titelt die Dankeskarte an die Kolleginnen und Kollegen des Unternehmens. Eine Ode an die eigene Firma? Auf jeden Fall aber eine Bestandsaufnahme der Wesenszüge eines sympathischen und bodenständigen Unternehmens, das seine große Stärke in seinen Mitarbeitern und dem Geist des Zusammenhalts sieht.

Wenn man mit den altgedienten Köpfen der parcIT spricht – und das sind dank geringer Fluktuation einige – erfährt man viel über die Geburtsstunde und den Werdegang der parcIT, ein Weg, auf dem nie die Werte des Unternehmens aus den Augen verloren wurden.

Ein kurzer Blick auf die Meilensteine: 

1989 startete die Keimzelle der parcIT als Software-Sparte der ifb AG in Münster. Im Fokus stand von Anfang an das Risikomanagement in Banken: mit der Software „ROI-Kennzahlen-Analyse“ landete der damalige Absolvent Klaus Wiegand den ersten Erfolg. 

Kurze Zeit später folgte der Umzug nach Köln und die Festeinstellung der ersten Mitarbeiter, die größtenteils heute noch an Bord sind.

In den folgenden Jahren wuchs der Software-Bereich der ifb zu einem ernst zu nehmden Player im Markt – nachdem mehr und mehr Kunden aus dem genossenschaftlichen Bankenmarkt der Software der ifb vertrauten, folgte in 2001 die Beauftragung für die komplette Software-Suite VR-Control. Ein Meilenstein, der das Unternehmen heute noch prägt.

Geburtsstunde der parcIT an der Kölner Marina

In 2009 überschlugen sich die Ereignisse: nach dem Umzug in den Standort Bayenwerft verkaufte die ifb die Softwaresparte an die Fiducia IT AG (heutige Fiducia & GAD IT AG). Das Tochterunternehmen parcIT GmbH wurde gegründet. Schon bei der Namensgebung wurde deutlich, dass der Teamgeist hier weiter regiert: es erhielt seinen Namen von Software-Veteran und Fachleiter Neue Technologien & Forschung Hermann Ottens, der mit seinem Vorschlag den internen Namens-Wettbewerb gewann.

Die parcIT beheimatet seitdem – mit Klaus Wiegand in der Geschäftsführung – weiterhin die Software-Suite VR-Control, die im Privatbankenmarkt auch unter dem Namen okular angeboten wird. VR-Control bzw. okular wird deutschlandweit von über 1.100 Banken in Risikosteuerung und Gesamtbanksteuerung eingesetzt. Die Durchgängigkeit über alle Steuerungsbereiche und zugleich die modulare Einsetzbarkeit sind bis heute das Alleinstellungsmerkmal der Steuerungssoftware.

In 2015 erhielt das Produktportfolio der parcIT Zuwachs: 

Mit den Kreditrisikoverfahren Rating und Kreditportfoliomodelle der Genossenschaftlichen FinanzGruppe wurden erstmalig Verfahren in die Verantwortung der parcIT übergeben. Die bis dahin vom BVR geleiteten Verfahren werden seitdem von der parcIT weiterentwickelt und gepflegt. Das bedeutete in 2015 natürlich auch personellen Zuwachs: Zahlreiche neue Kolleginnen und Kollegen – viele davon aus dem BVR – bereicherten das parcIT-Team.

Der Erfolg der Kreditrisiko-Verfahren führte zu einer Zentralisierungs-Entscheidung des Verbundes: Seit April 2019 werden – ausgelagert durch die Fiducia – sämtliche VR-Control-Bestandteile zentral von der parcIT aufgebaut, gepflegt und bereit gestellt. Im Klartext: zusätzlich zur Software und zu den Kreditrisikoverfahren finden nun auch die weiteren über 90 Verfahren bei der parcIT ihren Heimathafen.

Auch diese Entwicklung führte (und führt) unweigerlich zu einem stetigen Anstieg der Mitarbeiterzahl: der Standort Bayenwerft wurde zu eng und wurde im April 2019 gegen den neu gebauten Standort Kaiserhof am schönen Kölner Mediapark getauscht.

Und weiter gehts!

Die heutige Dreierspitze Heinz-Otto Krauskopf, Klaus Wiegand und Patrick Yousefian weiß das Vertrauen des Verbundes und der Kunden und Partner sehr zu schätzen. Nach 30 Jahren Erfahrung und 10 Jahren parcIT wissen sie, dass die Leistungsfähigkeit und Konsistenz der parcIT vor allem auf dem hohen Engagement und dem Zusammenhalt der Kolleginnen und Kollegen basiert. 

Heinz-Otto Krauskopf dazu: „Unsere Stärke liegt in dem Wissen, woher wir kommen und wer wir sind. Wir sind stolz auf unsere rund 260 gut gelaunten und wertvollen Mitarbeiter, von denen nicht wenige zweistellige Jubiläen feiern.“  Patrick Yousefian schließt: „Mit Herz und Seele, einfach bunt – unser Dank geht an alle unsere parcITler und wir sehen freudig den nächsten 10 Jahren entgegen.“

 

Dankeskarte an das parcIT-Team

 

 

Logo 2009 >> 2016

 

VR-Control-Logo 2009 >> 2019

 

parcIT for future.

Autor: Dr. Timo Eidemüller

Die ganze Welt ging am Freitag auf die Straßen, um für unser Klima und unsere Zukunft zu demonstrieren. Auch die parcIT war in Köln mit einer Delegation aus 50 Kolleginnen und Kollegen dabei . Bereits mittwochs waren einige Freiwillige zusammengekommen, um Plakate zu entwerfen: Mit Markern wurden eifrig alte Wandplaner und Flipchart-Verpackungen verziert. (Die Ergebnisse waren immerhin so sehenswert, dass sie von der Presse verewigt wurden!)

Am Freitagvormittag schließlich zogen die parcIT-Demonstranten zum Hans-Böckler-Platz in Köln und gesellten sich zu einem schier unüberschaubaren Meer von Menschen. Über 70.000 Teilnehmer in Köln, so hieß es später in der Presse, und wir waren stolz, dazu zu gehören.

In strahlendem Sonnenschein machte sich der Zug auf den Weg Richtung Innenstadt. Und es war ein Fest, wie bunt dieser Zug war: Yuppies zogen in friedlicher Union neben urbanen Ökos, Hipster zwischen Familien aller Nationalitäten mit Kinderwägen, lautstarken Schülern und Studenten, Arbeitnehmer mit ihren Kollegen neben Hausfrauen und Rentnern. Falls man eine Demo einen vollen Erfolg nennen kann, so trifft das auf die Kölner Freitags-Demo auf jeden Fall zu.

Trotzdem heißt es seitens der Organisation “Fridays for Future”, die Einigung von Union und SPD sei „kein Durchbruch“, sondern vielmehr ein „Skandal“. Die Sprecherin der Organisation wörtlich: „Während Hunderttausende klimastreiken, einigt sich die GroKo anscheinend auf einen Deal, der in Ambitionen und Wirksamkeit jenseits des politisch und technisch Machbaren liegt.“

Dann heißt es also weiterstreiken. Wir sind auf jeden Fall weiter mit dabei – für unsere Zukunft.

Erfolgreicher Auftakt der Roadshow FK-Rating 2.0

Autor: Judith Gerwing, Claudia Steffens, Patrick Polster

Am 22. August 2019 gaben wir gemeinsam mit Kollegen der Fiducia & GAD IT AG den Startschuss zu unserer aktuellen Roadshow zum neuen VR-Rating Firmenkunden 2.0.

Der Auftakt in Potsdam war ein voller Erfolg! Das Feedback der 19 Teilnehmer war durchweg positiv, sodass wir uns bereits jetzt auf die nächsten Termine freuen.

Mit dieser Veranstaltung möchten wir alle Banken frühzeitig auf die Möglichkeiten und Veränderungen vorbereiten und ihnen einen leichten Einstieg in die Umstellung ermöglichen.

Bisher haben sich insgesamt bereits über 550 Teilnehmer angemeldet und wir freuen uns über alle weiteren Interessenten. 

Ein Fokus unseres neuen Firmenkundenverfahrens liegt darauf, die risikoorientierte Optimierung der Kreditprozesse zu unterstützen.

 

Lesetipp: ZFF, die Zeitschrift für Finanzregulierung und Finanzinstitutionen

Autor: Jochen Kleibrink

Heute möchten wir Ihnen die ZFF, Zeitschrift für Finanzregulierung und Finanzinstitutionen, vorstellen.

Die ZFF ist eine kostenlose Fachzeitschrift, die zunächst mit 2-4 Ausgaben pro Jahr in deutscher Sprache geplant ist, wobei zusätzlich einmal im Jahr eine englischsprachige ZFF-Ausgabe als Journal for Financial Regulation and Financial Institutions (JFF) erscheint. Herausgeber der ZFF ist ZWIRN, das Zentrum für wissenschaftliches, interdisziplinäres Risikomanagement und Nachhaltigkeit um Prof. Dr. rer. pol. Stefan Zeranski. Verantwortlich für den Inhalt ist – neben Professor Zeranski – ein Expertennetzwerk aus regulierten Unternehmen, Aufsicht, Verbänden, Wirtschaftsprüfung und der anwendungsnahen Wissenschaft.

Wir finden: die ZFF ist eine Quelle fachlichen und hochaktuellen Wissens rund um Themen der Finanzregulierung und Finanzinstitutionen und daher absolut empfehlenswert. Im Mittelpunkt steht die Förderung des Dialogs zwischen Unternehmen, Aufsichtsbehörden und der angewandten Wissenschaft. Die Zielgruppen: Banken, Versicherungen, Wertpapierfirmen, KVGs, Verbände, Aufsicht und weitere Finanzmarktakteure insbesondere in Deutschland, Österreich, Luxemburg, Schweiz.

In der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Überblick über wichtige regulatorische Umsetzungsthemen für Banken in Deutschland und Österreich, erfahren alles über die Auswahl und Kalibrierung von Sanierungsindikatoren oder lesen über den Einfluss von Korruption auf Kreditausfälle.

Hier finden Sie die Erstausgabe: viel Spaß und Inspiration beim Lesen!

JavaLand 2019 – ein kurzes Review von 2 interessanten Tagen

Von Entwicklern für Entwickler

Autoren: Dr. Bernd Wichern, Dr. Mike Nemec und Sascha Zur

Vom 18. - 21. März haben wir – drei Kollegen aus der Software Entwicklung: Sascha Zur, Mike Nemec und Bernd Wichern – die diesjährige JavaLand im Brühler Phantasialand besucht. Zum sechsten Mal fand die JavaLand in dieser Form stand. Mit gut 2000 Teilnehmern gehört sie zu den größeren Entwickler-Konferenzen in Deutschland.

Nicht nur die Achterbahnen machen einen Besuch lohnenswert!
An zwei Tagen gab es ein prall gefülltes Konferenz-Programm (https://programm.javaland.eu/2019/#/schedule/2019-03-19) zur Auswahl. Das Themenspektrum war dabei sehr breit: Neben der eigentlichen Java-Entwicklung gab es viele Vorträge zur Architektur und zum Design, zu DevOps sowie zu den verschiedensten, aktuellen Frameworks. Parallel zu den Konferenz-Verträgen und gab es verschiedene „Hacker“-Slots aus der Java Community. Die Auswahl der Themen ist uns nicht immer leicht gefallen – es gab so viel Interessantes gleichzeitig...

Als weiteres Highlight haben die Wagemutigen unter uns die Karussells schon einmal vor der offiziellen Park-Eröffnung getestet.

Die folgend kurze Übersicht zeigt eine Auswahl der Vorträge, die wir gehört haben:

  1. ArchUnit: ein schönes Tool zum Überwachen der Architektur bzw. der Abhängigkeiten zwischen den Komponenten einer Software. Der Vortrag wurde vom Macher von ArchUnit gehalten (Talk und Präsentation)
  2. Integrationstests mit Docker und Testcontainern: es wurde Möglichkeiten vorgestellt, wie Integrationstests performant gelingen können. Basis dabei sind Docker und Testcontainer, die beim Testing gestartet werden und dabei angeblich deutlich schneller sind als die Verwendung von "echten" Datenbanken.
  3. Spring Data JDBC und DDD: Spring Data JDBC ist ein recht junger Spross der Spring-Familie und verspricht eine einfache Datenschicht, die nicht auf JPA basiert. Zentrales Konzept ist hierbei das Domain Driven Design Konzept des Aggregates und des Aggregate-Root. Dabei wird auf Objekt-Referenzen zwischen Aggregaten komplett verzichtet; lediglich die IDs anderer Aggregate Roots werden gehalten. Das "Wiring" innerhalb eines Aggregates wird von Spring erledigt.(Talk und Präsentation)
  4. Continous Integation Extreme: ein Plädoyer für konsequentes Continous Integration. Jeder Entwickler committet mehrmals täglich direkt auf dem Head (wird auch "Trunc-based-develoment" genannt) und jeder Commit wird zwingend komplett automatisiert getestet. (Talk und Präsentation)
  5. Microservice Architektur: ein Vortrag über die Vorteile und Herausforderungen einer Microservice Architektur und dem Zusammenhang zum DDD. Im Vordergrund steht dabei die fachliche und nicht die technische Strukturierung der Anwendung. Es ist besser einen fachlich sauber strukturierten Monolithen zu haben, als einen verteilten "Ball of Mud".
  6. Erfolgreiche Teams: ein Vortrag von Altlassian über die Frage, was unterscheidet erfolgreiche von nicht erfolgreichen Teams. Kurze Antwort: sie sind Cross Funktional (umfassen also alle Rollen) und reden miteinander. Weitere Dinge, die ein erfolgreiches Team fördern: Team Rituale, Getting Shit Done Days, Willkommenskultur, gemeinsames Video-Schauen von Konferenz Talks, ...
  7. Data Science: in großen Software Projekten entstehen neben Code jede Menge weiterer Daten (Commit-Historie, Jira-Issues, Bug-Statistiken, ...). Im Vortrag wurde gezeigt, wie sich diese analysieren und visulisieren lassen und dass sich daraus Erkenntnisse für Verbesserungen / Umbauten der Software gewinnen lassen.
    (Talk und Pärsentation)
  8. Keykloak: Vorträge über ein verbreitetes Produkt zur Umsetzung von Single Sign On. Das Tool nimmt dem Entwickler diverse Standardaufgaben im Bereich IAM ab und bietet verschiedene Möglichkeiten, eigene "Spezialitäten" einzubauen. (Talk und Präsentation)
  9. Warum ist mein Code schlecht? Ein Vortrag über die sanfte Einführung von SonarQube in einem Unternehmen. Ein Punkt dabei war die Nutzung von Gamification, um die Akzeptanz von SonarQube im Team zu erhöhen. Genutzt wurde dazu das Tool Sonarquest. (Talk und Präsentation)
  10. APIs bauen: Eine Betrachtung der 2 Seiten von APIs: Der Ersteller einer API hat oft einen anderen Kontext als ein Nutzer, weshalb es zu Problemen kommen kann. Daher ist eine gute Gestaltung und Dokumentation einer API sehr wichtig. Als Tool wurde OpenAPI (ehemals Swagger) vorgestellt. (Talk und Präsentation)

Fazit: Absolut empfehlenswert! Die JavaLand gibt viele Einblicke in aktuelle Themen und begeistert durch eine große Auswahl an Möglichkeiten. Wir sind im nächsten Jahr wieder dabei – vielleicht dann auch als Aussteller und Redner.

Etablierte Fachtagung am neuen Standort: upDATE 2019 im Glanz des Kaiser Hofs

Autor: Kirsten Könen, parcIT GmbH

Die Dachterasse der Rooftop-Lounge im strahlenden Sonnenschein mit Blick über die Kölner Dächer: so haben viele der knapp 200 Besucher und Referenten das 5. upDATE der parcIT in Erinnerung. Die Fachkonferenz für Genossenschaftsbanken fand diesmal im neuen Heimathafen der parcIT statt, dem Kaiser Hof am Kölner Mediapark. Und außer der neuen Location hatte diese Veranstaltung noch einiges mehr zu bieten.

Das Motto hieß in diesem Jahr nicht umsonst „Antworten“.

Banken stehen vor den unterschiedlichsten Herausforderungen, sie müssen eine Vielzahl von Regularien umsetzen und Anforderungen bedienen. Gleichzeitig werden sie an allen Fronten von neuen, flexiblen und innovativen Playern in ihrem Kerngeschäft angegriffen, die ihnen die Einnahmeseite streitig machen. Fazit ist: es gibt täglich neue Fragen, die beantwortet werden müssen.

Wie können Regularien schlank und sicher bedient werden, damit mehr Ressource für das Kerngeschäft bleibt?

Antworten auf den wachsenden Katalog von Anforderungen bot das upDATE 2019. Mit spannenden Beiträgen stellten die insgesamt 27 Referenten in diesem Jahr dar, was neu ist und wie Banken zukünftig Fitness beweisen.

Hier nur auzugsweise:

Die neue Governance zu VR-Control, mit der Ausichts-Stress für Banken nachhaltig vermieden und Aufwände reduziert werden, war mit 4 Beiträgen ein Kernthema der Veranstaltung.

Darüber hinaus zeigte die Beleuchtung der Chancen des gemeinsamen Datenpoolings in der Verlustschätzung auf, wie auch Institute, die über zu wenige Ausfalldatensätze verfügen, LGD-Grading für das Immobilienkreditgeschäft nutzen können. Daran schloss sich ein Beitrag an, der darlegte, wie die Verwertungsdaten in der Verlustschätzung und der Risikosteuerung durch VR-Control genutzt werden.

Sehr nachgefragt war die Darstellung zur neuen Risikotragfähigkeit in der Praxis, der die besonderen Herausforderungen in der praktischen Umsetzung sowie die Umsetzungs-Unterstützung mit dem Anwenderleitfaden durch die parcIT zum Inhalt hatte.

Die Antwort auf die Frage „Wie hoch ist meine LCR in der Zukunft?“ bot Aktuelles aus der Liquiditätsplanung und war ebenfalls ein Publikumsmagnet.

Im VR-Rating Firmenkunden 2.0 zeigen die neusten Entwicklungen wie z.B. die Verbindung von SCHUFA-Scoring und VR-Rating, dass gebündelte Kräfte ein hohes Maß an Optimierung bieten.

Wie die Refinanzierung ohne Liquiditätsengpass gelingen kann, erfuhren die Teilnehmer im Vortrag „Strategische Refinanzierungsplanung“

„Wichtig ist uns immer der Wissenstransfer und die Informationsgüte und -dichte. Das upDATE hat auch in diesem Jahr bewiesen, dass es in dieser Hinsicht anspruchsvoll ist. Viele namhafte Experten verschiedenster Institute und Organisationen griffen die Kernthemen dieses Jahres auf. Die Referate aus den Reihen der parcIT standen dem in Nichts nach und versorgten den Besucher mit wertvollem Wissen und Praxis-Informationen. Ein Weg, den wir mit dem upDATE weiter verfolgen werden,“ so Jochen Kleibrink, parcIT GmbH.

Die Beiträge im Überblick:

Dr. Markus Seifert, d-fine GmbH,  beleuchtete den ökonomische Nutzen trennscharfer Ratingmodelle.

RWA-Optimierung unter Basel IV war das Thema von David Schulze Wintzler, CP Consultingpartner AG.

Das Zielbild der Governance VR-Control wurde von Viola Uphoff, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. , vorgestellt.

Leif Schönstedt, Union Investment Institutional GmbH, berichtete, wie die neue Fonds- und Gattungsdatenversorgung aussieht.

Das neue Leistungsangebot zu den VR-Control-Verfahren für Genossenschaftsbanken wurde von Thorsten Eichler, Fiducia & GAD IT AG sowie Dr. Matthias Schlecker, parcIT GmbH, aufgezeigt.

Die neue Risikotragfähigkeit in der Praxis war Thema von Gesa Hingmann, ifb AG, und Christine Santjer, parcIT GmbH.

Sabine Morgenthaler, Fiducia & GAD IT AG und Frieso Pennekamp, parcIT GmbH, widmeten sich der Frage „Wie hoch ist meine LCR in der Zukunft?“.

Die Chancen des gemeinsamen Datenpoolings in der Verlustschätzung stellte Reiner Lux, vdpExpertise GmbH, vor. Im Anschluss erfuhren die Teilnehmer von Dr. Martin Bialek und Dr. Thorsten Ohliger, parcIT GmbH, wie Verwertungsdaten in der Verlustschätzung und der Risikosteuerung genutzt werden.

Die nächsten Schritte zum VR-Rating Firmenkunden 2.0 wurden von Judith Gerwing und Dr. Walter Orth, parcIT GmbH, referiert.

Das Monitoring des VR-Ratings mit Tableau wurde von Niklas Lang und Christoph Konietzko, parcIT GmbH, präsentiert.

Peter Noack, DZ BANK AG, und Harald Rohkst, Fiducia & GAD IT AG klärten auf über die aufsichtskonforme Marktdatenversorgung für die Genossenschaftliche FinanzGruppe.

Die Vorstellung der ersten Ergebnisse des Verfahrensmanagements übernahmen Nataliya Gayeva, und Dr. Christoph Liyanage, parcIT GmbH.

Michael Schröder von der ifb AG sprang in letzter Sekunde als Redner ein für Holger Habitz, der bedauerlicherweise nicht antreten konnte, und stellte die Strategische Refinanzierungsplanung vor.

„Unser Dank gilt den großartigen Referenten genauso, wie den vielen Köpfen und Händen, die eine solche Veranstaltung erst möglich machen,“ betont Kirsten Könen, zuständig für das Marketing der parcIT GmbH. „Unser schönster Erfolg sind die gut gelaunten Gäste, die sich rundum wohl und gut informiert fühlen. Schön, dass wir das gestern wieder so erleben durften!“

Unser Fazit: Wir freuen uns auf das nächste „upDATE“! Den Termin dazu kommunizieren wir in Kürze.

Herzliche Grüße aus der Domstadt!

Ihr parcIT Team

Neue Heimat und neuer Look für die Marke VR-Control

Autor: Kirsten Könen, parcIT GmbH

 

Zum 01.04.2019 übernimmt die parcIT als zentraler Dienstleister neue Verantwortlichkeiten zur Methodik der Banksteuerung in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe. Mit der Verantwortlichkeit geht auch die Marke VR-Control inkl. Logo vom BVR auf die parcIT über. Da das alte Logo nicht weiter verwendet werden darf, haben wir ein neues Logo erstellt.

Das neue VR-Control-Logo 2019 wurde in Anlehnung an das bestehende okular-Logo gestaltet.

Die bisherige Schreibweise von VR-Control wurde auch im Schriftzug des neuen Logos beibehalten. Das vorangestellte Bildmotiv verweist mit drei blauen und 2 orangefarbenen Kästchen-Reihen auf die Hausfarben der Genossenschaftlichen FinanzGruppe.

Die Anlehnung an das okular-Logo stellt für die Zielgruppen die Verwandtschaft zwischen den beiden Produktgruppen nun auch optisch her und erleichtert so das Verständnis.

Die Entstehung des Bildmotivs:

Das Bildmotiv, ein nach rechts geneigter und oben geöffneter Reif aus grauen Pixeln, wurde aus dem Vorgänger-Logo entwickelt, um die Wiedererkennbarkeit zu erhalten. Während das alte okular-Logo noch statisch und geschlossen war, symbolisiert das neue Logo Dynamik, Offenheit und Innovation.

„Wir freuen uns sehr über den neuen, modernen Look von VR-Control und tragen mit diesem Redesign der derzeitigen Entwicklung von VR-Control Rechnung,“ so Heinz-Otto Krauskopf, Geschäftsführer der parcIT.

Die beiden Produktlogos VR-Control und okular finden Sie in unserem Download-Center.

VR-Control-Logo seit 1.4.2019

 

okular-Logo seit 2016

 

Vorgänger-Logo okular

Advent und gebündelte Kraft: Review des upDATE 2018 für Privat- und Spezialbanken

Autor: Kirsten Könen, parcIT GmbH

Geballte Fachlichkeit, entspanntes Networking und Adventsstimmung

Das 6. upDATE für Privat- und Spezialbanken am 28.11.2018 hatte alles zu bieten. Knapp 110 Besucher und Referenten fanden sich ein, um unter dem Motto „Gebündelte Kraft“ aktuelle Themen, regulatorische Anforderungen und Berichte aus der Praxis zu erörtern.

Wie kann Kräftebündelung und Zentralisierung Banken heute helfen, sich besser aufzustellen?

11 Vorträge aus den verschiedensten Blickwinkeln nahmen sich dieser Frage an.
Die Besucher erfuhren, wie die Umsetzung der „Integrierten Kapitalplanung“ aussieht, wie sich der Kreditrisikostandardan-satz unter Basel IV darstellt oder welche neuen Aufgaben der Leitfaden zur neuen Risikotragfähigkeit mit sich bringt.

Am Ball bleiben, auf Entwicklungen reagieren, sich intelligent vernetzen

Auch auf diesem upDATE durften wir von Erfahrungen profitieren, über die Experten und Branchenkollegen referierten. So beleuchtete zum Beispiel ein Projektbericht über OpRisk-Self-Assessment, wie die quantitative Risikobewertung aussehen kann.

Steigender Anteil externer Referenten

Das upDATE für Privat- und Spezialbanken setzt auf hohe fachliche Qualität und Diversität – Referenten und Themen werden gezielt ausgewählt, um den Teilnehmern einen wirklichen Mehrwert zu bieten. In diesem Jahr freuten wir uns über einen gestiegenen Anteil an externen Beiträgen:

  • Gesa Hingmann und Michael Schröder, ifb AG, sprachen über die „Neuausrichtung der Risikotragfähigkeit – Umsetzung der neuen aufsichtlichen Erwartungen“.
  • Jürgen Becker, CP Consultingpartner AG, beleuchtete das Thema „Umsetzung der „Integrierten Kapitalplanung“ mit okular“.
  • Michael Cluse, Deloitte GmbH, informierte über „Die Welt nach Basel III – die Neuerungen im Überblick“.
  • Thomas Schmidt, plenum AG, brachte einen Praxisbericht aus dem MaRisk Auslagerungsmanagement mit.
  • Prof. Dr. Stefan Zeranski, BELS und Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, berichtete über „Fit-&-Pro-per-Anforderungen an alle Leitungs- und Schlüsselfunktionen in Privatbanken und Spezialbanken“.
  • Dr. Markus Seifert, d-fine GmbH, sprach über die „Validierung – gestern, heute und morgen.“
  • Yvonne Janssen, Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG, berichtete gemeinsam mit Marcel Rolauf, parcIT GmbH, aus der Praxis des OpRisk-Self-Assessments.

Auch die internen Redner trafen mit ihren fachlichen Ausführungen auf großes Interesse und die anschließenden Diskussionen zeigten den Gesprächsbedarf auf.

Diversität und ein hoher Anspruch an die Fachlichkeit heben das upDATE von vielen anderen Fachtagungen ab“ so Heinz-Otto Krauskopf, Geschäftsführer der parcIT. „Auch die gepflegten Rahmenbedingungen sorgen immer für tolles Feedback: In diesem Jahr genossen die Teilnehmer nicht nur ein leckeres Buffet-Angebot, sondern auch Adventsgebäck aus der Bäckerei Gundel in Heidelberg.“

Unser Fazit: Toll, dass Sie da waren – wir freuen uns auf das nächste upDATE für Privat- und Spezialbanken am 28.11.2019!

 

Umfrage:

Wir möchten wissen, was Sie bewegt! Unsere kurze Online-Umfrage richtet sich an die Teilnehmer des upDATE  und eruiert die wichtigsten Themen, Herausforderungen und Wünsche im Bankenumfeld. Helfen Sie uns, noch besser zu werden und gewinnen Sie einen von mehreren hochwertigen Adventskalendern aus der Berliner Adventsmanufaktur „Lotta-wünscht-sich-was“: 24 Jute-Beutel gefüllt mit Delikatessen und edlen Überraschungen aus ausgesuchter Herstellung. Jeden Tag ein neues Highlight!

Die Umfrage startet am 29.11.2018 und endet am 2.12.2018. Hier geht es zur Teilnahme:

https://www.surveymonkey.de/r/HXN2K2G